Caledonia Fan - GUARDIANS - Das Vermächtnis

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Ein englischer Lord mit einem feudalen Anwesen.
Ein Internat mit außergewöhnlichen Schülern.
Eine Entführung mit weitreichenden Folgen.
Als Ahmad schwer verletzt nach einer Rettungsmission heimkehrt, sind die anderen Guardians fassungslos. Wieso sind seine außergewöhnlichen Gaben verschwunden? Wer waren die Fremden in dem alten Schloss im Wald? Welches Geheimnis verbirgt der Schulleiter? Und was hat es eigentlich mit dem jüngsten Internatsbewohner auf sich?
Die Suche nach Antworten bringt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit ans Licht und setzt eine Kette schicksalhafter Ereignisse in Gang, welche die jungen Leute an ihre Grenzen und in tödliche Gefahr bringt …

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"Ich werde mal verschwinden, bevor Issam mich hier entdeckt", meinte Yonas nun, nachdem sie eine Weile einträchtig geschwiegen hatten. "Das will ich nicht riskieren." Er schnitt eine gespielt furchtsame Grimasse und lachte. Dann stand er auf und hieb Trajan die Hand auf die Schulter. "Du bleibst noch, oder? Dann schau' ich mal in der Küche vorbei. Ich wette, unser Junior-Chefkoch hat wieder was Leckeres vorgekocht, was nur aufgewärmt werden muss. Soll ich dir was bringen?"

"Ich geh dann selbst mal rüber", murmelte Trajan abwehrend. "Aber danke."

Der Jüngere nickte, hob plötzlich lauschend den Kopf und huschte lautlos zur Tür.

Keinen Moment zu früh. Schritte auf der Treppe verkündeten, dass Issam aus seinem Labor hochkam.

"Was machst du denn hier?", knurrte er misstrauisch und blinzelte Trajan müde an.

"Ich passe auf, bis Tanyel zurück ist", gab der schlagfertig zurück.

Der Arzt nickte stirnrunzelnd. "Gut dann bin ich deine Ablösung. Geh zum Mittagessen", wies er den blauen Guardian an.

Trajan erkannte, dass Widerspruch zwecklos war. Nach einem letzten zögerlichen Blick zum Bett verließ er die Klinik.

Mittwoch, 13:00 Uhr

Es klopfte.

Tariq sah verwundert von seiner Arbeit auf. Eine Störung um diese Zeit war eher selten.

"Herein", rief er zögernd.

Die Tür öffnete sich. Trajan erschien auf der Schwelle und hinter ihm schob sich Yonas in den Raum.

"Hast du ein paar Minuten Zeit, Tariq?"

Der Frage war anzuhören, dass die beiden etwas auf dem Herzen hatten. Mit einer einladenden Geste wies der Hausherr auf das Sofa, stand auf und kam um den wuchtigen Schreibtisch zu ihnen herum.

"Es ist wegen Ahmad", begann Trajan, während er sich setzte und einen kurzen Blick zu Yonas warf. "Wir haben eine Menge Fragen und wir finden keine Antworten."

"Dann heraus damit."

Tariq wusste, dass er sich auf dünnes Eis begab, wenn er sich auf dieses Frage-Antwort-Spiel einließ. Es gab sehr viele Dinge, welche die Guardians nicht wussten. Ahmad, Yonas und auch er selbst hatten eine Vergangenheit, die für die meisten hier im Dunkeln lag. Doch er beschloss sich erstmal anzuhören, wie weit die Jungen beim Grübeln gekommen waren. Vielleicht war es ja an der Zeit, gewisse Dinge aufzu­decken.

"Zuerst: Ist Ahmads Heilfähigkeit wieder ... intakt?" Trajan platzte förmlich damit heraus, denn es war seine wichtigste Frage.

"Nein. Issam untersucht zwar sein Blut, hat aber noch keine Ergebnisse." Tariq schüttelte bedauernd den Kopf. "Ich denke, uns bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis Ahmad uns selber erklären kann, woran das liegt. Wenn er das kann."

Trajan nickte. Man sah ihm an, dass er sich eine andere Antwort erhofft hatte. "Woher kennst du Mato Rayan?", fuhr er gleich darauf fort. "Ihr müsst euch ja schon einmal getroffen haben, denn du wusstest als Einziger von uns, wie er aussieht. Und wieso glaubst du, dass er Yonas entführt hat, um an dich heranzukommen?"

Die letzte Frage hatte Trajan bereits seit heute Morgen im Kopf. Tariq hatte in der Besprechung erwähnt, dass er vermutete, dass Rayan eigentlich ihm auf der Spur war. Seitdem grübelte der blaue Guardian über den Sinn dieser Bemerkung nach.

"Und woher kennen sich Ahmad und Rayan? Was spielt Ahmads Bruder dabei für eine Rolle? Er ist einer von Rayans Leuten, oder? Hat er deshalb Ahmad angegriffen, obwohl der doch sein Bruder ist?"

Yonas' Fragen prasselten auf Tariq herab wie ein Wasserfall. Längst hatte der seinen Organizer hervorgeholt und notierte die Fragen, obwohl er Mühe hatte, so schnell zu schreiben. Viele davon waren ihm nicht neu, denn sie rotierten bereits seit Stunden in seinem eigenen Kopf.

