Alec Xander - CHAOS

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Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man sich von Herzen wünscht und die zweite ist, dass man es bekommt.Chaos.Für die Teenager Bastian und Lucas ist dies nicht nur irgendein Wort, es beschreibt ihr komplettes Leben.Bastian wird in der Schule verachtet und von Gleichaltrigen gehasst. Für seine dominante Mutter ist der Schüchterne nichts weiter als eine unbezahlte Arbeitskraft und für viele andere Erwachsene, die in der Plattenbausiedlung leben, ist er ein bizarrer Junge.Lucas hingegen ist ein draufgängerischer Typ mit großer Klappe. Aufgewachsen bei einer Pflegefamilie und abgeschoben in ein Heim, weiß er sich gekonnt zu wehren.Die beiden Jugendlichen lernen einander kennen und lieben. Doch ihr Leben wäre kein Chaos, wenn sie nach all den Jahren der Einsamkeit endlich das Glück auf ihrer Seite hätten. Ein dunkles Geheimnis kommt ans Licht und die beiden erfahren, dass sie mehr als nur die Liebe miteinander verbindet.Das Chaos nimmt seinen Lauf.Über sieben Milliarden Menschen leben auf der Erde und die meisten abstrusen Gestalten haben in Chaos ein Zuhause gefunden.Chaos erzählt die Geschichte zweier Jungs, die sich ineinander verlieben. Für viele würde dies schon ausreichen, um angewidert den Kopf zu schütteln, doch dieser Roman geht noch einen erheblichen Schritt weiter.Anmerkung: Kompletter Band!

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„Was denn?“, wollte Peter, verpennt wie er war, wissen.

„Wie der da steht“, meinte Aidin abschätzig.

Bedauerlicherweise konnte Bastian jedes Wort hören. Peter war für ihn nichts als ein Wichtigtuer. Ein großer Kerl mit einem verunstalteten blondierten Kopf. Ein Typ, der andauernd einen auf ganz cool machte, meistens aber ziemlich verpeilt wirkte. Gern erinnerte er sich an den vergangenen Winter zurück, als Peter eine Erkältung gehabt hatte und im Unterricht hatte niesen müssen. Niemandem war es aufgefallen, nur Bastian war es nicht entgangen: Peter hatte eine fette Ladung Rotze auf den Tisch geniest und diese unauffällig mit dem Ärmel seines Pullovers weggewischt. Am besten hatte Bastian dabei diesen schockierten Gesichtsausdruck gefunden.

„Dass der sich nicht schämt“, lästerte Miranda weiter. „Würde ich so aussehen, ich würde mich gar nicht auf die Straße trauen.“

Aidin spielte an ihrem langen schwarzen Pferdeschwanz herum und hatte mit einem Mal eine Erkenntnis. „Jetzt weiß ich, warum der keinen Sport mitmacht!“, sagte sie in ihrer übertriebenen Art. „Ihr duscht doch nach dem Sport, oder?“, fragte sie an Peter gewandt.

„Ja, wieso?“

„Na, deswegen macht die Schwuchtel nicht mit!“

Miranda brauchte einen Moment, bis sie folgen konnte. „Natürlich! Er hat Angst, einen Steifen zu bekommen, wenn er bei euch ist!“ Diese Feststellung musste sie Bastian sofort mitteilen. „Ey, Schwuli!“

Bastian schenkte ihr keine Aufmerksamkeit.

„Ey!“, regte Aidin sich gekünstelt auf. „Die da redet mit dir!“

„Die da“, fuhr Miranda sie an, „hat auch einen Namen.“

„Weiß ich selbst“, gab Aidin patzig zurück.

„Ey, Schwuli“, rief Miranda aufs Neue. Ihr passte es nicht, dass Bastian nicht auf sie reagierte. „Du blöde Schwuchtel, hör mir gefälligst zu!“ Ihre keifende Stimme machte die anderen Schüler aufmerksam.

Lass sie tot umfallen , hoffte Bastian. Lass sie einfach nur umfallen und nie wieder aufstehen. Koma oder noch besser, ab ins Grab mit ihr. Ob die Würmer wohl einen großen Bogen um eine tote Miranda machen würden?

„Ich weiß“, rief Miranda ihm zu, „warum du keinen Sport mitmachst!“

Na, jetzt bin ich aber mal gespannt , dachte Bastian amüsiert, ohne sie eines Blickes zu würdigen.

„Du hast Angst, die ganzen Schwänze zu sehen!“

Sofort stellte sich Bastian die Frage: Welche Schwänze? Er guckte von einem männlichen Mitschüler zum nächsten. Er bezweifelte, dass überhaupt einer von ihnen so etwas wie einen Penis besaß. Außerdem fand er keinen der pubertierenden Jungs in irgendeiner Art und Weise attraktiv.

„Wenn du sie nämlich sehen würdest, dann würdeste einen Steifen bekommen!“, war sich Miranda sicher.

„Genau!“, stimmte Aidin ihr zu. „Und dann willste ficken oder was auch immer ihr Schwutten so tut!“

Wenn Frau Pan eines nicht ausstehen konnte, dann waren es dumme Sprüche von noch dümmeren Menschen am frühen Morgen. In ihr brodelte es und als sie auch noch Aidins unausstehlich lachendes Gesicht sah, war es ganz aus. „Jetzt ist aber mal Schluss hier!“

„Müssen Sie mich so erschrecken?!“, maulte Aidin die klein gewachsene Lehrerin an, die sie an den Pinguin von Batman erinnerte.

