Sharon York - Die HexenLust Trilogie | Band 2 | Erotischer Roman

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Lesezeit: 358 Minuten
Die HexenLust Trilogie
Teil 2 …
192 Seiten voller Sex und Erotik.
Die Hexen beschützen die Menschheit vor Vampiren, Dämonen & Magiern.
Der Kampf gegen den Teufel geht weiter, doch Maddox stellt sich plötzlich gegen Isabelle und auch gegen die Hexen …
Isabelle will sich an ihm rächen und treibt es wild mit sämtlichen Männern und Dämonen …
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Von der Intensität ihrer Stimme war ich fast erschlagen. Faktisch gesehen war ich ihre Vorgesetzte, da ich immerhin zwei Jahre früher im Zirkel begonnen hatte und meine magischen Fähigkeiten die ihren bei weitem übertrafen. Doch wenn Ira etwas wollte, dann schien sie zu brennen und ließ nicht locker, bis sie es bekam. Ein Dickkopf, wie er im Buch stand.

»Hört mal Mädels, das ist wirklich nett, aber ...«

»Keine Widerrede«, setzte Ira nach und ihre Stimme wurde um einige Nuancen höher. »Du schwingst jetzt deinen Knackarsch in das Flugzeug und kippst schon mal ein paar Tequilas. Wir werden den Teufel tun und den von ihm bezahlten Urlaub einfach so verstreichen lassen.«

Ich zögerte einen Moment. Widerstand war zwecklos. Das Gespräch könnte noch ewig so weitergehen und wenn ich einfach auflegen würde, dann wäre Ira innerhalb von wenigen Minuten hier und würde mich an den Haaren ins Flugzeug zerren. Wie die beiden es geschafft hatten, Urlaub zu bekommen, fragte ich erst gar nicht. Wie alle im Zirkel schoben sie wahrscheinlich Hunderte von Überstunden vor sich her.

»Hör mir auf mit dem Teufel, von dem hab ich in letzter Zeit echt genug.«

»Dann ist es also fest? Du steigst in den Flieger nach Mexico?«

»Ja«, antwortete ich langezogen und stand auf.

»Mach dir keinen Kopf«, sagte Bianca mit milder Stimme. »Das wird großartig, es ist die richtige Entscheidung.«

Ich klemmte das Handy zwischen Ohr und Schulter, als ich meine Koffer fasste. »Wollen wir es hoffen. Und Mädels ...« Kurz stoppte ich. »Dankeschön.«

***

Als Ruhe sich über das Flugzeug legte und die Menschen in ihren Zeitschriften versunken waren, kamen auch meine Gedanken zurück. Vor mir stand ein vierstündiger Flug, den es irgendwie zu überbrücken galt, ohne mir dabei die ganze Zeit das Gehirn zu zermartern, wie mein Ex auf einmal so ein Arschloch geworden war. Lag es an mir? Hatte ich gestern Abend irgendetwas gesagt, was ihn gekränkt hatte? Die Selbstzweifel legten sich um meinen Brustkorb, wie eine eiserne Klammer. Hätte ich ihn nicht auf seine Vergangenheit in der Hölle ansprechen sollen? Wie tief waren die Wunden, die die glühende Peitsche seines Vaters hinterlassen hatte?

Genau wie die Narbe, die sich von seinem Brustkorb, bis hin zu seinem Gesicht zog, die ich immer unheimlich sexy fand, schienen auch die inneren Spuren dieser Tortur nie ganz verheilt zu sein. Sicher, er war der Sohn des Teufels, stellte sich gegen den Vater und seine Brüder auf die Seite seiner menschlichen Mutter, um an unserer Seite gegen die Schattenwesen zu kämpfen. Ein sehr ehrenhafter Wesenszug. Dabei hätte er in der Hölle herrschen können. Früher hielt ich diese Geschichten für Märchen, die man den jungen Hexen erzählte, damit sie keine Dummheiten machten. Jeder kannte die Story.

Alle hundert Jahre darf der Teufel für eine Nacht auf Erden wandeln und ohne seine Kräfte versuchen, eine menschliche Frau zu verführen. Viermal hat es geklappt. Mit dem jüngsten Sohn war ich zusammen, gegen seinen Bruder hatte ich gekämpft und über den anderen gestern noch einen sehr interessanten Bericht gelesen. Über den ältesten, Baal, gab es nur wenige Aufzeichnungen. Zum Ausgleich für die Geburt eines Teufelskindes wird in derselben Zeitspanne eine absolute Hexe geboren – eine Hexe sechsten Grades. Walpurga war so eine. Doch danach wurde nie wieder eine gesehen. Es war eine Sache, dass die Hexen tatsächlich geboren wurden, die weitaus schwierige Angelegenheit war, sie auch zu finden und für den Zirkel auszubilden. Wir waren ein Geheimbund, von dem nicht einmal die Regierung wusste, eine Schattenarmee, die in allen Ländern der Welt existierte und trotzdem ungesehen von den Menschen agierte. Hexen besaßen keine Webseite, auf der man sich einfach so bewerben konnte, sondern sie suchten sich ihre Mitarbeiter selbst aus. Meistens war es Zufall. Es gab eine ganze Abteilung im Zirkel, die sich nur mit Nachwuchsgewinnung beschäftigte. Sobald in einer Schulakte ein Bericht über ein junges Mädchen auftauchte, das angeblich ihren Bleistift zum Schweben gebracht hatte oder einen Mitschüler, ohne ihn zu berühren, durch das Fenster geschleudert hatte, schickten wir ein Team raus, um es zu überprüfen. Am 18. Geburtstag hatte man die Wahl: Ein normales Leben oder die Berufung zur Hexe. Unterschrieben wurde dieses Abkommen mit Blut.

