Benita Jochim - Der Schlüssel zu unserem Leben

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Schon seit sie klein sind, haben die Geschwister Heaven und Ezra nur einen Traum: Tänzer zu werden. Zusammen ziehen sie nach London, um ihren Traum endlich wahr werden zu lassen. Jedoch wird das Glück der beiden auf eine harte Probe gestellt, als Ezra eine schreckliche Diagnose erhält: Er ist krank. Todkrank. Die Ärzte geben ihm noch ein Jahr. Für Heaven bricht eine Welt zusammen. Wie soll sie ohne ihren geliebten Bruder weiterleben? Durch einen Zufall findet sie einen Zettel, den die beiden als kleine Kinder geschrieben haben und auf dem Ziele stehen, die sie unbedingt zusammen in ihrem Leben erreichen wollten. Mit neuer Hoffnung und neuem Mut treten die beiden der Herausforderung entgegen. Ein Jahr voller Trauer, Bangen, Hoffen und Liebe beginnt.

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Arm in Arm betraten wir das Gebäude und der übliche Duft nach Lavendel stieg mir in die Nase. Links und rechts neben der Eingangstür standen zwei große Kübel mit Lavendel, der dem Raum einen angenehmen Duft verpasste. Auf dem Weg zu unserem Tanzraum kam uns Mrs Schrepfer entgegen, die als Direktorin an unserer Schule fungierte und eine absolut lobenswerte Arbeit leistete. Sie wünschte uns viel Glück für unser Vortanzen und ging anschließend durch den langen Korridor, der zu ihrem Büro führte, davon.

Als wir vor unserem Probenraum ankamen, warteten bereits Kayla und Jeremy darauf, aufgerufen zu werden.

Als die junge Frau mich sah, kam sie sofort zu mir herüber und umarmte mich. „Ich wünsche dir viel Glück“, raunte sie mir zu.

„Dir auch“, erwiderte ich schmunzelnd.

„Wie geht es dir?“, wollte sie wissen und ignorierte meinen Bruder dabei vollständig.

„Sehr gut, und dir?“

Sie antwortete, dass es ihr ebenfalls gut ginge, sie jedoch aufgeregt wäre.

„Wer ist das nicht?“, fragte ich ironisch und sie musste lachen.

Als die Tür aufging und eine schlaksige Frau heraustrat, schaute ich meinen Bruder an, der mit gequältem Blick die Stirn in Falten legte. Die Frau war die strengste und mit Abstand verhassteste Frau an der gesamten Schule und sie saß mit zwei anderen Prüfern in dem Raum, in dem wir gleich auftreten mussten. Kayla stöhnte auf und auch Jeremy verdrehte die Augen.

„Ms Kayla Morstan und Mr Jeremy Summer, bitte“, brüllte sie in den Vorraum, sodass einige Schüler vor Schreck zusammenzuckten.

Mein Bruder wünschte den beiden Hals- und Beinbruch und ich flüsterte meiner besten Freundin „Toi, toi, toi“ zu, bevor die Tür sich hinter ihnen schloss. Durch das kleine Fenster, welches sich neben der Tür befand, konnten wir das ganze Szenario beobachten und mir wurde immer flauer im Magen. Ich schaute zu Ezra, der zwischenzeitlich meine Hand genommen hatte und sie fest drückte.

„Wir schaffen das, Prinzessin!“, raunte er mir ins Ohr.

Ich nickte, obwohl ich nur halb so positiv dachte wie er. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und sein regelmäßiger Herzschlag beruhigte mich. Ich schloss die Augen.

„Mum und Dad wünschen uns viel Glück. Heute Abend kommst du mit zu mir, denn Mutter hat vor, für uns zu kochen.“ Ich erwiderte nichts darauf, doch Ezra verlangte auch keine Antwort von mir.

Als sich nach ein paar Minuten erneut die Tür öffnete und Kayla und Jeremy zum Vorschein kamen, schaute ich ihnen erwartungsvoll entgegen. Sie hob bloß ratlos die Hände.

„Wir müssen warten“, lautete Jeremys knappe Antwort.

Da erschien die von allen geliebte Lehrerin Ms Arrow in der Tür und rief das zweite Paar auf. „Ms Emma O’Sullivan und Mr Drew Brown, bitte.“

Endlich bekamen wir unsere Kostüme, die uns die nette Ms Cavanaugh vorbeibrachte, und wir zogen uns in den vorgegebenen Umkleiden um. Die Garderoben waren nicht anders gestaltet als die in einer Sporthalle. Es gab drei Reihen mit jeweils fünfzehn Haken, an denen man seine Jacke aufhängen konnte. Bänke, auf denen man seine Sachen ablegen konnte, und genügend Platz darunter für die Schuhe. Wer seine Wertsachen wegschließen wollte, konnte sie in Schließfächern an der Wand verstauen. Von den Bänken blätterte bereits der Lack ab und mit viel Mühe waren einige Sätze tief ins Holz geritzt worden. Der Gesamteindruck ergab, dass dies alles nichts Besonderes war.

