Tilo Linthe - Quantumdrift

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Nach einem Autounfall erwacht Sam Njuman in einem geheimnisvollen Sonnensystem, das viele Fragen aufwirft: Wer hat die kosmischen Artefakte erschaffen? Wer sind die übermächtigen Außerirdischen, die Vinculan und warum greifen sie an? Fragen, die auch das Konsistorium seit langem beschäftigt. Hochrangige Vertreter dieser Organisation der Menschen benutzen den schüchternen und zurückhaltenden Sam, um Antworten zu finden und bringen ihn in Gefahr. Er muss sich entscheiden. Entweder spielt er mit oder behauptet sich gegen sie. Doch das könnte ihren Zorn hervorrufen und sie sind skrupellos. Als Sam einzigartige Fähigkeiten an sich entdeckt, führen sie ihn zur Basis der übermächtigen Außerirdischen. Dort muss er nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern entdeckt etwas, das alles verändert.

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Er sah zu den anderen im Raum. Was hielten sie von den Worten des Mongai? Enttäuschte Gesichter. Offenbar war es nicht das, was sie sich erhofft hatten, und das erleichterte Sam gewissermaßen.

"Ich muss dich nun verlassen, Sam Njuman. Ich wünsche dir den Beistand der Transzendentalen, dass sie dir zeigen den großen Weg, und du deinen Platz findest in dieser Welt."

Wie um seine Worte zu unterstreichen, schüttelte sich der Mongai. Die Knospen der inneren Äste schlugen gegeneinander, wobei ein hohles Klopfen erklang, als würde jemand mit einem Knüppel gegen ein Holzrohr schlagen. Unter dem schrundigen Stämmchen brachen filigrane Wurzelstränge durch den Boden nach oben und strichen über eine konsolenartige Erhebung am Rand des extravaganten Tisches. Der leuchtete orange auf und setzte sich auf unsichtbaren Rollen in Bewegung Richtung Tür.

Nachdem sich die Tür hinter dem Mongai geschlossen hatte, ergänzte Sahim: "Wahrscheinlich haben Sie sich gefragt, wo die Stimme des Mongai herkommt und wieso er unsere Sprache spricht."

Tatsächlich kam Sam erst jetzt dieser Gedanke, trotzdem nickte er.

"Das Geheimnis lautet: Würden Sie sich Ohropax in die Ohren stopfen, würden Sie seine Stimme genauso klar und deutlich hören, denn sie entsteht in Ihrem Kopf."

"Wollen Sie damit sagen, die Mongai können Gedanken lesen?"

"Das nicht - sie können lediglich ihre Gedanken in unseren Kopf projizieren. Vielleicht empfangen sie auch oberflächliche Gefühle wie Angst, Unsicherheit oder Freude, aber echte Telepathen sind sie nicht."

"Schluss mit der Lehrstunde, Sahim!", mischte sich Stone jetzt ein. "Also, Njuman, was halten Sie von alldem?"

Doch Sam war abgelenkt. Kommandantin Alvarez legte ihren Stift parallel zum Schreibblock und der Tischkante ab, und Sam wunderte sich, dass er trotz intensivem Gebrauch immer noch so aussah, als wäre er gerade erst angespitzt worden. Hatte sie einen Vorrat davon in der Tasche und ihn heimlich getauscht?

"Also wenn Sie mich fragen, war das ein Reinfall. Wieder einmal lenken die Transzendentalen alles - damit kann doch kein Mensch etwas anfangen." Ihre Stimme war durchdringend hoch und klingelte Sam unangenehm in den Ohren.

Er sah, dass auch Sahim kurz sein Gesicht verzog. Ihm schien es genauso zu gehen.

"Menschen nicht, aber Aliens vielleicht schon", bemerkte Stone.

Alvarez sah ihn angriffslustig aus verengten Augen an.

"Neues haben wir jedenfalls nicht erfahren, da pflichte ich Alvarez bei", antwortete Stone.

Die entspannte sich wieder.

"Außer, dass die Konvergenz besonderes Interesse an Ihnen zeigt." Sahim sah Sam direkt an. "Können Sie sich erklären, warum?"

Sam schüttelte heftig den Kopf.

"Ich weiß es nicht."

"Kommen Sie, Sahim. Man muss das jetzt auch nicht überbewerten." Sam war dankbar für den Einwurf der Kommandantin.

"Überbewerten?!", erwiderte Sahim plötzlich ungehalten. "Njuman taucht als erster Zivilist völlig überraschend hier auf, kurz bevor sich das einzige interstellare Portal deaktiviert, und dann schickt die Konvergenz extra einen Vertreter her, um ihn zu begutachten, was meines Wissens nach noch nie vorgekommen ist. Das halte ich für extrem wichtig!"

"Die Konvergenz wird schon ihre Gründe dafür haben", sagte Alvarez.

"Das ist es ja gerade, was mich so beunruhigt. Die Konvergenz ist von Njumans Auftauchen offenbar genauso überrascht wie wir. Sie hat keine Ahnung, wie sie das deuten soll."

"Die Transzendentalen … Ich habe noch nie einen gesehen, also gibt es sie für mich auch nicht", warf Stone ein.

"Eben. Sie tappen genauso im Dunkeln wie wir. Wahrscheinlich haben sie mit Arrival gar nichts zu tun." Sahim sah Alvarez an.

