Tilo Linthe - Quantumdrift

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Nach einem Autounfall erwacht Sam Njuman in einem geheimnisvollen Sonnensystem, das viele Fragen aufwirft: Wer hat die kosmischen Artefakte erschaffen? Wer sind die übermächtigen Außerirdischen, die Vinculan und warum greifen sie an? Fragen, die auch das Konsistorium seit langem beschäftigt. Hochrangige Vertreter dieser Organisation der Menschen benutzen den schüchternen und zurückhaltenden Sam, um Antworten zu finden und bringen ihn in Gefahr. Er muss sich entscheiden. Entweder spielt er mit oder behauptet sich gegen sie. Doch das könnte ihren Zorn hervorrufen und sie sind skrupellos. Als Sam einzigartige Fähigkeiten an sich entdeckt, führen sie ihn zur Basis der übermächtigen Außerirdischen. Dort muss er nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern entdeckt etwas, das alles verändert.

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Immer noch klang die Stimme des Captains beherrscht.

"Abwehrlaser!"

Nun wurde der Waffenoffizier aktiv. Dass hin und wieder ein Laserstrahl traf, konnte man an den Minisonnen erkennen, die kurz aufflammten und wieder verloschen. Ein schönes, aber tödliches Schauspiel. Der Waffenoffizier wurde hektischer.

"Komm schon …", murmelte er.

Sam sah auf dem Panoramaschirm, dass sich der letzte rote Punkt bedrohlich nah am Schiff befand. Plötzlich bäumte sich die Brücke auf, schien Sam regelrecht entgegenzuspringen. Stichflammen kamen an einigen Stellen aus der Konsole, und das Schiff wurde heftig durchgeschüttelt. Nach bangen Sekunden normalisierte sich alles wieder.

"Das war die Letzte", bemerkte der Waffenoffizier mit einem erleichterten Seufzen.

Doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Das Rochenschiff kam nach wie vor näher.

"Navigator, volle Schubumkehr!", wies Connor an.

Auch ohne Experte zu sein konnte sich Sam vorstellen, was das bedeutete. Was hatte der Captain vor? Wollte er sie alle umbringen? Warum protestierte niemand dagegen? Sam wischte seine schweißfeuchten Hände an den Hosenbeinen ab. Der Abstand verringerte sich jetzt noch schneller. Mit unbewegter Miene gab der Captain die nächste Anweisung.

"Schutzschirm hochfahren!"

Im nächsten Moment bekam die Schwärze auf dem Bildschirm einen leichten Rotstich. Sam glaubte zunächst, der Bildschirm habe mehr abbekommen, als zunächst gedacht, doch dann wurde das Bild komplett rot. Das Rochenschiff flimmerte leicht, wie ein näherkommendes Auto auf einer heißen Wüstenstraße. Die Arkanos war jetzt von der gleichen rötlichen Blase umgeben wie Raes Kampfanzug auf Arrival.

Der Ortungsoffizier meldete: "Das gegnerische Schiff verzögert mit Maximalwerten."

Plötzlich war der Stachelrochen in ein weißes Flimmerfeld gehüllt.

"Die Vinculan haben ihren Schutzschirm eingeschaltet."

Der Captain saß so entspannt in seinem Sessel, als würde er seinen Nachmittagstee zu sich nehmen.

"Maschinen stoppen! Schiff in Rotation versetzen!"

"Sir, wenn wir rotieren, können wir nicht feuern!", wandte der Waffenoffizier ein.

Der Captain erwiderte: "Das mag wohl sein Bishop, aber so bietet uns der Plasmaschirm den größten Schutz. Feuern können wir später immer noch."

Durch die zunehmende Rotation machten sich die Fliehkräfte innerhalb des Schiffs bemerkbar. Wäre Sam nicht angeschnallt gewesen, hätte es ihn quer durch die Brücke geschleudert.

"Vorbeiflug in zehn Sekunden", sagte der Ortungsoffizier. Man konnte die Anspannung in seiner Stimme hören, als er fortfuhr: "Sie feuern aus allen Rohren!"

Zu der schematischen Darstellung der Arkanos mit ihrer rötlichen Aura gesellten sich Lichtblitze und rote Strahlen, mit denen das gegnerische Feuer virtuell sichtbar gemacht wurde. Dort, wo die Strahlen auftrafen, wurde der Schutzschirm dünner - lediglich die Rotation verhinderte, dass er durchschlagen wurde, denn vollkommenen Schutz bot der Schirm nicht. Projektile durchdrangen ihn ungebremst und schälten die Panzerung vom Rumpf. Es schepperte, dröhnte und krachte. Das ganze Schiff zitterte und kreischte wie ein verängstigtes Tier in den Klauen des Gegners. Und dann wurde es schlagartig still.

Connors Stimme durchschnitt die Stille und brachte wieder Bewegung in die Brückencrew.

"Rotation stoppen und Schiff querstellen! Bishop: Gaußgeschütze klar zum Feuern!"

"Das Vinculanschiff beschleunigt wieder!", hörte Sam die angespannte Stimme des Ortungsoffiziers.

Der Captain gab seinen nächsten Befehl.

"Feuern, wenn bereit!"