Als ich fertig war mit dem Umziehen, schnürte ich noch meine Ballettschuhe und betrachtete mich in dem großen Spiegel, der parallel zu den Schließfächern an der anderen Wand hing. Mein Kostüm war weiß und mit schönen Steinchen auf dem Oberteil verziert. Der Stoff reichte mir bis über die Brust und ging dort in einen durchsichtigen Stoff über, der an den Oberarmen von weißem, zusammengerafftem Tüll verstärkt wurde. Auch am Tutu war der Stoff gerafft und wurde am oberen Ende des Rockes von Steinen verschönert. Meine Haare hatte ich zu einem strengen Dutt gebunden, auf dem Kopf trug ich eine Kopfbedeckung, die links und rechts in Form von Flügeln herabfiel. Der schwarze Lidstrich war dick aufgetragen und mein dunkler Lidschatten ließ meine Augen größer wirken. Der knallrote Lippenstift sorgte dafür, dass mein Mund voller wirkte.

Als ich mit einem Kopfnicken den Umkleideraum verließ, stand Ezra schon an der Wand. Das Kostüm meines Bruders besaß ebenfalls eine einheitliche Farbe, jedoch wies es eher eine Cremeschattierung auf. Ich stellte mich zu ihm und beobachtete das Treiben. Der Vorraum leerte sich immer mehr, bis ich schließlich unsere Namen hörte.

„Ms Heaven McCartney und Mr Ezra McCartney, bitte.“

Ich holte einmal tief Luft. Es waren genau sechs Paare, die noch nicht vorgetanzt hatten. Wir würden das schaffen. Zur Bestätigung nahm Ezra meine Hand in seine und ließ sie nicht eher los, bis die Prüfer uns das Zeichen gaben, dass wir anfangen konnten. Wir nahmen unsere Anfangsposition ein und warteten, bis die Musik ertönte. Ich ließ mich in die Musik fallen und von Ezra führen. Ich konnte alle Schritte auswendig. Von Passé, Arabesque, Cambré, Fondu und Pirouettes en dehors bis hin zu den einzelnen Hebefiguren. Die Grundschritte sowie die schwierigeren Figuren hatte ich alle im Kopf und so geschah es, dass die Musik stoppte, wir uns in die Endpose stellten und ich Hals über Kopf aus dem Raum flüchtete. Mein Herz pochte wie wild und meine Hände schwitzten und zitterten vor Aufregung. Als auch mein Bruder den Probesaal verließ, lief er mir glücklich entgegen, hob mich mit einer Leichtigkeit in die Luft und fing an, vor Erleichterung zu lachen.

„Wir haben es geschafft!“, rief er und setzte mich wieder auf den Boden.

„Noch nicht ganz“, entgegnete ich.

„Doch, natürlich haben wir es geschafft, hast du dir mal deine Körperspannung angesehen, als wir getanzt haben, und wie präzise wir die Figuren angegangen sind. Die müssen uns einfach nehmen.“

Ich lächelte. Mein Bruder konnte so aufbauend sein. Da es noch ein bisschen dauern konnte, bis alle getanzt und die Prüfer sich entschieden hatten, gesellten wir uns zu Kayla und Jeremy, der uns fragte, wie es bei uns gelaufen wäre. Wir meinten, dass es gar nicht so schlecht gelaufen sei. Ezra holte uns einen Kaffee, ich kaufte mir ein Stück Schokoladenkuchen und meinem Bruder einen Bienenstich.

„Endlich nimmst du mal Kalorien zu dir“, beschwerte sich Kayla. „Ich finde, du wirst immer dünner.“

„Werde ich nicht. Ich bin normalgewichtig und esse auch regelmäßig“, setzte ich dagegen.

„Was macht ihr heute Abend noch?“, fragte uns Jeremy.

Wir erzählten, dass Mum für uns zur Feier des Tages kochen würde. Wir beschlossen, dass wir am folgenden Abend ein wenig feiern gehen würden, um diesen mehr oder weniger erfolgreichen Tag ausklingen zu lassen, auch wenn bis dahin noch ein ganzer Tag vergangen war, aber egal. Hauptsache, wir machten etwas zusammen, was in den letzten Wochen intensiver Vorbereitung zu kurz gekommen war.

Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee und fragte mich immer wieder, wie Max Ledger dieses Gebräu den ganzen Tag lang trinken konnte. Max war ebenfalls ein Kandidat, der mit Sarah Langyester aufgetreten war. Sarah war eine wirkliche Schönheit. Sie hatte alles, was zum gängigen Schönheitsideal gehörte. Lange blonde Haare, lange Beine und riesige Brüste, wobei einige die Vermutung hatten, dass sie sich diese vergrößern lassen hatte.

Ich hatte mir gerade ein Stück Kuchen mit meiner Gabel heruntergestochen und mir in den Mund gesteckt, als ich wieder einmal feststellte, dass dies der beste Schokoladenkuchen in ganz Newham war. Als mein Teller leer war und ich auch das Gebräu, welches sie Kaffee nannten, brav ausgetrunken hatte, machten wir uns auf den Weg zurück zu den Prüfern, die mittlerweile eine Entscheidung getroffen hatten.

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