Christopher Ross - Allein am Stony Creek / Schutzlos am Red Mountain

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Allein am Stony Creek / Schutzlos am Red Mountain: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 3 und 4 der erfolgreichen Alaska Wilderness Reihe!
Allein am Stony Creek
Im Denali Nationalpark wird ein kleiner Husky geboren, der Julie Wilson sofort verzaubert. Doch das Glück währt nicht lange: Als Julie mit ihrem Hundeschlitten auf einer Inspektionstour im Hinterland ist, kollabiert einer ihrer Hunde und ist dem Tode nahe. Der Tierarzt findet heraus, dass der Husky vergiftet wurde. Wer hat das Tier auf dem Gewissen? Bei einem Ausflug nach Fairbanks nimmt der Fall eine unerwartete Wendung: Julie merkt, dass sie von einem jungen Mann verfolgt wird, einem Stalker, der ihr zu Beginn freundlich begegnet, ihr dann aber immer unangenehmer wird. Als dieser den jungen Husky in die Bergwildnis am Mount McKinley entführt, wird die Situation immer dramatischer …
Schutzlos am Red Mountain
Achtung, Grizzlybären!
Julies Traum hat sich erfüllt: Endlich ist sie als Rangerin ins Team des Nationalparks aufgenommen worden und darf mit ihren geliebten Huskys weiter im Einsatz sein. Doch es warten noch ganz andere Aufgaben auf sie. Ein bekannter Tierfilmer will eine Dokumentation über die Grizzlybären drehen, die in der Nähe des Red Mountain gesichtet wurden, und Julie soll den Mann begleiten. Was nach einer angenehmen Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Profi klingt, gerät zum Desaster. Der Filmemacher schert sich nicht um die Vorschriften des Nationalparks. Für spektakuläre Aufnahmen ignoriert er die einfachsten Verhaltensregeln, zieht auf eigene Faust los und versucht sogar, die Bären zu provozieren. Verzweifelt setzt Julie alles daran, ihn einzuholen. Kann sie das Schlimmste verhindern?

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»Da.« Er deutete nach vorn, stapfte durch den Schnee und fiel der Länge nach hin. Mit dem Schnee im Gesicht war er kaum zu verstehen. »Da vorn!«

Julie wusste, dass sie nur geringe Chancen hatte, den Freund des jungen Mannes zu finden. Er konnte überall unter dem Schnee liegen, und sie hatte weder eine Schaufel noch einen Suchhund dabei. Mit ihren Huskys hätte es vielleicht noch Hoffnung gegeben. Chuck war ein intelligenter Hund, der es auch verstand, in einem tobenden Blizzard einen verlorenen Trail zu finden. Er hätte den verschütteten Jungen vielleicht gewittert. Ohne ihn bestand kaum eine Chance. Nur wenn Gott einen guten Tag hatte, dachte sie, würde sie an der richtigen Stelle graben und der junge Mann überleben. Vorausgesetzt, er lag in einer Luftblase und war nicht längst erstickt.

Sie zögerte nicht länger und begann zu graben. Mit beiden Händen schaufelte sie den Schnee zur Seite. Auf Andy brauchte sie nicht zu zählen, er war viel zu betrunken, um ihr helfen zu können. Sie stieß auf keinen Widerstand, lief ein paar Schritte und grub erneut. Ihre Schutzbrille hing ihr um den Hals und schaukelte im Rhythmus mit. Wieder nichts. Eine andere Stelle, ein neuer Versuch. Sie grub, bis ihre Hände klamm vor Kälte waren, obwohl sie dicke Handschuhe trug. Tränen der Verzweiflung rannen über ihr Gesicht.

