Alec Xander - CHAOS

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Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man sich von Herzen wünscht und die zweite ist, dass man es bekommt.Chaos.Für die Teenager Bastian und Lucas ist dies nicht nur irgendein Wort, es beschreibt ihr komplettes Leben.Bastian wird in der Schule verachtet und von Gleichaltrigen gehasst. Für seine dominante Mutter ist der Schüchterne nichts weiter als eine unbezahlte Arbeitskraft und für viele andere Erwachsene, die in der Plattenbausiedlung leben, ist er ein bizarrer Junge.Lucas hingegen ist ein draufgängerischer Typ mit großer Klappe. Aufgewachsen bei einer Pflegefamilie und abgeschoben in ein Heim, weiß er sich gekonnt zu wehren.Die beiden Jugendlichen lernen einander kennen und lieben. Doch ihr Leben wäre kein Chaos, wenn sie nach all den Jahren der Einsamkeit endlich das Glück auf ihrer Seite hätten. Ein dunkles Geheimnis kommt ans Licht und die beiden erfahren, dass sie mehr als nur die Liebe miteinander verbindet.Das Chaos nimmt seinen Lauf.Über sieben Milliarden Menschen leben auf der Erde und die meisten abstrusen Gestalten haben in Chaos ein Zuhause gefunden.Chaos erzählt die Geschichte zweier Jungs, die sich ineinander verlieben. Für viele würde dies schon ausreichen, um angewidert den Kopf zu schütteln, doch dieser Roman geht noch einen erheblichen Schritt weiter.Anmerkung: Kompletter Band!

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Lucas rollte die Augen und setzte ein geheucheltes Lächeln auf. „Ich benehme mich, schwänze den Unterricht nicht, verprügle keine Leute“, versicherte er beschwingt, wurde jedoch mit jedem Wort träger: „Und so weiter und sofort.“

„Ich werde dich um Punkt vierzehn Uhr abholen.“

„Ich kann es kaum erwarten.“

„Und dann werden wir zu …“

Seufzend schnitt er ihr das Wort ab. „Musst du mich jedes Mal daran erinnern?“ Er stieg aus dem Wagen.

„Ja, das muss ich.“

„Nein, musst du nicht. Mir reicht es schon, dass wir nachher…“, er verstummte, als er das Gekicher einiger Schüler vernahm. Stirnrunzelnd schaute er über die Schulter und schreckte zusammen, als Elke die Hupe betätigte. „Scheiße! Musst du mich so erschrecken?“

Bestimmend zeigte Elke zu einer Tür des weißblauen Gebäudes, das ziemlich verdreckt war.

„Ist ja schon gut.“

„Und benimm dich.“

„Du darfst dann jetzt fahren“, sagte er freundlich, aber auffordernd und schlug die Tür zu. Er ging an den großen, mit grauen Gardinen verhängten Fenstern vorbei und warf einen Blick auf sein Handy. Sechs Minuten hatte er noch, bis es acht Uhr war und der Unterricht beginnen würde. Warten wollte er allerdings nicht. Vergebens versuchte er die Tür aufzudrücken. Neuer Versuch. Er zog an der Türklinke. Wieder ließ sie sich nicht öffnen. „Das darf doch nicht …“, er unterdrückte seine aufkommende Wut, als er die kleine, runde Klingel erblickte. Zweimal schellte er und spähte, während er wartete, durch das Glasfenster. Anscheinend schien das, was er da sah, eine Art Pausenraum zu sein. Ein paar Holzbänke und gigantische Fensterscheiben, die den Blick auf einen Haufen Schüler ermöglichte, die vor einer anderen noch geschlossenen Tür auf dem Schulhof standen. Gerade, als Lucas sich umdrehen und gehen wollte, kam eine Frau mit Lockenkopf auf die Tür zu. Sie schien sichtlich genervt, als sie ihn anguckte. Die Tür wurde geöffnet und Lucas grüßte freundlich. „Hallo. Ich bin …“

„Wie oft“, unterbrach sie ihn abweisend, „muss man es euch Kindern eigentlich noch erklären?“

Lucas war irritiert, denn mit seinen siebzehn Jahren fühlte er sich gewiss nicht mehr wie ein Kind. „Ähm, ja. Ihnen auch einen wunderschönen guten Morgen. Ich bin Lucas …“

„Geh gefälligst hinten rum“, verlangte sie und winkte ihn weg.

„Ja, aber, ich …“ Er kam nicht dazu, sich als Neuling vorzustellen. Die Tür wurde ihm vor der Nase zugeschlagen. „Was für eine unfreundliche Mistkuh!“ Verständnislos schüttelte er den Kopf und machte auf dem Absatz kehrt. Er folgte den anderen Schülern auf den Schulhof. Bei dem Blick darauf hätte er am liebsten das Weite gesucht. Vieles war er gewohnt, Chaos, Dreck … Dies war eine Steigerung, die er niemals für möglich gehalten hätte – zumindest nicht bei einer Schule. Grauer Asphalt, in dem sich Schlaglöcher befanden, zwei seltsam aussehende Bäume in der Nähe der Tischtennisplatte, ein weiterer zwischen all den Leuten, die palaverten. Das gesamte Gebäude schien aus dem letzten Weltkrieg zu stammen. Marode, beschmierte Wände, verdreckte Fenster. Wo bin ich hier nur gelandet?, schmollte er im Geiste.