Ein Ruck ging durch die Arkanos. Sam dachte erst, das Schiff wäre von irgendwas getroffen worden, als er einen erneuten Ruck spürte. Und wieder, und wieder.

"Gaußkanonen feuern!", sagte der Waffenoffizier.

Sam fragte sich, was das für Kanonen waren, die einen so heftigen Rückstoß erzeugten. Auf dem Bildschirm wurden die Schussbahnen eingeblendet - die meisten Projektile verfehlten ihr Ziel.

"Trefferwahrscheinlichkeit sinkt!", informierte der Waffenoffizier.

"Weiterfeuern! Vielleicht haben wir Glück …", antwortete der Captain.

Eine Schussbahn wurde plötzlich rot dargestellt - ein Zeichen, dass das gegnerische Schiff getroffen wurde. Auf dem Bildschirm sah man eine Spur kondensierenden Gases aus dem Rumpf austreten. Splitter abgeplatzter Hüllenpanzerung flogen herum, aber es gab keine Explosionen, die man von außen hätte sehen können. Scheinbar hatte das Geschoss keinen größeren Schaden verursacht.

"Feuer einstellen!", befahl der Captain.

Sofort hörte das Rucken auf.

"Gegnerisches Schiff wird langsamer", antwortete der Ortungsoffizier.

Scheinbar hatte das Projektil auf seinem Weg durch das Schiff doch mehr zerstört, als von außen zu sehen war.

"Raketen hinterherfeuern!"

"Aye, aye!" Geschäftig brachte der Waffenoffizier seine Konsole zum Klappern.

Auf dem Bildschirm erschienen wieder Lichtpunkte, die diesmal von der Arkanos ausgingen und in grüne Quadrate eingerahmt waren.

"Raketen sind abgefeuert! Zeit bis zum Einschlag: zwei Minuten!"

"Captain!" Der Ortungsoffiziers klang auf eine Weise angespannt, die alle aufhorchen ließ. "Minen direkt voraus!"

Jetzt klang Connor nicht mehr gelassen.

"Was?! Volle Kraft zurück! Ausweichmanöver!"

Im nächsten Augenblick sah Sam auf dem Bildschirm ein blassblaues Leuchten, das sich wie ein Luftballon allmählich zu einer Kugel aufblähte. Immer schneller dehnte es sich nach allen Seiten aus und kam rasend schnell auf sie zu.

Sam konnte nichts tun, nur ohnmächtig darauf warten, dass die blassblaue Energie das Schiff traf. Sein Herzschlag beschleunigte. Doch die erwartete Erschütterung kam nicht und auch nicht das Geräusch berstenden Metalls oder das Pfeifen entweichender Luft. Nein, die Auswirkung war viel schlimmer: Es wurde stockdunkel.

Lichter, Bildschirme, Konsolen - alles erlosch. Ein Knistern war zu hören. Die nächste Lichtquelle war eine aus einer Konsole schlagende Stichflamme. Beißender Gestank verschmorten Kunststoffs stieg in Sams Nase. Dann wurde es still. Die Maschinen arbeiteten nicht mehr. Sam hatte das Gefühl zu fallen. Ohne die Beschleunigung des Antriebs gab es keine Schwerkraft mehr. Er hörte es in der Dunkelheit rascheln und plötzlich flackerte neben ihm ein dünner Lichtstrahl auf und durchschnitt die von Rauch geschwängerte Luft. Ein zweiter und ein dritter Strahl gesellten sich hinzu, als die Brückencrew nacheinander ihre Taschenlampen einschaltete. Sam untersuchte seinen Sitz und fand darunter eine Tasche mit allerlei Utensilien, unter anderem eine Taschenlampe.

"Statusbericht?", fragte der Captain.

Die Antworten waren wenig ermutigend: Alles war ausgefallen, nichts funktionierte mehr.

Von einer der Konsolen her fragte jemand: "Austeritz, haben wir getroffen?"

Der Ortungsoffizier hob verzweifelt die Arme.

"Keine Ahnung! Ist ja alles ausgefallen, bevor die Raketen ihr Ziel erreichen konnten."

"Hat jemand eine Idee, womit wir es hier eigentlich zu tun haben?", fragte Connor - er hatte sich wieder im Griff.

Eine Frauenstimme meldete sich zu Wort: "Ich glaube, wir wurden von einem EMP, einem elektromagnetischen Puls, getroffen. Der hat unsere Elektronik lahmgelegt."

"Wie lange, bis wir unsere Kampfbereitschaft wiederhergestellt haben?"

"Wenn der Kern nicht irreparabel beschädigt ist, können wir provisorisch ein paar Leitungen überbrücken und Platinen austauschen. Das dauert aber."

"Wie lange bis Ortung und Waffen wieder einsatzbereit sind?"

Die Antwort ließ auf sich warten. Offensichtlich wurde fieberhaft kalkuliert. Dann ertönte die Frauenstimme wieder: "Etwa 20 Minuten."

"Okay. Alle, die keine dringenden Arbeiten zu erledigen haben - und das dürften wohl die meisten sein - an die Arbeit! Irgendetwas Nützliches kann jeder. Vorrang haben Ortung und Waffen! Alles andere kann warten!" Der Captain machte eine kurze Kunstpause, während der er über seine Uniformjacke strich.

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