Selma Lagerlöf - Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden

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Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden: краткое содержание, описание и аннотация

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Nils Holgersson ist faul, quält die Tiere auf dem elterlichen Hof und stiftet Unheil, wo er nur kann – bis er eines Tages von einem Kobold in einen Däumling verwandelt wird. Er versteht nun die Sprache der Tiere, schließt sich mit dem zahmen Gänserich Martin einer Gruppe Wildgänse an und begibt sich auf ein einzigartiges Abenteuer. Während er auf dem Rücken des Gänserichs durch Schweden getragen wird, erfährt er alles über die Tiere, sein Land und seine Kultur. Die Reise, an deren Ende Nils ein ganz anderer sein wird als zu Beginn, geht von den südlichen Landesteilen Schwedens hinauf in den äußersten Norden und wieder zurück. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit. Die wunderbare Geschichte der Abenteuer des Nils Holgersson, ursprünglich von Selma Lagerlöf als Lesebuch für den Heimatkundeunterricht in Schweden verfasst, zählt zu den weltweit bekanntesten und beliebtesten Kinderbüchern. Der Klassiker erscheint hier in der von der Autorin selbst gekürzten und von ihr autorisierten Fassung (die weit mehr bietet als die verbreiteten Kinderbuchausgaben!) in der meisterhaften Übersetzung von Gisela Perlet. – Mit einer kompakten Biographie der Autorin.

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Das war wirklich ein kluger Rat, und die Wildgänse beschlossen, ihn zu beherzigen. Sobald sie sich satt gefressen hatten, machten sie sich auf den Weg nach Öland. Keine von ihnen war schon einmal dort gewesen, doch die Graugänse hatten ihnen die Wegmarken gut erklärt. Sie brauchten nur direkt nach Süden zu der großen Vogelzugstraße zu fliegen, die an der Küste von Blekinge entlangführt. Alle Vögel, die den Winter an der Nordsee verbringen und sich im Frühjahr nach Finnland und Russland begeben, fliegen dort entlang, und oft machen sie Zwischenstation auf Öland.

An diesem Tag war es vollkommen windstill und so warm wie im Sommer – das beste Wetter, das man sich für eine Seereise wünschen konnte. Es war nur ein wenig verdächtig, dass der Himmel nicht ganz klar, sondern grau und verhangen war. Hier und da gab es riesige Wolkenmassen, die hinunter bis auf die Meeresfläche hingen und die Aussicht verdeckten.

Als die Reisenden die Schären hinter sich gelassen hatten, breitete sich das Meer so glatt und spiegelnd vor ihnen aus, dass der Junge bei einem Blick in die Tiefe glaubte, das Wasser sei verschwunden. Die Erde unter ihm war nicht mehr da, er war nur noch von Wolken und Himmel umgeben.

Bald hatten die Reisenden die große Vogelflugstraße erreicht, von der die Graugänse erzählt hatten. Hier kam wirklich ein Schwarm nach dem anderen geflogen, und alle verfolgten sie dieselbe Richtung, gleichsam einen abgesteckten Weg. Es waren Enten und Graugänse, Samtenten und Grilllummen, Taucher und Eisenten, Sägetaucher und Lappentaucher, Austernfischer und Trauerenten.

Die Vögel waren erschöpft und wollten möglichst schnell ihr Ziel erreichen. Keiner von ihnen schrie oder rief ein Scherzwort, und dadurch kam dem Jungen alles ganz sonderbar unwirklich vor.

»Wenn wir nun die Erde verlassen haben«, sagte er bei sich, »und hinauf in den Himmel fliegen?«

Um sich herum sah er nichts als Wolken und Vögel, und allmählich glaubte er, dass sie tatsächlich himmelwärts reisten. Das freute ihn, denn er wollte gern wissen, wie es da oben aussah.

Doch in diesem Moment hörte er Schüsse knallen und sah ein paar weiße Rauchwölkchen aufsteigen.

Unter den Vögeln entstand Unruhe und Aufregung. »Schützen! Schützen! Schützen in Booten!«, riefen sie. »Fliegt höher! Fliegt weg!«

Da erkannte der Junge endlich, dass sie sich immer noch über dem Meer befanden und ganz und gar nicht im Himmel. Auf dem Wasser schwammen kleine Boote in einer langen Reihe, und darin saßen Jäger, die einen Schuss nach dem anderen abgaben. Die ersten Vogelscharen hatten sie zu spät bemerkt und waren zu tief geflogen. Mehrere dunkle Körper sanken ins Meer, und für jeden, der fiel, stimmten die Lebenden ein lautes Klagegeschrei an.

Wenn man sich eben noch im Himmel wähnte, dann ist es seltsam, so schrecklich und furchtbar geweckt zu werden. Akka schoss in die Höhe, so schnell sie konnte, und dann eilte die Schar im größtmöglichen Tempo davon. Obwohl die Wildgänse unversehrt entkamen, konnte sich der Junge von seinem Ärger gar nicht erholen. Wie war es nur möglich, dass jemand auf Akka und Yksi und Kaksi und den Gänserich und die anderen Vögel schoss! Die Menschen wussten gar nicht, was sie da taten.

Noch ehe sie Öland in Sichtweite hatten, wehte ihnen ein leichter Wind entgegen. Er brachte etwas mit, das großen weißen Rauchwolken glich, wie von einer riesigen Feuersbrunst.

