Manfred Josef Schuster - Das Portal der Glückseligkeit

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Wie in unserer Liebe wollen wir leben? Für was wollen wir uns in unserer Liebe einbringen? Wenn wir auf die Welt sehen, was benötigt sie?

Regenwald, Natur, Gebirge, Flüsse, Seen, Bäche, Kanäle, Gewässer, wohin mündet unsere Liebe, unser Kollektiv, mit dem wir uns erbauen, erheben, uns liebevolle Gaben spenden?

Wo mündet unser Desaster, wenn wir weitermachen wie bisher, in kollektiver Armut, sodass wir vergessen, woher wir kamen, wer wir sind, wie wir miteinander umgehen, vergessen, was sich gehört, was Anstand, Benehmen ist?

Vergessen ... wird der Mensch vergessen, wenn er so weitermacht? Vergisst der Mensch, wer er ist?

Und wenn dieser Prozess liebevolle Brücken benötigt, die Menschen bereitstellen, um in das Vergessen Licht zu bringen und damit Bewusstheit- und sein, um zu erheben, um die Quelle in uns zu erheben, aus der wir in die Welt hineingeboren wurden, dann macht alles, was wir tun, in unserer Liebe Sinn.

Die Quelle, deren Ursprung in uns ist, die Quelle der Liebe, aus der wir kamen, die Quelle der liebenden Nähe, die Quelle, deren Reinheit in uns ist. Wenn wir an diese Quelle denken, öffnet sich ein Tor, ein Tor, aus dem wir einst kamen und in die Welt hinein unsere Liebe an liebevollen Orten säten.

Manchmal fragt man sich, wächst sie, gedeiht sie, unsere Liebe? In unserer Liebe, ja.

Wo haben wir aufgehört zu lieben, wo war bitterer Ernst, womöglich Resignation, und wie ist es uns möglich im täglichen Miteinander, dass wir uns an die Quelle der Liebe in uns erinnern?

Was braucht es von uns? Dass wir wach sind, hinsehen, was benötigt es?

Wie können wir uns miteinander erheben in ein neues Zeitalter? Damit unsere Seelen singen, unser Geist wach ist, hellwach, unser Körper von Glück und Freude erfüllt ist und unser Bewusstsein unser Energiefeld auf eine neue Stufe der menschlichen Entwicklung hebt?

Wie können wir erreichen, durch den Atem Gottes zu wandern und auf einer neuen Daseinsstufe geboren zu werden, bis wir ankommen im Feld der ewigen Glückseligkeit, der reinen Freude, des Herzbewusstseins, der immerwährenden, glückseligen, herzerfüllten, wunderbarsten, hellsten, klarsten und herrlichsten Liebe?

Wie können wir glücklich sein mit dem, was wir ins Leben bringen, mit dem, was wir in die Welt bringen? Ist die Absicht rein, geht es uns gut dabei und sind wir von ganzem Herzen glücklich?

Ist uns klar, dass unsere Gedanken Dinge beeinflussen?

Ist uns klar, dass wir mit unseren Emotionen Dinge hervorbringen?

Sind wir uns darüber im Klaren, dass wir durch Liebe Dinge erschaffen – dass wir die Schöpferkraft in uns haben?

Sind wir uns im Klaren darüber, dass wir aus unserer Liebe liebevolle Samen in der Welt säen und dass diese durch unsere Liebe in aller Liebe wachsen?

Dass wir selber die Quelle, unsere eigene Quelle, unser eigenes Zuhause, unseren Brunnen der Liebe, unseren Quell der Glückseligkeit, unsere sprudelnde Quelle, reinstes Elixier höchster Freude – dass wir dieses höchste Glück in uns haben? Und wir im täglichen Leben die heilige Resonanz zu diesem Tempel in uns aufrechterhalten dürfen?

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Wenn wir unsere Seelen singen, unsere Körper tanzen sehen, unser Geist als Beobachter die Töne der Freude anstimmt und wir beginnen zu sehen, dann erkennen wir in der Vielzahl dieses erhabene Kunstwerk, das Gott vollbrachte.

Dann sehen wir in jedem Ausdruck seine Liebe, in jeder Seele seinen Herzschlag. In jeder Träne seine Liebe, die er für uns empfindet. In jedem Antlitz, sei es nun Mensch, Tier oder Natur, seine Freude, die er an der Schöpfung hat, und in jedem Ausdruck seine Inspiration, die er in all unserer Liebe, in all unserer wahren, reinen und authentischen Liebe empfängt und aufnimmt.

