Gaby Lamarr - Eva | Erotischer CumingOfAge Roman

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Dieses E-Book entspricht 208 Taschenbuchseiten …
Chris, eine erfahrene, selbstbestimmte Endvierzigerin, wird eines Tages von ihrem langjährigen Lover eiskalt abserviert. Als Antwort auf die Frage: «Das kann doch noch nicht alles gewesen sein?» erfindet sie sich und ihre Sexualität neu. In den unendlichen Weiten des Internets geht sie auf die Suche nach heißen Abenteuern. Dabei lernt sie ihr libidinöses Alter Ego Eva kennen. Die Kunstfigur Eva entwickelt sich zur Femme fatale, die ihre sexuelle Kraft voll zur Entfaltung bringt, wildfremden Männern ihre schamlosesten Fantasien offenbart und sich mit Hingabe von einigen Auserwählten ficken lässt. Herz, Hirn, Humor und ein großer Schwanz, diese Kombination lässt Evas Höschen feucht werden.
"Ob du wohl daran Gefallen findest, dass meine Muschi nicht nur sehr nass wird, wenn du sie entsprechend verwöhnst, sondern dass sie so richtig abspritzt und dass sie davon nicht genug bekommen kann?" Dieser Satz ist der Speck in ihrer virtuellen Männerfalle. Eine wollüstige Fantasie nach der anderen wird umgesetzt und Chris alias Eva leckt Blut. Nun will sie es wissen und ihre gewagteste Fantasie in die Tat umsetzen: Sich ans Bett gefesselt mit verbundenen Augen von einem Wildfremden «benutzen» lassen …
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Nach wenigen Tagen konnte sie die Bilder herunterladen und war begeistert, was der Fotograf aus ihrem Typ gemacht hatte. Da waren die dynamische, professionelle Business-Chris, die rassige, weibliche Chris im Animal-Print-Pulli und die rasante, sportliche Chris mit knackigem Exterieur im hautengen Sportdress. Die Munition war eingelagert, die Köder artgerecht auf die Beute abgestimmt. Die Jagd konnte beginnen. Halali!

Das Netz

Für ihre virtuelle Pirsch machte sich Chris schlau über diverse Dating-Plattformen. Mit »seriösen« Partnerbörsen, für die im Hauptabendprogramm Werbung gemacht wurde, hatte sie schon ihre Erfahrungen gemacht und sie als Geldverschwendung befunden. Was sie dort an vielgepriesenen, angeblich elitären und qualitätsvollen Kontakten am anderen Ende der Hühnerleiter vorgefunden hatte, war alles andere als faszinierend und berauschend gewesen.

»Lass Dir Zeit!«, riet eine gute Freundin damals. »Das geht nicht so von einem Tag auf den anderen.«

Ja, ja, Geduld! Das war nun nicht gerade Chris’ größte Stärke. Sie hatte aktiv einige Männer angeschrieben, deren Profil recht ansprechend wirkte. Die Altersgruppe, in der sie suchte, hatte sie nach unten auf vierzig, nach oben auf fünfundfünfzig begrenzt. Zu jung sollte der zukünftige Lover nicht sein, denn ein gewisses Basisverständnis oder »dieselbe Sprache sprechen« wäre nicht schlecht. Zu alt sollte der Kandidat auch nicht sein, denn idealerweise war er körperlich gut in Schuss und konnte Chris bei ihren diversen sportlichen Aktivitäten begleiten. Ganz abgesehen davon, dass er in der Lage sein musste, ihrer fordernden Sexualität standzuhalten.

Was sie suchte, war ein einigermaßen unkomplizierter Mann, bei dem sie entspannen konnte, der ihr intellektuell nicht unbedingt weit unterlegen war, sie sexuell reizte und nicht darauf aus war, ihr Leben in Besitz zu nehmen. Was sie anzubieten hatte, waren nette, gemeinsame Stunden, ihr schöner Körper und freundschaftliche Zuneigung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

»Hast du nicht Angst, dass du dich verlieben könntest? Oder er sich in dich?« Wieder mahnende Worte der Freundin.

Klar bestand dieses Risiko. Aber darüber machte sich Chris damals keine Gedanken. Selbstverständlich fand sie es gut, für den Notfall einen Feuerlöscher zu Hause zu haben, aber sie musste sich nicht jeden Tag die Bedienungsanleitung durchlesen. Sie hatte die Angewohnheit, Probleme immer erst dann zu lösen, wenn sie tatsächlich auftraten, und nicht schon im Voraus, wenn diese noch nicht einmal im Ansatz existierten. Sie konnte es nie verstehen, dass manche Menschen sich ständig Gedanken darüber machten, was denn alles sein könnte, und vor lauter Ausmalen von Horrorszenarien ganz vergaßen, dass hier und jetzt alles friedlich war, die Sonne schien und sie glücklich sein sollten.

Viele der von ihr kontaktieren Männer reagierten gar nicht, manche sagten höflich ab und nur wenige schickten ein paar zaghafte Zeilen.

So viel zur Qualität der Mitglieder dieser Plattform, dachte sich Chris. So unhöflich es im beruflichen Kontext war, auf eine Bewerbung nicht wenigstens ein »Danke, aber nein danke« zu schicken, so fand sie fehlende Kinderstube auf dem Gebiet der Partnersuche noch respektloser. Aber auch aussagekräftig! So trennte sich schnell die Spreu vom Weizen.