Als die Vögel die ersten weißen Wirbel erblickten, erschraken sie und flogen schneller. Doch was wie Rauch ausgesehen hatte, quoll nun immer dichter heran, und schließlich waren sie ganz und gar davon eingehüllt. Dieser Rauch war geruchlos und auch nicht dunkel und trocken, sondern weiß und feucht. Plötzlich ging dem Jungen auf, dass es nichts weiter als Nebel war.

Als sich die Schwaden so verdichtet hatten, dass man keine Gänselänge weit sehen konnte, wurden die Vögel, die zuvor in guter Ordnung geflogen waren, auf einmal ganz närrisch. Sie flatterten hierhin und dahin und lockten sich gegenseitig in die Irre. »Passt auf!«, riefen sie. »Ihr fliegt ja im Kreis! Um Gottes willen, kehrt um! Auf diese Weise kommt ihr nie nach Öland.«

Sie bemühten sich nach Kräften, untereinander Verwirrung zu stiften. »Seht euch mal diese Eisenten an!«, tönte es im Nebel. »Die fliegen zurück zur Nordsee.«

»Passt auf, Graugänse!«, schrie jemand von der anderen Seite. »Wenn ihr so weiterfliegt, kommt ihr nach Rügen!«

Für jene Vögel, die diese Gegend von früheren Reisen kannten, bestand keine Gefahr, in die falsche Richtung zu geraten. Aber die Wildgänse hatten es jetzt schwer. Als nämlich die Spaßvögel merkten, dass sie des Weges nicht sicher waren, taten sie ihr Bestes, um sie irrezumachen.

»Wohin wollt ihr denn, liebe Leute?«, rief ein Schwan. Er steuerte direkt auf Akka zu und wirkte teilnahmsvoll und seriös.

»Wir wollen nach Öland, sind aber noch nie dort gewesen«, sagte Akka. Sie hielt den Schwan für einen vertrauenswürdigen Vogel.

»Das ist ja schlimm«, sagte der Schwan. »Man hat euch in die Irre gelockt. Ihr seid unterwegs nach Blekinge. Folgt mir nur, ich werde euch den rechten Weg zeigen!«

Dann flog er mit ihnen davon, und als er sie so weit von der großen Vogelzugstraße weggeführt hatte, dass sie die Rufe von dort nicht mehr hörten, verschwand er im Nebel.

Nun flogen sie eine Weile ganz und gar blind. Kaum war es ihnen gelungen, die anderen Vögel wiederzufinden, da näherte sich eine Ente. »Es ist am besten, ihr legt euch so lange aufs Wasser, bis sich der Nebel hebt«, sagte sie. »Man merkt ja gleich, dass ihr es nicht gewöhnt seid, euch auf Reisen zu orientieren.«

Es war nicht zu leugnen, dass es den Spaßvögeln schließlich gelang, Akka restlos durcheinanderzubringen. Soweit der Junge verstehen konnte, flogen die Wildgänse eine lange Zeit im Kreis.

»Passt auf! Seht ihr denn nicht, dass ihr auf- und niederfliegt?«, rief ein Taucher im Vorübereilen. Unwillkürlich hielt sich der Junge am Hals des Gänserichs fest. So etwas Ähnliches hatte er längst befürchtet.

Niemand kann sagen, wann sie ans Ziel gelangt wären, hätten sie nicht in weiter Ferne einen dumpf rollenden Schuss gehört.

Da reckte Akka den Hals und jagte davon, so schnell sie konnte. Die Graugans hatte ihr nämlich gesagt, dass auf der Südspitze von Öland eine Kanone stehe, mit der die Menschen auf den Nebel schossen. Nun wusste sie die Richtung, und niemand auf der Welt konnte sie jetzt in die Irre locken.

Die Südspitze von Öland

3. bis 6. April

Im südlichsten Teil von Öland liegt eine alte Domäne mit Namen Ottenby. Es ist ein ziemlich großes Gut, das sich quer über die Insel von einem Ufer zum anderen erstreckt. Das Besondere daran ist, dass es zu allen Zeiten großen Scharen von Tieren als Zufluchtsort diente. Im 17. Jahrhundert, als die Könige nach Öland zu reisen pflegten, um dort zu jagen, war das ganze Gut ein einziger großer Hirschgarten. Im 18. Jahrhundert gab es dort ein Gestüt, in dem edle Rassepferde gezüchtet wurden, und eine Schäferei mit mehreren hundert Schafen. Zu unserer Zeit hält man auf Ottenby große Scharen von Jungpferden, die für unsere Kavallerieregimenter bestimmt sind.

Es gibt gewiss kein Gut im ganzen Land, das als Aufenthaltsort für Tiere besser geeignet wäre. An der Ostküste liegt die alte Schäferwiese, die eine Viertelmeile lang und damit die größte Wiese auf Öland ist. Hier können die Tiere Futter suchen und spielen und sich frei wie in der Wildnis tummeln. Weiterhin gibt es den berühmten Hain von Ottenby mit seinen hundertjährigen Eichen, die Schatten vor der Sonne und Schutz vor dem scharfen Ölandwind bieten. Man darf auch die lange Mauer nicht vergessen, die von Ufer zu Ufer reicht und Ottenby von der übrigen Insel abgrenzt. Die Tiere können daran erkennen, wie weit sich die alte Domäne erstreckt, und sich davor hüten, ein anderes, weniger geschütztes Gebiet zu betreten.

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