Alec Xander - CHAOS

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Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man sich von Herzen wünscht und die zweite ist, dass man es bekommt.Chaos.Für die Teenager Bastian und Lucas ist dies nicht nur irgendein Wort, es beschreibt ihr komplettes Leben.Bastian wird in der Schule verachtet und von Gleichaltrigen gehasst. Für seine dominante Mutter ist der Schüchterne nichts weiter als eine unbezahlte Arbeitskraft und für viele andere Erwachsene, die in der Plattenbausiedlung leben, ist er ein bizarrer Junge.Lucas hingegen ist ein draufgängerischer Typ mit großer Klappe. Aufgewachsen bei einer Pflegefamilie und abgeschoben in ein Heim, weiß er sich gekonnt zu wehren.Die beiden Jugendlichen lernen einander kennen und lieben. Doch ihr Leben wäre kein Chaos, wenn sie nach all den Jahren der Einsamkeit endlich das Glück auf ihrer Seite hätten. Ein dunkles Geheimnis kommt ans Licht und die beiden erfahren, dass sie mehr als nur die Liebe miteinander verbindet.Das Chaos nimmt seinen Lauf.Über sieben Milliarden Menschen leben auf der Erde und die meisten abstrusen Gestalten haben in Chaos ein Zuhause gefunden.Chaos erzählt die Geschichte zweier Jungs, die sich ineinander verlieben. Für viele würde dies schon ausreichen, um angewidert den Kopf zu schütteln, doch dieser Roman geht noch einen erheblichen Schritt weiter.Anmerkung: Kompletter Band!

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„Du und deine Anschprüche“, meinte Herta verständnislos. „Bier ist Bier.“ Als sie die Dose öffnete, schielte sie unauffällig auf Karins Füße. „Du und deine lila Fußnägel“, spöttelte sie, obwohl sie die Mauken an und für sich wunderschön fand. Ihr passte es nur nicht, dass sie selbst keine schönen besaß und unter Fußpilz litt.

Auf solche Äußerungen reagierte Karin nicht. Lächelnd sah sie zu Dieter, der sich mit dem Rücken zum Balkongerüst zwischen die beiden Frauen setzte. „Na!“

Dieter lächelte mit geschlossenem Mund bis über beide Ohren. „Na!“

„Dein Sohn“, sagte Herta belustigt, „ist mir ja vielleischt eine Flitzpiepe.“

„Wieso?“, stutzte Karin, die sich längst an Hertas Aussprache gewöhnt hatte.

„Macht mir die Türe auf und erschrickt sich.“ Sie musste lachen, da sie Bastians Gesichtsausdruck total witzig gefunden hatte. „Also echt.“

„Ist er schon weg?“, wollte Dieter wissen.

„Ja, gerade gegangen“, entgegnete Herta. „Bier holen, für die Dame des Hauses.“

„Hätte er nicht warten können?“, fragte er verstimmt.

„Wieso?“, stutzte Herta.

„Ich brauche auch noch etwas.“

„Dann kann er“, meinte Herta, „ja gleisch noch mal gehen. Hat doch eh nichts zu tun.“

„Genau“, stimmte Karin ihr zu. „Soll sich ruhig mal bewegen, der Kleine.“

Solche Worte erfreuten Dieter außerordentlich. Vor allem, da er Bastian nicht im Entferntesten ausstehen konnte. Allzu gern hätte er dem Bürschchen Zucht und Ordnung beigebracht. Ab und zu, wenn sich passende Gelegenheiten ergaben und er mit Bastian alleine war, tat er dies sogar. Die Hände in den Hosentaschen zu haben, war für den Schüler dann verboten. In gebeugter Haltung dazustehen, ebenfalls. Wenn es nach Dieter gegangen wäre, hätte Bastian auch andere Kleidung getragen, eine andere Frisur gehabt …

„Sitzt er immer noch den ganzen Tag in der Bude?“, erkundigte Herta sich.

„Schlimm, nicht?“, erwiderte Karin. „Den ganzen Tag sitzt der nur zu Hause herum. Keine Ahnung, was ich in der Erziehung falsch gemacht habe, aber so kann es definitiv nicht weitergehen. Sein Verhalten wird immer bizarrer.“

„Macht er wenigstens etwas im Haushalt oder darfst du immer noch alles alleine machen?“, fragte Dieter.

Unschlüssig darüber, was Karin antworten sollte, wackelte sie mit dem Kopf hin und her.

„Das sagt alles“, meinte Dieter abschätzig. Unverhofft lachte sein Weib. Wütend zog er die Stirn kraus. „Wieso lachst du denn jetzt?“

„Ach, misch hat da gerade nur eine Fliege untenrum gejuckt, weißte?“, meinte sie trocken.

Unwillkürlich musste Karin lachen. „Du bist bekloppt.“

„Wenn man sonst nichts ist“, erwiderte Herta.

Dieter, dessen Stirn weiterhin in Falten gelegt war, fehlten die Worte.

„Ja, da kannste nichts mehr sagen, wa?“ Herta stupste ihn kichernd am Oberarm an.

„Weib!“, regte er sich auf. „Schluss jetzt!“

Herta wusste, dass sie bei diesem Ton lieber einen Gang zurückschalten sollte. „Jetzt mach aber mal halblang hier. Ich mach‘ doch nur Spaß!“

„Man kann es auch übertreiben!“

„Ja, ist ja schon gut“, entschuldigte Herta sich, wenngleich wenig überzeugend.

