Benita Jochim - Der Schlüssel zu unserem Leben

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Schon seit sie klein sind, haben die Geschwister Heaven und Ezra nur einen Traum: Tänzer zu werden. Zusammen ziehen sie nach London, um ihren Traum endlich wahr werden zu lassen. Jedoch wird das Glück der beiden auf eine harte Probe gestellt, als Ezra eine schreckliche Diagnose erhält: Er ist krank. Todkrank. Die Ärzte geben ihm noch ein Jahr. Für Heaven bricht eine Welt zusammen. Wie soll sie ohne ihren geliebten Bruder weiterleben? Durch einen Zufall findet sie einen Zettel, den die beiden als kleine Kinder geschrieben haben und auf dem Ziele stehen, die sie unbedingt zusammen in ihrem Leben erreichen wollten. Mit neuer Hoffnung und neuem Mut treten die beiden der Herausforderung entgegen. Ein Jahr voller Trauer, Bangen, Hoffen und Liebe beginnt.

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„Und siehst du.“ Er drehte die Spieluhr um, sodass eine Gravur auf der Rückseite erschien.

Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.

Und darunter stand: Nur wer den Mut hat zu träumen, hat auch die Kraft zu kämpfen.

„Sie ist wunderschön“, antwortete ich.

„Ja, das ist sie.“ Endlich hörte ich meinen Bruder wieder einmal richtig sprechen, schaute nicht in seine leeren Augen, denn diese waren erfüllt von Wärme.

Ich legte meine Hand in seine. „Du bist nicht alleine.“

Er murmelte leise: „Ich weiß“, und betrachtete die Spieluhr. „Ich wollte dich nicht von mir stoßen, aber ich habe gedacht, wenn wir zwischen uns so etwas wie eine Distanz aufbauen, tut es dir nicht so weh, wenn ich einmal nicht mehr da bin.“

Ich legte meinen Kopf schief. „Ach, Ezra, du bist mein Bruder und egal, welche Beziehung wir beide zueinander hätten, ich wäre immer traurig und würde weinen.“ Er presste die Lippen aufeinander. „Komm, lass uns schauen, was auf der Liste steht“, schlug ich vor.

Er nickte, zusammen verließen wir den Dachboden und setzten uns, nachdem wir die Luke wieder gut verschlossen hatten, aufs Sofa. Mit etwas zitternden Fingern faltete Ezra das Stück Papier auseinander. Zum Vorschein kam eine an einigen Stellen schon ziemlich verblasste, schnörkelige Schrift.

„Mein Gott, hatte ich damals eine hässliche Schrift“, kommentierte er und ich musste kichern.

Das Blatt wies einige Risse auf, Glitzersticker klebten auf dem Papier und an den Rändern färbte es sich schon leicht braun. Manche Buchstaben waren durch den Einfluss von Wasser verlaufen und einiges konnte man nur schwer entziffern. Jedoch enträtselten wir in kurzer Zeit, was die Worte heißen sollten.

Unsere Ziele:

1. E: zum Ritter geschlagen werden

2. E und H: armen Menschen helfen

3. E und H: Himmelslaternen steigen lassen

4. E und H: eine ganze Packung Eis essen

5. E: mit den Sternen tanzen

„Zum Ritter geschlagen werden? Was ist das denn bitte für ein Ziel?“, fragte ich.

Er zuckte ratlos mit den Schultern.

„Wie soll ich dich denn bitte zum Ritter schlagen? Ich hab doch kein Schwert.“

„Wie wäre es mit dem Küchenmesser?“, schlug er vor.

„Ja, ganz tolle Idee. Weißt du, um wie viel länger ein Schwert im Vergleich zu einem einfachen Küchenmesser ist? Außerdem, wenn du unbedingt in zwei Hälften geteilt werden willst, dann bitte.“

Mein Bruder schmunzelte. „Wie wäre es mit einem Degen?“, fragte er nach einer Weile des Schweigens.

Ich schaute ihn neugierig an. „Du willst die Liste wirklich abarbeiten?“ Er nickte und ich räumte den leeren Teller in die Spülmaschine. „Reff hat uns einen Monat Zeit gegeben, um uns in unsere Rolle einzuleben. Das hat mir zumindest Jeremy so gesagt. Wie wäre es, wenn wir ins Theater gehen und dort ein wenig proben? Die anderen werden bestimmt auch da sein.“

„Ich glaube, ich bleibe lieber hier. Ich fühle mich noch ein wenig schwach.“

„Okay, geh aber trotzdem nachher ein wenig an die frische Luft. Das wird dir guttun“, bat ich ihn, woraufhin er pflichtschuldig nickte und ich mich allein auf den Weg ins Theater machte.

Wenig später betrat ich den Saal und merkte, dass trotz der langen Übungszeit einige da waren.

Kayla kam sogleich auf mich zugestürmt und umarmte mich.

„Hey, na, Süße, wie geht es dir?“, fragte sie mich mitfühlend und ich erzählte kurz und knapp, was in den letzten Tagen geschehen war.