Als er alles aufgeschrieben hatte, sah er Yonas aufmerksam an. "Woher ich Rayan kenne, werde ich euch zu einem späteren Zeitpunkt einmal beantworten", wich er aus und seine Miene wurde verschlossen. "Und über das Leben, das Ahmad geführt hat, bevor er zu uns kam, weiß ich nur, was er mir selbst erzählt hat. Er war ein Angestellter deines Vaters, der dich nach dessen Tod sofort hierhergebracht hat. Eigentlich hat er nur über dich, deinen Vater und seine Arbeit bei ihm gesprochen. Wenn er überhaupt mal etwas von seiner Vergangenheit preisgab. Er ist ja kein großer Redner."

"Aber dieses Mädchen? Woher kennt er sie?"

"Welches Mädchen?" Trajans Frage ließ Tariq stutzen. Mit erhobenem Stift schaute er fragend auf.

Der blaue Guardian schilderte Ahmads Begegnung mit der Fremden und warf einen verstohlenen Blick zu Yonas, während er die Drohung des Mädchens wiederholte.

Der Chef der Guardians runzelte verärgert die Stirn. "Wann war dieser Zwischenfall? Du hättest mir sofort danach davon berichten müssen. Mit deinem Schweigen hast du nicht nur Yonas und Ahmad, sondern uns alle in Gefahr gebracht. Vielleicht wäre dann der gestrige Abend völlig anders verlaufen." Dass das Wort 'zurückholen' für ihn ein weiteres Puzzleteil zu Ahmads Vergangenheit war, behielt er für sich. Die beiden hier vor ihm waren sowieso schon sehr weit gekommen im Knüpfen von Zusammenhängen.

Trajan blickte ihn betroffen an nach diesen Worten. Offensichtlich hatte er erkannt, dass er einen Fehler begangen hatte, denn der junge Mann senkte beschämt den Kopf. "Daran habe ich damals nicht gedacht. Tut mir leid. Ich weiß nicht mehr genau, wann das war. Es ist schon eine Weile her. Vielleicht drei, vier Wochen." Er dachte kurz nach und wiegte den Kopf dabei. "Ich frage mich, ob Ahmad sofort gewusst hat, dass Yonas' Entführung das war, was das Mädchen ihm damals angedroht hatte."

"Woher wollt ihr denn wissen, dass es ihr Werk war?"

"Ich vermute es. Sie war doch dort, eine von denen, die sich uns in den Weg stellten."

Der Chef nickte langsam. "Die mit der seltsamen Frisur und den Tarnhosen, gegen die du mit Tiana gekämpft hast? Ich habe sie gesehen. Eine Energienutzerin." Wieder machte er sich Notizen. "Wer waren die Gegner von Team Rot?"

Trajan, der wegen der seltsamen Frisur kurz hatte grinsen müssen, überlegte und sah dann unschlüssig zu seinem Begleiter. "Keine Ahnung. Hennak und Shujaa meinten, dass sie sich um die beiden kümmern würden. Alle vier sind gar nicht erst mit ins Schloss gekommen, sie blieben draußen vor dem Portal. Tiana und ich hatten ja diese Amazone als Gegnerin. Gegen wen Koll und Senad gekämpft haben, weiß ich auch nicht, sie sind mit Ahmad weitergelaufen."

"Ich habe sie auf der Treppe gesehen", erklärte Tariq. "Ihr Gegner war ein riesiger rothaariger Kerl, auch ein Energie­nutzer."

Einen Augenblick herrschte Stille, während Yonas und Trajan über weitere Fragen nachdachten und der Chef schrieb. Es waren doch etliche neue Informationen für ihn.

"Aber wenn Rayan eigentlich Ahmad wollte - warum hat er Yonas dann erst in dieses Schloss gebracht? Es war doch total riskant, das Bauwerk stürzt bald zusammen. Wäre doch klüger gewesen, ihn in sein Hauptquartier zu verschleppen und Ahmad dorthin zu bestellen."

"Wahrscheinlich, weil das Schloss so abgelegen und außerdem neutrales Territorium ist. Oder weil er den Ort seines Hauptquartiers nicht offenbaren wollte." Tariq hob die Schultern. "Das werden wir vielleicht nie erfahren. Gibt es sonst noch irgendwelche Dinge oder Vorkommnisse, von denen ich wissen sollte?" Eine leichte Schärfe lag in seiner Stimme. Er war immer noch verärgert und er wollte, dass besonders Trajan das merkte.

"Warum haben wir den Eindruck, dass du uns etwas verschweigst?" Yonas formulierte den Vorwurf sehr vorsichtig, aber Tariq hörte ihn sehr wohl. Er nahm sich vor, sich in Zukunft vor seinem jüngsten Internatsbewohner mehr in Acht zu nehmen. Wenn er ihm Gelegenheit gab, mittels seiner Fähigkeit in seine Erinnerungen zu sehen, würden einige unangenehme Dinge offenbar werden, Dinge, die er lieber selbst erklären als rechtfertigen wollte.

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