Gerade als der Motor eines weiteren Snowmobils über ihr aufheulte, bekam sie die Skier der verschütteten Maschine zu fassen. Der Fahrer konnte nicht weit sein. Sie grub weiter, schaufelte den Schnee mit beiden Händen aus der Senke und blickte überrascht auf, als Carol von oben rief: »Julie! Ich werfe dir einen Spaten runter!« Sie hatte sofort erkannt, dass sie nach einem Verschütteten suchte. Durch Carols gezielten Wurf landete der Spaten etwas abseits von Julie im Schnee. Sie machte sich an die Arbeit und sah nicht, wie Carol einen zweiten Klappspaten aus einer Satteltasche nahm und zu ihr herunterstieg.

Mit dem Spaten ließ es sich wesentlich leichter arbeiten, und tatsächlich hatten sie und der junge Mann unglaubliches Glück. Schon nach wenigen Minuten stieß sie auf einen Körper, und gemeinsam mit Carol grub sie ihn aus dem Schnee. Als sie das Gesicht des Verschütteten säuberte, hielt sie entsetzt inne. »Josh! Das ist Josh!«

Carol fühlte den Puls des jungen Mannes und brauchte nicht einmal Mund-zu-Mund-Beatmung, um ihn ins Leben zurückzuholen. Wie sich später herausstellte, hatte er tatsächlich in einer Luftblase gelegen und war ohne bleibende Schäden davongekommen. Auch er war leicht betrunken, zumindest angeheitert, und schien gar nicht so richtig wahrzunehmen, was um ihn herum vor sich ging. »Julie!«, flüsterte er nur. »Verdammt, Julie! Ich hab Scheiße gebaut.«

»Das haben Sie tatsächlich«, bestätigte Carol, als sie den immer noch benommenen Josh zum Trail hinaufschleppten. Ein hartes Stück Arbeit, wie sich herausstellte, denn Andy machte keine Anstalten, sich aufzuraffen, und blieb wie ein Buddha im Schnee sitzen, bis ihn Julie und Carol holten. Oben angekommen, wickelten sie die beiden in alle Decken, die sie dabeihatten. Zu Julies Überraschung holte Carol ihren Revolver aus der Anoraktasche und schoss einmal in die Luft. »Ein Feuer anzuzünden, würde zu lange dauern«, erklärte die Rangerin grinsend. »Ranger Erhart weiß Bescheid. Ich hab ihn aus dem Bett gejagt, als ich losfuhr. Er kann nicht weit sein.« Sie blickte auf die Jungen, die benommen auf den Snowmobilen saßen und keine Ahnung zu haben schienen, was vor sich ging. »Josh! Ausgerechnet Josh!«

Julie wollte etwas antworten, wusste aber nicht, was sie sagen sollte, und war froh, dass Ranger Erhart in diesem Augenblick über den Hügelkamm gefahren kam. An seinem Snowmobil hing ein Schlitten. »Sieh an«, sagte er, als er die beiden Jungen erkannte, »die üblichen Verdächtigen. Und dann noch voll wie die Haubitzen. Ich schätze, das wird sie teuer zu stehen kommen.«

5

Viel Zeit zum Schlafen blieb Julie nicht mehr. Sie hätte ohnehin kein Auge zugetan, selbst wenn noch die ganze Nacht vor ihr gelegen hätte. Der Schock saß zu tief. Beinahe wäre Josh in einer fürchterlichen Lawine umgekommen und danach mussten sie ihn auch noch wegen seiner idiotischen und verbotenen Fahrt im Nationalpark festnehmen. Sie wälzte sich unruhig von einer Seite auf die andere, starrte minutenlang zur Decke empor und gab auf. Wer konnte nach so einer Nacht schon schlafen? Missmutig stieg sie aus dem Bett.

Sie schlüpfte in ihren Trainingsanzug, rannte durch die Kälte zum Shower House und stellte sich unter die Dusche. Das heiße Wasser weckte ihre Lebensgeister, befreite sie aber nicht von den quälenden Gedanken, die sie seit der Festnahme plagten. Josh, ausgerechnet Josh, mit dem sie am Telefon Schluss gemacht hatte. Hatte er deswegen so eine riesige Dummheit begangen? Hatte er sich ihretwegen betrunken, und war sie mitschuldig an seinem verbotenen Ausflug in den Nationalpark? Würde er sein Praktikum bei den Alaska State Troopern beenden müssen und ihr ewig ein schlechtes Gewissen bereiten? Hatte sie seine Karriere zerstört, seinen Traum, für die Trooper zu arbeiten?

