Beverley Nichols - Der Garten ist geöffnet

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Mit DER GARTEN IST GEÖFFNET blickt Beverley Nichols auf eine mehr als 30-jährige freudvolle Karriere als Gärtner und Autor zurück. Aber Nichols wäre nicht Nichols, wenn er sich auf einfache gärtnerische Belange beschränken würde – dazu ist der Autor schlicht zu weltläufig -, nein, wir erfahren viel Wissenswertes und Unterhaltsames über Katzen, psychische Phänomene und auch darüber, wie Pflanzen als Mordwaffen zu handhaben sind. DER GARTEN IST GEÖFFNET ist ein liebevolles Buch, gepfeffert mit der gleichen Dosis an Spleenigkeit und Humor, die die Leser mehrerer Generationen mit Mr. Nichols verbinden. Das einzig Vorhersehbare an seinen Geschichten und Geschichtchen ist, dass es auf jeder Seite eine Überraschung gibt – und man über die meisten lachen kann.

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Inhalt

[Cover]

Titel

Widmung

I: Das Wüten des Winters

II: Wie man es auch betrachtet

III: Der segensvolle Fleck

IV: Alles für drei Pence

V: Ob Sie es glauben oder nicht

VI: Brief an einen sturmgebeutelten Freund

VII: Der Feind in unserem Garten

Danksagung

Editorische Notiz

Autorenporträt

Übersetzerportrait

Über das Buch

Impressum

[Leseprobe – Das Jahr des Gärtners]

Im Gedenken an gewisse kätzische Gefährten die dem Autor während der Arbeit an - фото 1

Im Gedenken

an

gewisse kätzische Gefährten,

die dem Autor

während der Arbeit an

diesem Buch

unermüdlich

zur Seite standen.

Nicht nur im Garten,

sondern

auch am Schreibtisch,

und seinen Worten

die Billigung ihres gedämpften Schnurrens

und die Zustimmung ihrer schmutzigen Pfoten

gewährten.

I Das Wüten des Winters

»Das Wetter in England« – schrieben meine Freunde den ganzen bitterkalten Winter über mit ermüdender Eintönigkeit – »ist absolut unbeschreiblich.« Und fuhren damit fort, es in aller Ausführlichkeit zu beschreiben.

Ich selbst konnte dabei nicht mitreden, da ich mich auf einer Vortragsreise durch Amerika befand, wo das Wetter, wie alle annahmen, nicht »unbeschreiblich« war. In gewisser Weise hatten sie recht. Nichts wäre mir leichter gefallen, als den Tornado zu beschreiben, der genau im Augenblick meiner Ankunft mit minus 25 Grad Celsius über Detroit herfiel, mich im wahrsten Sinn des Wortes packte und in einen mit Schneematsch gefüllten Rinnstein katapultierte, wo ich von einer Ambulanz aufgelesen und ins Krankenhaus abtransportiert wurde, damit man mich röntgen und bandagieren und mir eine Spritze gegen Kiefersperre verpassen konnte, eine Vorsichtsmaßnahme, die wohl verhindern sollte, dass meine Zähne auf dem Podium, auf dem ich eine Stunde später erwartet wurde, urplötzlich anfingen zu klappern, um sich dann unlösbar ineinander zu verbeißen.

Ähnlich leicht wäre es mir gefallen, die Eiseskälte zu beschreiben, die den ganzen mittleren Westen erfasst hatte. »Wie tief ist der Boden gefroren?«, fragte ich nach einem meiner Vorträge eine Dame aus Cleveland. Sie hatte ganz in Schwarz gekleidet in der ersten Reihe gesessen und mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht, weil sie aussah, als habe sie etwas verloren. Ihre Antwort verriet mir, dass das tatsächlich der Fall war. »Mindestens einen Meter zwanzig tief, wie ich zufällig weiß«, antwortete sie. »Ich habe nämlich gerade meine Köchin beerdigt.« Die Stars der amerikanischen Bühne, Alfred Lunt und Lynn Fontane, konnten diese Aussage sogar noch überbieten. In ihrem Garten, versicherten mir die beiden, war der Boden viel tiefer gefroren, und sie mussten nicht auf so extreme Maßnahmen wie das Beerdigen einer Köchin zurückgreifen, um das in Erfahrung zu bringen.

Doch derartige Details behielt ich in meinen Briefen nach Hause für mich, denn im Lauf der Wochen zeigte sich, dass es dort tatsächlich ziemlich schlimm aussah. In abgelegenen Gegenden mussten Soldaten eingesetzt werden, im Dartmoor fielen die sonst so robusten Ponys einfach tot um, und in Richmond, nur ein paar Meilen von meinem Cottage entfernt, fror die Themse zum ersten Mal seit Menschengedenken komplett zu. Zufälligerweise war auch der Mississippi zugefroren, aber in Amerika rechnet man mit diesen Dingen, in England nicht. In England ist das Wetter oft trübselig und immer unvorhersehbar, aber selten melodramatisch. Ein Beispiel, das mir die missliche Lage meiner Freunde zu Hause am deutlichsten vor Augen führte, erreichte mich mit dem Brief einer befreundeten alten Dame, die in einem einsamen Cottage in den Downs von Sussex lebte. Sie machte sich schreckliche Sorgen um die armen Vögel, schrieb sie, und hatte sie so gut es ging gefüttert, obwohl das nicht immer leicht war, weil die Straßen auf dem Land manchmal tagelang unpassierbar waren. Trotzdem waren die Vögel immer schwächer geworden und hatten teils kaum noch die Kraft wegzufliegen, nachdem sie an den Brotrinden und Speckschwarten herumgepickt hatten.