Ihr Profil war immer wieder mal gut besucht gewesen, die wirklich interessanten Männer waren ihr allerdings dabei nicht untergekommen. Sobald sie begonnen hatte, etwas mehr von sich zu erzählen, wofür sie sich interessierte, was sie bewegte, womit ihr Leben ausgefüllt war, waren die meisten potenziellen Kandidaten schnell wieder in der Versenkung verschwunden. Sie hatte den Interessenten stolz erzählt, dass sie im Job erfolgreich sei, sich leidenschaftlich gern mit diversen Managementkursen weiterbilde, aktiv Sport treibe, kulturell interessiert sei und gern reise. Sie fand, dass sie damit ein interessantes und vielseitiges Angebot machte: geistig und körperlich rege und in jeder Hinsicht in bester Verfassung.

Sie hatte aber bald herausgefunden, was die Herren der Schöpfung hauptsächlich wollten. Nämlich sich über vergangene Beziehungen ausweinen, über ihre »böse Ex« schimpfen und – vor allem – bedauert werden.

Nein, das aber brauchte Chris so gar nicht! Sollte sie das liebe Weibchen mit dem treuherzigen Augenaufschlag spielen? Die armen, einsamen Männer, die natürlich nie das Geringste dafür konnten, wenn sie verlassen wurden, mit tröstenden Worten anfüttern, nur damit sie endlich zu einem Date kam? Um dann beim ersten Kennenlernen nach zwei Minuten den Impuls »nix wie weg« unterdrücken zu müssen, weil sie einem Mann gegenübersaß, dem sie im normalen Leben nicht einmal einen flüchtigen Blick geschenkt hätte? Nein danke!

Haben denn alle Männer über vierzig Angst vor selbstständigen Frauen, die im Leben stehen? Das fragte sich Chris aufgrund der Reaktionen des starken Geschlechts. Sie träumten offenbar davon, eine Märchenprinzessin in ihrem Leben zu haben, die nach alter Manier den Haushalt schmiss, sie bekochte und auch mal zum Kuscheln herhielt. Idealerweise war die Traumfrau auch noch finanziell unabhängig und in der Altenpflege ausgebildet. Das wäre praktisch, denn dann ersparte man(n) sich später die teuren Pflegehelferinnen. Nur nichts Anstrengendes! Gott bewahre, vielleicht gar eine Frau, mit der man sich auch mal über Literatur und Philosophie unterhalten und ins Theater oder im Winter zum Skifahren gehen sollte!

Was war nur los mit den Männern, dass sie ab der mehr oder weniger gut überstandenen Midlife-Crisis nur noch lamentierend auf die Rente und aufs Sterben warteten?

Natürlich war auch ihr Alter ausschlaggebend. Da war Chris durchaus realistisch. Wenn ein Mann schon in der Lage war, sich eine unter vielen auszusuchen, so griff er doch in Pawlowscher Reflexartigkeit lieber nach den jüngeren Damen. Sei es, weil er hoffte, Cellulitis-freie Schenkel und straffe Busen zu bekommen, sei es, weil weniger Lebenserfahrung leichteren Umgang im Alltag bedeuten konnte. Ehrliche Haut, die Chris war, hatte sie beim Ausfüllen ihres Profils nicht geschummelt und ihr wahres Geburtsjahr angegeben. Sie war damals gerade fünfundvierzig geworden. Natürlich war es unmöglich für Chris abzuschätzen, ob die Herren der Schöpfung bei den jüngeren Jahrgängen erfolgreich waren. Wenn dem so war, dann gönnte sie den jungen Damen nach allem, was sie in den drei Monaten ihrer Mitgliedschaft erlebt hatte, die Herrschaften neidlos und kündigte den Vertrag.

Chris’ damaliges Fazit: Männer in ihrer Altersklasse waren zum Großteil bequem und pessimistisch, unverbesserliche Raunzer und wollten junge Begleiterinnen. Diese Ansicht wurde leider durch Erfahrungswerte dreier Freundinnen bestätigt, die aus verschiedensten Motiven auch auf Dating-Plattformen registriert waren. In allen Fällen handelte es sich dabei ebenfalls um unabhängige, selbstbewusste und attraktive Frauen, der einzige Unterschied war das Alter. Die jüngste war zweiunddreißig, die älteste fünfundsechzig. Dass auch die jungen Damen kein befriedigendes Angebot vorfanden, war sehr beunruhigend. Was war los mit den Kerlen?

Chris war aber weit davon entfernt, die Flinte ins Korn zu werfen. Aufgeben war ihre Sache nicht. Da es sie beim Gedanken an die bereist gemachten Erfahrungen mit Partnerbörsen schauderte, befand sie, dass sie sich eine andere Strategie einfallen lassen musste. Und schon fing ihre Fantasie an zu arbeiten: ade Seriosität, ade allzu strenge Wahrheitsliebe, ade bürgerliche Etikette!

***

Jede Marketingstrategie begann mit der Marktanalyse. Die Kundensegmentierung war klar: Männer zwischen vierzig und fünfundfünfzig. Das nächste war die Bedürfnisanalyse.

Was waren also die Bedürfnisse des Zielpublikums? Am Ende des Tages war es doch Sex, den alle suchten. Sie wollten bewundert und begehrt werden – was ihrer Ansicht nach nur eine Metapher für die menschlichen Grundbedürfnisse nach Nähe und Anerkennung war, davon schloss sie sich selbst nicht aus. Chris war überzeugt, dass alle Männer, die sie in den seriösen Partnerbörsen getroffen hatte, im Endeffekt auch nur von dem Einen träumten. Nur war der herkömmliche Weg dorthin natürlich beschwerlich, bedeutete zeitlichen, persönlichen und finanziellen Einsatz. Dabei war die Zielerreichung keineswegs garantiert. Das galt aber nicht nur für die Herren der Schöpfung. Auch Chris wollte es vermeiden, unnötig Zeit und Energie zu verschwenden, wenn dann am Ende doch nur wieder der Schwanz eingezogen wurde, im wahrsten Sinne des Wortes.

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