„Und du willst das mit der Liste wirklich durchziehen?“, hakte sie skeptisch nach.

„Wieso denn nicht? Seit Langem interessiert er sich wieder für etwas und die Liste ist sein letztes großes Ziel. Wenn wir es nicht machen, wird er vielleicht irgendwann depressiv und das will ich nicht.“

Sie nickte langsam. „Okay, und wie können Jeremy und ich helfen?“

„Wir brauchen einen Degen. Auf der Liste steht, dass Ezra zum Ritter geschlagen werden will. Hat jemand von euch so etwas?“

Kayla verneinte und die Idee, dass wir in einen Fechtverein eintreten sollten, um uns dort einen Degen zu borgen, war vermutlich nicht umsetzbar. Also ließen wir dieses Ziel erst einmal so stehen und widmeten uns stattdessen dem, weswegen ich hergekommen war. Wir gingen auf die Bühne und verschwanden hinter den Vorhängen, um uns auf den Weg zu den Probenräumen zu machen. Es gab einen großen Saal, den wir uns unglücklicherweise mit den anderen teilen mussten. Aus Platzmangel.

Ein schwarzhaariger Junge kam auf mich zu und schenkte mir, während er vorbeiging, ein Lächeln. Ich schaute ihm nach.

„Wer war das?“, fragte ich.

Kayla sah mich grinsend an. „Das war Tristan Hakonson. Kommt aus Irland und tanzt ebenfalls Ballett. Ist er nicht total sexy?“

Ich zuckte mit den Schultern. Schlecht sah er definitiv nicht aus.

Ich übte mein gesamtes Stück zwei Stunden lang, bis meine Füße schmerzten und Kayla und ich beschlossen, für heute Schluss zu machen.

„Wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?“, fragte sie mich, als wir an der Bühne anlangten.

„Klar, warum nicht?“, antwortete ich.

Als ich den Vorhang zur Seite schob, entdeckte ich links in der Ecke Tristan. Ich starrte ihn an. Kayla hatte recht, er war wirklich sexy.

„Starr nicht so, sondern rede mit ihm!“, forderte mich Kayla auf, zwinkerte mir zu und schubste mich ein Stück nach vorne.

Statt eines „Hallo, ich bin Heaven, und wie ich gehört habe, heißt du Tristan. Wie lange tanzt du denn schon?“ gaffte ich ihn bloß weiterhin an. Als sein Blick an mir hängen blieb, schüttelte er mit hochgezogenen Augenbrauen den Kopf.

Ich blinzelte ein paarmal. Super hinbekommen! Ich hatte ihn gerade das erste Mal gesehen und ihm wahrscheinlich schon drei Gründe gegeben, warum er nichts mit mir zu tun haben wolle.

„Wow, Heaven, das ist neuer Rekord“, tadelte ich mich selbst. Doch verübeln konnte ich es ihm nicht. Ich hätte wohl genauso reagiert, wenn mich jemand anglotzte wie Frankensteins Monster. Toll.

Währenddessen stand Kayla an der Treppe und krümmte sich vor Lachen. „Also, Heaven, unter einer Konversation verstehe ich eigentlich etwas anderes“, meinte sie und rang nach Luft, um sofort erneut in schallendes Gelächter auszubrechen.

Mir war der Auftritt selbst peinlich. „Du bist eine tolle Freundin“, brummte ich missmutig. „Hör auf zu lachen! Das ist nicht witzig. Außerdem war es gar nicht sooo schlimm.“

„Nee, da hast du recht. Ich hätte zuerst einmal die Polizei angerufen, denn du sahst echt ziemlich bekifft aus.“

Ich verdrehte die Augen. Sehr nett. Wirklich sehr nett.

„Okay, weißt du was? Während du dich hier weiter kaputtlachst, gehe ich nach Hause.“ Damit packte ich meine Sachen und machte mich auf den Weg.

„Und unser Kaffee?“, rief mir Kayla hinterher.

Es war nicht besonders nett von mir, meine beste Freundin einfach stehen zu lassen, zumal wir eigentlich noch etwas zusammen trinken wollten, aber mir war die Lust auf einen Kaffee vergangen.

„Sorry“, war meine beleidigte Antwort darauf. Kayla sah mir etwas verletzt hinterher und prompt meldete sich mein schlechtes Gewissen. Egal, ich würde mich später bei ihr entschuldigen.

Als ich bei Ezra ankam, saß er auf dem Sofa und blätterte in der Tageszeitung.

„Hallo Bruderherz“, begrüßte ich ihn.

„Hi Prinzessin“, antwortete er und lugte über den Rand der Zeitung zu mir. „Wie war die Probe?“

„Ganz gut. Warst du schon draußen?“ Sein Kopf verschwand wieder hinter dem Zeitungspapier und ich wusste, dass er noch nicht an der Luft gewesen war. Ungestüm riss ich ihm seine Lektüre weg und stemmte meine Hände in die Hüften. „Dann gehen wir jetzt raus“, entschied ich.

„Ich war draußen“, versuchte er sich zu verteidigen.

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