»Inzwischen jedoch«, schrieb sie, »ist mir klar geworden, wie dumm ich war. Sie brauchten nämlich nicht nur Futter, sondern auch Wasser. Also habe ich Schüsseln aufgestellt und Teelichter darüber gehängt, die gerade so viel Wärme abgeben, dass das Wasser nicht friert. Die Konstruktion ist ein durchschlagender Erfolg, und ich kann nur hoffen, dass mein Vorrat an Teelichtern noch eine Weile reicht.« Es war der letzte Brief, den ich je von ihr erhielt. Ein paar Tage später fand man sie vor der Tür ihres Cottage, wo sie ausgerutscht und hingefallen war. Neben ihr lag eine dick vereiste Packung Teelichter. So lange es im guten alten England noch solche Charaktere gibt, kann es trotz des Wetters kein so furchtbar schlechter Ort zum Leben sein.

Aber was war mit dem Garten?

Das war die Frage, die ich mir zunehmend beunruhigt stellte, als immer mehr Briefe eintrudelten, die von tragischen, komischen oder kaum glaubhaften Ereignissen berichteten. Als Gärtner hatte ich einen sehr persönlichen Grund für diese Frage, denn seit ich das erste Mal einen Garten betrat, war ich von den Winterblühern geradezu besessen. Stolz hatte ich immer geprahlt, in jedem Garten, den ich je angelegt hatte, sei ich an jedem einzelnen Tag des Jahres in der Lage gewesen, ein Sträußchen für meinen Schreibtisch zu pflücken, und seien es nur ein paar kretische Schwertlilien, Iris unguicularis (syn. I. stylosa), deren noch geschlossene Knospen ich aus Schneewehen ausbuddelte. (Trotz jahrelanger Propaganda meinerseits gibt es immer noch viel zu viele Gärtner, die diese Blumen nicht in ihrem Garten haben, obwohl man sie tatsächlich aus halbmeterhohen Schneewehen retten und ins Haus holen kann, wo sie ihre orchideenartigen Blüten binnen einer Stunde öffnen.) Aber was, wenn der Schnee anderthalb Meter hoch lag, was anscheinend mancherorts der Fall war, und was, wenn sich der Frost bis unter die Wurzeln vorgekrallt hätte? Mein Freund und langjähriges Faktotum, Mr Gaskin, hatte geschrieben, er hätte sich über den Rasen zum Gewächshaus vorgraben müssen wie zu einer belagerten Festung. Als einen Punkt von noch größerer Wichtigkeit hatte er hinzugefügt, was er im Hinblick auf die sanitären Bedürfnisse von Four und Five tun solle, sei ihm ein absolutes Rätsel.

Four und Five sind meine kätzischen Gefährten, sechzehn und achtzehn Jahre alt. 1Normalerweise benutzen sie bei einem Kälteeinbruch, wenn der Boden gefroren ist, die aufgeschütteten Kohlen im Geräteschuppen, aus dem sie mit geschwärzten Pfoten und leicht hochnäsigen Gesichtern wieder zum Vorschein kommen, wie Damen in einem Restaurant, dessen Toiletten nicht allerhöchsten Ansprüchen genügen. Nun jedoch waren auch die Kohlenberge zu einer stahlharten, eisigen Masse erstarrt, und sie waren gezwungen gewesen, die Sandkiste zu benutzen, die sie unter normalen Umständen verschmähten. Doch selbst die war gefroren, mit dem Ergebnis, dass Four in die Badewanne »gemacht« hatte. Das war nun wirklich eine Schlagzeile wert, die durch die Tatsache, dass ein dreißig Zentimeter langer Eiszapfen den Warmwasserhahn der Wanne zierte, in die Four »gemacht« hatte, noch mehr Dramatik gewann.

Konnte nach all diesen Extremen überhaupt noch etwas vom Garten übrig sein, auch wenn es endlich angefangen hatte zu tauen? Nun … bald würde ich es wissen.

Der Rückflug nach England verlief ereignislos. Zumindest kam es mir dank der besänftigenden Eigenschaften eines Zaubertrunks, den mir mein New Yorker Freund Dr. Morgenbesser verordnet hatte, so vor. Dieses erstaunliche Elixir sieht aus wie Crème de Menthe und schmeckt auch so, hat aber eine bedeutend wohltuendere Wirkung: Obwohl das Flugzeug jeden Augenblick zu explodieren droht, sinkt man nach einem einzigen Schlückchen entspannt in seinen Sitz, auf dem Gesicht ein Lächeln, das dem nicht unter Drogen stehenden Beobachter leicht dümmlich vorkommen muss.

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