Dieser Ton gefiel der Sechzigjährigen überhaupt nicht. „Ja, hör mal! Wie redest du denn mit mir?!“

„Ja, du mich auch“, brummelte Aidin.

„Für dich immer noch Sie!“

„Jaja, ist gut.“ Sie verzog das Gesicht zu einer höhnischen Grimasse und imitierte die Lehrerin stumm hinter deren Rücken nach.

„Ein wenig Respekt würde dir vorlautem Gör ganz gut bekommen!“, beendete Frau Pan die sinnlose Konversation und schloss die Klassentür auf.

„Boah“, meckerte Aidin leise weiter. „Die fuckt mich so ab, nä?!“

Bastian konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Er wartete, bis alle vierundzwanzig Schüler hineingegangen waren, und begab sich zügig auf seinen Platz. Ganz vorn saß er, immer in der Nähe eines Lehrers. Dabei hätte er sich, wie früher, viel lieber nach hinten verzogen, aber dort hockten die ganzen Hohlköpfe, die vom Unterricht meistens nicht viel mitbekamen und ihm obendrein ständig auf die Nerven gingen. Vorne zu sitzen, gab ihm ein kleines Gefühl von Sicherheit.

Lucas hatte absolut keine Ahnung, wo er langgehen musste. Fest hatte er sich vorgenommen, nicht zu spät zu kommen, und was war? Alle Schüler waren bereits in ihren Klassen. Ihm war klar, dass es nicht seine Schuld war, aber einen Lehrer von seiner Unschuld zu überzeugen, so wusste er, war beinahe unmöglich – egal, wie nett er sich auch gab. Links oder rechts?, fragte er sich und ging in den linken Flügel der Schule, auf der nur rund vierhundert Schüler unterrichtet wurden.

„Scheiß doch einer die Wand an!“, regte Lucas sich leise auf, als er wenige Minuten später wieder am Pausenraum ankam. „Dann rechts entlang.“ Kaum hatte er die Tür aufgedrückt, wo sich zu seiner Rechten auch der Eingang für die Schüler befand, rümpfte er angewidert die Nase. Sein Blick schweifte zu den beiden Toilettentüren, die verschlossen waren. Dieser absonderliche Pissgeruch widerte ihn zutiefst an. Er überlegte einen Moment und sah zur abgesperrten Doppelglastür. Warum sie mit dem Riegel verschlossen war, verstand er nicht, zumal es der einzige Eingang für Schüler zu sein schien. Was, wenn jemand verschlafen hatte und zu spät kam? Kopfschüttelnd entriegelt er sie, um zum einen frische Luft hineinkommen zu lassen und zum anderen, um sich eine Zigarette anzuzünden. Wenn es nämlich eins gab, was Lucas verabscheute, dann war es Hektik. Genüsslich zog er an dem Sargnagel.

„Das darf ja jetzt wohl nicht wahr sein!“, meckerte ihn plötzlich ein Lehrer an.

„Verfickte Scheiße!“, erschreckte Lucas sich und trat schnell die Zigarette aus. Er drehte sich um und sah dem dünnen Hünen, der einen ganzen Kopf größer war als er selbst, in die grauen Augen. Für einen Moment dachte Lucas, er stünde dem Sensenmann gegenüber. Ein unangenehmer Schauer überlief ihn.

„Kannst du mir mal bitte sagen, was das soll?!“

„Bloß keinen Stress, Mann“, meinte Lucas und rieb sich übers Auge, da etwas Qualm hineingelangt war.

„Bitte?!“ Empört stemmte der Lehrer die Hände in die Hüften, was nicht gerade sehr männlich aussah.

„Bin neu hier und hab mich verlaufen“, klärte Lucas ihn ruhig auf.

„Auf dem Schulhof wird nicht geraucht!“

„Ja, mein Fehler. Nur …“, amüsiert sah er auf den dreckigen Boden, „hier liegen so viele Zigarettenstummel, da dachte ich …“

„Was dachtest du?“, fiel der Lehrer ihm ins Wort.

„Na, dass …“

„Warst du schon im Sekretariat?“, unterbrach er ihn abermals.

„Ja, und die sagte mir, wohin ich soll, aber ich …“

„Wohin?“

„Ja, zu einem …“

„In welche Klasse gehst du denn?“

Lucas konnte es nicht leiden, wenn man ihn nicht ausreden ließ. „Ich gehe in die Zehnte“, antwortete er annähernd gereizt. Dabei war Lucas im Grunde genommen eine Frohnatur. Immer freundlich zu seinem Gegenüber, hilfsbereit und gutherzig – trotz der Erfahrungen, die er hatte machen müssen.

„Ach, sieh einer an.“

„Was denn?“

„Und zu wem sollst du?“ Der Lehrer verschränkte die Arme vor der Brust.

Lucas blickte auf den Zettel, den man ihm mitgegeben hatte. „Zu einem Herrn Bröller.“

„Dann kannst du gleich mitkommen.“

„Wieso?“

„Weil ich dein Lehrer bin!“, gab er ihm zu verstehen.

„Oh.“ So viel Glück konnte auch nur er haben.

„Ja, genau: Oh!“

„Na, denn. Bin Lucas“, stellte er sich, weiterhin lässig, vor. „Er reichte Herrn Bröller die Hand, doch dieser nahm sie nicht an.

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