Die sagte: "Das wissen wir nicht. Dazu hat sich der Mongai nicht direkt geäußert. Es könnte sehr wohl so sein, dass das Portal von ihnen deaktiviert wurde."

"Daran glauben Sie doch selbst nicht nach diesem Gespräch!?", erwiderte Sahim.

Stone hob beschwichtigend die Hände.

"Leute. Bevor wir uns an die Gurgel gehen, sollten wir uns überlegen, wie es mit Njuman weitergeht. Auf Zivilisten sind wir nicht vorbereitet."

"Am besten, er durchläuft unser Standardprogramm, wie alle anderen auch. So kann er sich am besten integrieren", sagte Alvarez

"Sie meinen, er soll das Ausbildungsprogramm durchlaufen?", fragte Stone ungläubig.

"Warum nicht? Er wird sich auf der Planetenoberfläche schon zurechtfinden. Außerdem hat das Training der neuen Rekruten erst vor ein paar Tagen begonnen. Es wäre noch nicht zu spät."

"Ich halte das für keine gute Idee", beschied Stone. "Er hat keinerlei Vorkenntnisse, und wer weiß, wie die anderen Rekruten reagieren, wenn sie herausfinden, dass er nur ein Zivilist ist … Sag doch auch mal was dazu!", wandte er sich an Sahim.

"Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Ausbildungsprogramm auf Batox wirklich das Richtige für ihn ist", sagte der gedehnt.

"Was ist die Alternative? Soll er hier auf Batox' Jewel bleiben und Däumchen drehen? Vielleicht für die Herrschaften vom Hohen Rat Kaffee kochen?", sagte Alvarez.

Allmählich wurde Sam ungehalten. Sahim, Stone und Alvarez diskutierten hier über seine Zukunft, als wäre er gar nicht anwesend. Hatte er denn überhaupt kein Mitspracherecht?

"Sie wollen mich zum Soldaten ausbilden? Ich soll lernen, wie man … tötet?", fragte er vorsichtig.

Sofort wurde es still im Konferenzraum.

"Haben Sie damit ein Problem?", fragte Stone schließlich.

"Nun ja ..."

"Nicht nur Zivilist, sondern auch noch Pazifist. Das hat uns gerade noch gefehlt hier oben." Sahim seufzte missbilligend.

"Mr. Njuman", mischte sich Alvarez wieder ein. "Vielleicht kann ich Ihre Bedenken ausräumen: Sie haben etwas gegen Gewalt, aber manchmal ist sie notwendig."

Stone stöhnte.

"Nicht wieder einer Ihrer ethischen Vorträge …"

Doch Alvarez ließ sich nicht beirren.

"Was würden Sie tun, wenn jemand in Ihr Haus einbricht und Ihnen all Ihre Besitztümer rauben will?" Sie sprach wie zu einem kleinen Kind, dem sie die Welt erklärte.

"Ich würde die Polizei rufen. Die ist schließlich für derlei Dinge zuständig."

"Das ist natürlich richtig", bestätigte Alvarez mit bemüht einfühlsamer Stimme. "Aber stellen Sie sich vor, die Polizei könnte nicht rechtzeitig bei Ihnen sein oder es gäbe gar keine Polizei. Sollten Sie da nicht in der Lage sein, sich zu wehren?"

"Es wäre sicherer, die Räuber in Ruhe zulassen. Computer kann man ersetzen, Menschenleben nicht."

Alvarez seufzte, als hätte sie ein besonders begriffsstutziges Kind vor sich.

"Probieren wir es anders: Wären Sie nicht gern ein Held?"

Nein, dachte Sam reflexartig. Viel lieber wollte er ein ganz alltägliches Leben mit kleinen Glücksmomenten, aber wie es aussah, war ihm nicht einmal das vergönnt.

Als er schwieg, beantwortete Alvarez die Frage selbst: "Jeder wäre gern ein Held. Helden retten und beschützen Menschen. Das geht aber nur, wenn sie stark sind und sich gegen die Bösewichte behaupten können."

Sam dachte an seine Kollegen in der Verwaltung, die ihm an der Kaffeemaschine aufgelauert hatten. Wäre er der Held, würde er sie zu Bösewichten erklären und sie mit aller Härte zur Rechenschaft ziehen. Aber wo war die Grenze, da man selbst zum Bösewicht wurde? Und wenn es keine Helden gab, gab es dann überhaupt Bösewichte, die man bekämpfen musste?

Sam sah an den Gesichtern, dass sie allmählich die Geduld verloren. Ihre Welt war klar strukturiert und er passte da einfach nicht hinein - er genauso wenig seine Fragen - also gab er nach.

"Und wie werde ich ein Held?"

Jetzt blickte Alvarez mütterlich und zufrieden.

"Das bringen wir Ihnen bei - in Point Alpha, unserer Ausbildungsstätte. Dort lernen Sie, ein Held zu sein."

Sam stellte sich vor, wie er an seinen alten Arbeitsplatz zurückkam, bis an die Zähne bewaffnet, und seine Kollegen vor Angst erstarrten. In seinem Tagtraum sanken sie vor ihm auf die Knie und bettelten um ihr Leben. Es war ein befriedigender Gedanke, endlich zu den Starken zu gehören. Alvarez setzte noch einmal nach.

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