„Dieter“, warf Karin schmunzelnd ein. „Trink ein Bierchen und gut ist.“

1.6

Es war bereits später am Abend, als jemand an der Wohnungstür der Dekkers klingelte. Bastian spielte mit dem Gedanken, zu öffnen, entschied sich aber dazu, sitzen zu bleiben. Sollte sich seine Mutter ruhig mal bewegen. Immerhin hatte er genug an diesem Tag geleistet. Kaum war er vom Einkaufen zurückgekommen, durfte er für Dieter den Laufburschen spielen und daraufhin die Küche auf Vordermann bringen. Eigentlich hätte er noch Hausaufgaben machen müssen, aber die schob er beiseite. Stattdessen verschanzte er sich in seinem Zimmer, legte ein Kissen auf den Boden, der mit einem blauen Teppich ausgelegt war, und machte es sich vor dem niedrigen TV-Tisch gemütlich, um Super Nintendo zu spielen. So ließ Bastian gern einen harten Tag ausklingen.

„Ich komme ja schon!“, rief Karin genervt, als es abermals schellte. „Die Kunst des Fliegens beherrsche ich leider noch nicht.“

Bastian konnte und wollte die Stimme seiner angesäuselten Mutter nicht mehr hören. Er steckte sich die Stöpsel der Kopfhörer seines tragbaren CD-Players in die Ohren und drehte die Musik laut auf.

Nachdem die leicht bezechte Karin die Tür geöffnet hatte, fiel die Angeheiterte regelrecht aus allen Wolken. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht damit. Sie wusste nichts zu sagen, wusste ja nicht einmal, wie sie sich hinstellen sollte.

Die Frau mit der Aktentasche sprach sie an: „Frau Dekker?“

Karin kannte sie, wusste, um wen es sich handelte, und es gefiel ihr mitnichten, dass ausgerechnet diese Person in diesem schicken Anzug vor ihr stand. Ihr größter Albtraum schien nach all den Jahren wahr zu werden.

ZWEI

2.1

Ein Handy klingelte schrill und bereitete dem Schlaf des Teenagers ein jähes Ende. Benommen und blind wie ein Maulwurf versuchte Lucas die Ziffern auf seiner Armbanduhr zu erkennen. Kurz nach halb sieben, beinahe mitten in der Nacht! Wer besaß nur die Frechheit, zu solch einer Zeit bei ihm anzurufen? Lucas war eine Nachteule und alles andere als ein Frühaufsteher. Und so war es kein Wunder, dass dieser Morgen einen Lucas Travino sah, der höchst verstimmt nach dem Handy griff und versuchte, seine Gedanken zu ordnen, bevor es sein Ohr erreicht hatte. „Ja, hallo?“ Sein Kinn war stoppelig und das kurze, blondierte Haar stand wirr vom Kopf ab.

„Guten Morgen, Lucas. Bist du schon wach?“, fragte sie am anderem Ende der Leitung.

„Was? … Was ist denn, Elke?“

„Es wird Zeit, aufzustehen. Heute ist schließlich ein bedeutsamer Tag.“

Lucas unterdrückte den Impuls aufzulegen und schloss für einen Moment die Augen. „Wir haben kurz nach halb sieben“, erinnerte er sie barsch, jedes einzelne Wort zwischen den Zähnen hervorpressend. „Mein Handy hätte mich schon rechtzeitig geweckt.“

„Jaja. Diese Art des Weckens kenne ich schon von dir. Ich bin in einer halben Stunde da. Sei bis dahin bitte fertig.“

„Scheiß doch einer die Wand an.“ Mit diesen Worten legte er auf und ließ sich in das Kissen sinken. Wie gern hätte er noch ein paar Stunden die Glotzkorken zugemacht. Brummend schlug Lucas die Decke zurück und setzte sich auf. Er rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen und streckte sich gähnend. „Dann mal los!“ Wie an jedem Tag machte er als Erstes zwanzig Liegestütze, gefolgt von zwanzig Ausfallschritten und dreißig Sit-ups. Schon immer hatte Lucas auf seinen Körper geachtet, und er tat wirklich so einiges, um fit und in Form zu bleiben. Nur das Rauchen konnte er sich nicht abgewöhnen und die erste Zigarette folgte meistens nach den ersten Minuten des Wachseins.

Lucas war alles andere als begeistert, als die Fahrerin des Wagens das Tempo auf dreißig verringerte und an all den schnatternden Schülern vorbeifuhr, die an diesem spätsommerlichen Morgen auf dieser Gemeindestraße entlangliefen.

„Soll ich wirklich nicht mit reinkommen?“

„Scheiße, nein, Elke. Ich bin groß, ich schaffe das schon“, gab Lucas mit dem Blick auf ein paar Schüler zurück, die ziemlich dämlich gafften. Als ob sie noch nie jemandem in einem Auto zur Schule fahren gesehen hätten, dachte er und rieb sich über das frisch rasierte Gesicht. Für den ersten Tag an seiner neuen Schule hatte er sich extra schicke Klamotten angezogen: eine eng sitzende weiße Jeans, gleichfarbene Sneakers und ein graues Shirt mit schwarzen Streifen.

Elke hielt auf dem kleinen Parkplatz an, der von Bäumen umgeben war. „Denk daran, was ich dir gesagt habe.“

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