Sie versuchte erst gar nicht, nach einer Ausrede zu suchen, auch wenn sie am Telefon nur von einer »Auszeit« gesprochen hatte. Eine höfliche Umschreibung für ein klares Nein, das hatte auch Josh kapiert. Man konnte mit ihm Spaß haben, er war attraktiv, und wenn sie mit ihm unterwegs gewesen war, hatte man ihr neidische Blicke zugeworfen. Aber so richtig gefunkt hatte es nur einige wenige Male, wie bei ihrem Kuss unterm Nordlicht. Und sein Machogehabe und seine fordernde Art hatten ihr nie gefallen. In einen Mann verliebt zu sein, stellte sie sich anders vor. Da musste mehr passieren.

Unterwegs zum Blockhaus kam ihr Carol entgegen. Während sie sich duschte und anzog, bereitete Julie das Frühstück zu, das an diesem Morgen aus einem Müsli mit Früchten, einem Bagel mit Frischkäse und Marmelade und Kaffee bestand. Beim Essen wechselten sie einige Belanglosigkeiten, bis Carol sagte: »Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, Julie. Du kannst nichts dafür. Wo kämen wir denn hin, wenn man Angst haben müsste, mit jemandem Schluss zu machen, nur weil er danach durchdrehen könnte? Wenn Josh so schlau ist, wie er immer behauptet, muss er doch längst gewusst haben, dass eure Beziehung keine Zukunft haben kann. Ich meins ernst, Julie. Mach dir keine Vorwürfe.«

»Ich hätte es ihm vielleicht schonender beibringen sollen«, erwiderte Julie. Der Bagel schmeckte an diesem Morgen wie Pappe. »Und vor allem persönlich. Ich war immer dagegen, so was übers Telefon oder per SMS zu tun.«

»Es hat sich einfach so ergeben, dass ihr am Handy darüber gesprochen habt. Und du warst rücksichtsvoll.«

Julie ließ den halben Bagel liegen und machte sich an das Müsli. Das schmeckte auch nicht viel besser. »Ich hätte es ihm früher sagen sollen. Wenn ich ehrlich bin, wusste ich doch längst, dass es mit uns nicht klappen kann.«

»Das entschuldigt noch lange nicht, dass er sich mit Bier oder was weiß ich volllaufen lässt, unsere Huskys losbindet und mit einem Snowmobil durch den halben Nationalpark fährt. Dass er sich mit diesem Andy zusammengetan hat, sagt doch einiges.« Sie trank einen Schluck Kaffee und behielt den Becher in der Hand. »Es war nicht nur gegen das Gesetz, sondern auch leichtsinnig, was die beiden getan haben. Es hätte sonst etwas passieren können, wenn du nicht rechtzeitig gekommen wärst.«

»Was geschieht jetzt mit ihnen?«

Carol stellte den Becher ab. »Beide sind Wiederholungstäter. Andy haben wir schon einmal mit dem Snowmobil, und Josh hast du selbst mit dem Hundeschlitten unerlaubt im Park erwischt. Damals haben wir noch Gnade vor Recht ergehen lassen, aber diesmal werden sie wohl nicht um eine saftige Geldstrafe herumkommen. Die wird sie hoffentlich zur Vernunft bringen, obwohl ich das bei Andy stark bezweifle. Im Vorstrafenregister taucht die Strafe jedenfalls nicht auf, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass … nun, dass Josh bei den Troopern bleiben darf. An seiner Stelle würde ich mir für die nächsten Monate einen anderen Job suchen und mich erst dann bei der Law Enforcement Academy bewerben. Wenn er von der Academy fliegen würde, müsste er sich den Job bei der Polizei abschminken. Dort kann er sich solche Dummheiten nicht erlauben.«

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