Bei mir war es damals keine große Zeremonie gewesen. Nur de la Crox und wir Mädchen waren in ihrem Büro. Es folgte eine Ansprache, Küsse auf die Wangen und der stolze Blick meiner Ziehmutter. Zumindest gingen die Cocktails in der Bar an diesem Abend auf die Kosten des Zirkels. Ein starker Jahrgang, wie de la Crox mir später gestand. Ich erinnerte mich an Biancas Gesicht. Sie hatte sich wenige Tage vor mir entschieden. Ihre schwarzen, lockigen Haare hatte sie mit einem Band zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden und schon damals wirkte sie erwachsener, als man es von einer achtzehnjährigen erwartete. Doch eine absolute Hexe war nicht dabei. Wie die letzten Jahrhunderte auch. Mittlerweile fragte ich mich, ob die Geschichten wirklich stimmten oder ob sie nur dafür da waren, um uns Hexen Mut zu machen und weiterhin gegen die Übermacht aus Vampiren, Dämonen und Formwandlern anzukämpfen, denn jede Nacht setzten wir unser Leben aufs Spiel, damit die Menschen in süßer Ungewissheit weiterleben konnten.

Es war angeblich ein Pakt zwischen dem Teufel und Gott, als die Menschheit selbst ihren Anfang nahm. Wenn es nach mir ginge, wurde es langsam Zeit, dass der da oben seinen Teil der Abmachung einhielt und uns eine Hexe sechsten Grades sandte.

»Tee oder Kaffee?«, riss mich der Flugbegleiter aus meinen Gedanken.

»Whiskey!«

Er stockte in seiner Bewegung, stellte die Kaffeekanne zur Seite und lächelte. Aufmerksam musterte ich den Mann. Seine kurzen, dunklen Haare hatte er mit Gel in Form gebracht. Er war perfekt rasiert, hatte schöne Hände und gepflegte Fingernägel, dazu eine ruhige, tiefe Stimme. Kurzum: Die frühere Isabelle hätte nicht lange gezögert, dem Mann einen Seducción-Zauber auf den Hals gehetzt und ihn so lange geritten, bis er Wundsalbe für seinen Schwanz gebraucht hätte. Ganz davon abgesehen, dass er bestimmt schwul war. Obwohl ich überhaupt nicht für Stereotypen war, schien es mir die einzig logische Betrachtungsweise. Solche Männer sind immer schwul oder vergeben, meistens beides zusammen.

Ohne eine weitere Sekunde zu zögern, nickte er kurz, stellte mir einen Becher vor die Nase und eine kleine Flasche Whiskey.

»Schlechten Morgen gehabt?«, wollte er wissen und blieb eine Sekunde stehen.

»Sie haben ja keine Ahnung«, war meine einzige Antwort, als ich die Flasche aufschraubte und den ersten Schluck nahm.

»Wenn ich etwas für Sie tun kann, lassen Sie es mich wissen.«

Für den Bruchteil einer Sekunde huschten seine Augen über den leeren Platz neben mir, dann verirrte sich sein Blick in mein weites Dekolleté. War er etwa doch nicht schwul?

Als der Flugbegleiter gegangen war, legte ich den Becher an meine Lippen und dachte nach. Ich war Single, verdammt! Wenn auch noch nicht lange. Somit konnte ich tun und lassen, was ich wollte. Ich musste niemandem Rechenschaft ablegen und war auch noch im Urlaub.

Mehrmals überlegte ich, ob ich wirklich einen Versuch starten sollte. Dabei war nicht wirklich Lust meine Intention, sondern nur die Gelegenheit, Maddox eins reinzudrücken. Im Café war mir nur nach Heulen zumute gewesen, doch jetzt empfand ich Wut. Warum ließ ich mir von so einem Idioten mein Leben diktieren?

Die Menschen gingen mit ihrer Trauer unterschiedlich um. Viele warfen sich aufs Bett und weinten Bäche aus Tränen, andere joggten den Schmerz weg, viele stürzten sich in die Arbeit. Und es gab welche, die sich mit Partys und flüchtigen Bekanntschaften selbst bewiesen, dass die Beziehung keinen großen Stellenwert in ihrem Leben eingenommen hatte. Und da ich gerade kein Bett zur Verfügung hatte und meine Lust, jetzt vor allen Menschen loszuheulen, sich auf ein Minimum beschränkte, lehnte ich meinen Ellenbogen auf die Armlehne und blickte dem Flugbegleiter hinterher.

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