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Wenn wir hinschauen, auf ein Leben in Freude, Wohlstand, Fülle, Überfluss, ein Leben, das wir durch all unsere Liebe zelebrieren, dann sehen wir, wenn ich durch die Gezeiten blicke, heilige Zeiten, in denen wir feiern. Diese heiligen Zeiten tragen wir als Schätze mit uns, Resonanzfelder zu diesen sind vorhanden und ermöglichen uns im gegenwärtigen Moment, in dieser Freude, in dieser hellen Begeisterung, in diesem Frieden, für uns alle zu sein.

Heilige Zeiten beginnen in unserer Liebe.

Und wenn wir Liebe säen und diese Liebe pflegen, achten und ehren, dann wachsen wundervolle Kinder heran, Kinder, die ihr Potenzial ausschöpfen, aus ihrer Liebe geben, andere erheben und dadurch zum Wohl von uns allen in der Welt beitragen.

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Wenn wir die Welt sehen, die wir in Liebe ehren, die wir würdigen, achten, erkennen wir uns als Teil des Ganzen, indem wir miteinander verwoben unser Lebensfest feiern.

Wir sind Geschöpfe reiner Liebe, und wenn wir uns an das Wahre in uns erinnern, an das Kostbare, Heilige, wenn dieser Zustand aufflammt, dieses heilige Feuer brennt, diese Erneuerung in uns zutage tritt, diese Erneuerung des Edlen, Wahrhaftigen, dann beginnt, in uns etwas Licht zu sein.

Dieses Licht, das in uns ist, dieser Wegweiser, diese Ankerleine lässt uns Dinge bewerkstelligen, die wir erst im Nachhinein als sinnvoll erachten.

So sind es manche Begegnungen, die uns hinblicken lassen, wo Potenziale sich in einer Fülle einen und ein Kaskadenfeuerwerk losbricht, wenn die richtigen Talente sich zur richtigen Zeit ihrer Wirkungsweise und Ausdruckskraft in Würde und Andacht bewusst werden.

Wenn wir schauen, welche Gaben, Talente wir haben, uns diese bewusst machen und miteinander hinschauen, was wir bewerkstelligen können, wenn wir uns einbringen, wenn wir unser Herz singen sehen, von Freude erfüllt sind und unser Herzschlag den Herzschlag des anderen ins Gleichgewicht, in die höhere Harmonie zu bringen vermag, dann schauen wir auf das, was in unserer wahrhaftigen und wirklichen Liebe möglich ist.

Dann schauen wir auf die Freude, die Freude, die sich spiegelt in unserem Lachen, die Freude, die sich zeigt, offenbar ist und sich aus unserer Liebe kundtut. Die Freude, die berührt, zu berühren vermag und die Anteil nimmt am Geschehen des Gegenübers, die Anteil nimmt am Ganzen, das wir verkörpern in all unserer Liebe.

Wenn wir hinsehen und den anderen erkennen in seiner Würde, Freude, Schönheit, wenn wir hinsehen, sein Licht erkennen, sind wir dankbar, dankbar für unser Erfassen, für das, was wir bereits sehen, verstehen, wozu wir Zugang bekommen haben. Zugang, Hilfe und einen Ort, der erfüllt ist von Licht, Freude, Dankbarkeit, Heimeligkeit, Wärme, Zutrauen, von Schutz, Geborgenheit, Harmonie, friedlicher Stimmung, Genesung im Sinne der Liebe. Wo wir vertrauen und uns heim- und ankommen sehen.

Wo wir hinsehen, hinfassen, ob es, gemäß unserem Vermögen von Ausdrucksfähigkeit, wahr und somit fest ist, real, feinstofflich greifbar, ob es real ist und damit Verbindung hat zu unserer Welt, in der wir leben.

Wenn wir hinsehen, erkennen, die feinstoffliche Welt erfassen, die Klarheit aufnehmen und das Licht in uns einverleiben, das unsere Zellen erfüllt mit Leben, Licht, Leichtigkeit, Liebe, und diese dadurch im lichten Einklang mit dem Himmel schwingen und somit Gott, dem Göttlichen in uns allen, der Weg, der Boden bereitet ist zum Austausch, zum wahren Austausch, zu dem wir bereit sind, von deinem göttlichen Licht in deiner Würde, in deiner Liebe, zu meinem in meiner Würde, in meiner Liebe.

Dann ist es so, als würde man plötzlich die Trennung durchschauen und durch das Licht, das das Leben eben bietet, die Einheit erkennen.

Diese heiligen Funken, die sich kennen, erkennen und im Licht ihrer wahren Liebe ein Feuerwerk zünden, sind so beseelt von der Gabe, uns Gutes zum Geschenk machen zu können, dass wir aufblühen, wenn wir diese Gabe des Göttlichen in Liebe empfangen und innerlich getreu wissen, dass uns das aufs Schönste erfüllt.