2.2

Das Klingelzeichen ertönte und läutete somit das Ende von Bastians Freiheit ein. „Dann wollen wir mal.“ Er stieß einen schweren Seufzer aus und begab sich aufs Schulgelände und kaum hatte er es betreten, da vernahm er diese grauenvolle Stimme, die mitunter ein unangenehmes Maß an Schrillheit annehmen konnte.

„Da kommt ja die Schwuchtel!“

Bastian hatte Miranda noch nie ausstehen können. Selbst als er noch mehr oder weniger beliebt gewesen war, hatte er einen großen Bogen um die oftmals herumkeifende Tusse gemacht, die ziemlich eingebildet war. Sie war ihm eindeutig zu dumm. Eine kleine, mollige Klugscheißerin mit kurzem Haar, das an eine Kampflesbe erinnerte. Unentwegt hielt sie sich für das Beste, was der Welt geschehen konnte. Dabei war sie alles andere als das. Im Grunde war sie ein hässliches Ding, das bis auf die große Schnauze nichts auf dem Kasten hatte.

„Schwuli!“ Absichtlich rempelte sie ihn an.

Ihre türkische Freundin Aidin fand das sehr belustigend. „Guck mal, wie blöd der gucken kann.“

Bastian war von Beginn an klar gewesen, dass sich das Mannsweib mit der Stimme, die Ohren förmlich zum Bluten bringen konnte, ebenfalls zu Wort melden würde.

„Guck mal“, machte Aidin auf Bastians schnellen Gang aufmerksam, „wie der läuft.“

„Wie so eine Schwuchtel!“, hörte Bastian die Mollige lästern.

„Der wurde bestimmt in den Arsch gefickt“, mutmaßte Aidin abfällig.

Dummes Pack, dachte Bastian nur.

Lucas betrat die Pausenhalle. Er fühlte sich komplett fehl am Platz und das lag nicht nur daran, weil er mit seinen 180 Zentimetern größer als alle anderen zu sein schien. Das ganze Umfeld kam ihm wie ein Kindergarten vor. Schüler, die ihn ansahen und sich dann, aus welchem Grund auch immer, laut lachend an ihren Freundinnen festhalten mussten. Er legte die Stirn in Falten und schaute über die Köpfe hinweg zu einer gläsernen Tür, durch die ein paar Lehrer traten. „Wahrscheinlich muss ich dorthin“, nahm er an und ging auf die Tür zu. Gerade, als er sie öffnen wollte, motzte eine Frau: „Wo willst du denn bitteschön hin?!“

„Häh, was?“ Verdutzt wandte er sich um. Wo kam diese markerschütternde Stimme her?

„Das ist nur für die Lehrer!“, stellte sie ausdrücklich klar.

Fragend guckte Lucas ein Stückchen nach unten und machte ein verwirrtes Gesicht. Hatte ihn etwa diese kleine Frau, die ihm nicht mal bis zu den Brustwarzen reichte, so angekeift? So, wie sie ihn anstierte, konnte es nur diese Person gewesen sein.

„Was guckst du mich denn so seltsam an?“, wollte sie unfreundlich wissen.

„Ich muss mich anmelden“, erwiderte er und unterdrückte den Impuls, ihr für ihre Unfreundlichkeit ihm gegenüber eine zu knallen.

„Neues Gesicht oder was?!“

„N-Nein“, erwiderte er in seiner gewohnten ironischen Art. „Ist noch mein altes, hab mich heut nur rasiert.“

Solch zynischen Bemerkungen konnte sie nicht leiden. „Willst du mich eigentlich verarschen?“

„Nein, natürlich nicht“, sagte er mit einem scheinheiligen Lächeln. „Wie könnte ich nur?“

„Und was willst du hier?“

„Bin neu hier.“

„Wie neu?“

„Neu eben. Bedeutet, dass ich noch nie zuvor hier gewesen bin.“

„Und wo sind deine Eltern?“

Lucas machte ein grüblerisches Gesicht. „Das ist eine wirklich sehr gute Frage.“ „Wie wär’s?“, schlug er nett vor. „Bei Kaffee und Kuchen können wir uns gern darüber unterhalten.“

„Willst du mich eigentlich verarschen oder was?!“, fragte sie abermals, nur lauter.

„Ho!“, machte Lucas und hob erschrocken die Hände. „Ganz ruhig, Kleine.“

„Wie war das? Wie hast du mich gerade genannt?“

Gleich am ersten Tag ausfallend werden wollte Lucas keinesfalls. Hinterher wäre Elke wieder die Wände hochgegangen. „Ich“, sagte er und zeigte lächelnd zum Eingang, „gehe da jetzt rein.“

„Und ich komme mit“, stellte sie klar und blieb vor der Tür stehen.

Warum sie diese nicht selbst öffnen wollte, dämmerte ihm nicht.

„Willst du sie mir vielleicht mal aufhalten?“, meckerte sie auffordernd.

Richtig zusammenreißen musste Lucas sich, um ihr keine zu donnern. Wortlos öffnete er die Tür.

„Geht doch!“ Sie ging an ihm vorbei.

Blöde Kuh , fluchte Lucas innerlich und betrat das Sekretariat, und während er sich total dummen Fragen ausgesetzt sah, ging Bastian aufs Neue durch das Fegefeuer seiner Mitschüler.

„Ey, guck mal da“, sagte Aidin zu Peter und zeigte zu Bastian, der etwas abseits von den anderen stand und gedankenversunken auf den Boden starrte.

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