Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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»Ist das so was wie Doktor Frankenstein?«

Randy, der gerade Luft geholt hatte, um weiter zu sprechen, hielt inne und starrte sie entsetzt an. »Sag mal, liest du ab und zu auch Bücher?«

»Klar. Vor allem zum Thema Pferde und Boote.«

»Oookay.« Er nickte, als habe sie gerade eine seiner Vermutungen bestätigt. »Moriarty war der Gegenspieler von Sherlock Holmes. Wer das ist, weißt du aber, ja?«

»Klar. Der letzte Film mit Robert Downey jr. war nicht schlecht. Jetzt weiß ich, wen du meinst.«

Jetzt sah Randy so aus, als könne er nur mit Mühe an sich halten. »Okay, ich fange gar nicht erst an.« Er seufzte. »Auf jeden Fall hat er überall hier in der Stadt seine Hand im Spiel, wenn es um dunkle Geschäfte geht. Die 84er haben niemals herausgefunden, wer er ist. Aber, und an der Stelle wird es interessant: Er war auch sehr daran interessiert, den Mord an Marietta King aufzuklären. Er nennt sich übrigens«, Randy hob eines der Polaroids in die Höhe, auf dem die alte Barrington High von außen zu sehen war, »der Graf. Und er hat einen englischen Akzent.«

Sie nahm das Foto entgegen. Hinter einem der Fenster konnte man schemenhaft eine Person ausmachen. Sie konnte nicht einmal erkennen, ob es ein Junge oder ein Mann war. »Das ist ja alles ganz toll, aber damit änderst du meine Meinung nicht.«

Randy grinste, als sei er ein Zauberer, der jetzt, wo die Vorstellung sich dem Ende entgegen neigte, das Kaninchen aus dem Hut zog. »Der Graf hatte einmal, das war Ende der 80er, ein Mädchen vom 84er-Team gekidnappt. Deshalb habe ich mir die mal genauer angesehen. Es war die beste Freundin von Marietta King.«

Danielle verdrehte die Augen. »Okay. Und warum erzählst du mir das alles? Das ist ja echt nett, dass du dir so viel Mühe gibst, aber das ändert meine Meinung nicht.«

»Das Mädchen hieß Shannon Jenkins.«

Und da war es, das Kaninchen.

Oder genauer: der Vorschlaghammer.

Danielle hatte das Gefühl, als hätte Randy gerade ausgeholt und ihr die Faust ins Gesicht gedonnert. »Aber … Jenkins ist der Mädchenname meiner Mum.«

Randy nickte. »Deine Mum ist eine der 84er gewesen, ebenso wie Masons Dad. Sie waren ’ne Zeitlang sogar zusammen und viele Jahre danach noch beste Freunde. Ich weiß nicht, was dann passiert ist, aber irgendwann hat sie sich von dem Team abgewendet.«

Danielle konnte es nicht fassen. Ihre schnapsdrosselige Mutter, die den ganzen Tag Martinis schlürfte und am Pool lag, die ständig versuchte, den armen Poolboy abzuschleppen – der wiederum von ihrem Dad ständig ausgetauscht wurde – und der die Bräune ihrer Haut wichtiger war als die Bürgermeisterwahl, hatte einst mit ihren Freunden in einem Mordfall ermittelt.

Erst jetzt bemerkte Danielle, dass Randy ihr ein Foto hinhielt. Sie schnappte es ihm aus der Hand, als wäre es ein Diamant. Tatsächlich: Auf dem vergilbten Polaroid, das mit Selbstauslöser aufgenommen worden war, standen die 84er im geheimen Raum und grinsten in die Kamera.

Danielle konnte es nicht erklären, doch mit einem Mal hatte sie das Gefühl, durch ein Fenster in die Vergangenheit zu blicken und einen Teil ihrer Mutter zu sehen, der vor langer Zeit gestorben war. Das Mädchen auf dem Bild wirkte durchsetzungsstark und energiegeladen, als könne sie es mit der ganzen Welt aufnehmen.

Als sie aufblickte, waren ihre Augen nass.

Randy schaute zerknirscht drein. »Tut mir leid, ich wollte nicht …«

»Schon gut.« Sie winkte ab. »Danke, dass du mir das gezeigt hast.«

»Ich weiß nicht, was eure Eltern begonnen haben«, sagte Randy, »wer Marietta King umgebracht hat oder wer dieser Graf ist, aber es ist noch nicht vorbei.«

»Was meinst du?«

Randy zuckte die Schultern. »Die Drogen in Masons Schrank. Mein ‚Sturz‘ aus dem Fenster. Der geheime Raum mit all diesen Unterlagen und die Verstrickung eurer Eltern in Dinge, die scheinbar heute noch Auswirkungen haben – das können wir nicht einfach so beiseite schieben.«

Danielle starrte auf das Foto. Sie konnte spüren, wie die Neugierde in ihr erwachte. Sie wollte wissen, was ihre Mum und die anderen 84er damals für Abenteuer erlebt hatten. Mason hatte es nicht verdient, dass sein Leben auf dem Altar dieses alten Kampfes zwischen seinem Dad und dem Graf geopfert wurde. Und ja, sie wollte wissen, wer Marietta King – das Mädchen mit den traurigen Augen – umgebracht hatte. Zur Hölle, sie wollte nicht länger hier zu Hause herumsitzen – alleine.

Mit einem Mal wurde ihre Brust eng. Sie hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.

»Alles okay?«, fragte Randy besorgt.

»Bestens«, sagte sie schnell. »Lass uns nach draußen gehen. Ich zeig dir unseren Garten. Dann reden wir weiter.«

Er musterte sie noch einen Augenblick durchdringend, als würde er überlegen, ob er Hilfe herbeirufen sollte, dann sagte er: »Okay.«

Gemeinsam verließen sie das Zimmer.

*

Eigentlich hatte Mason geglaubt, dass eine derartige Umgebung nur von Regisseuren und Drehbuchautoren erdacht wurde, um eine altehrwürdige Anwaltskanzlei darzustellen. Doch tatsächlich blickten grimmig dreinschauende Männer von in Goldrahmen eingefassten Ölgemälden auf ihn herab. Der Teppich war so tief und flauschig, dass man bei jedem Schritt darin versank und kein Laut zu hören war. Die Wände waren holzvertäfelt. In der Luft lag ein Geruch von Tabak – keine Zigaretten, eher Zigarren.

Sein Dad hatte eine der Computerzeitschriften vom Tisch des Wartebereichs genommen und blätterte lustlos darin. Mason konnte sich auf nichts konzentrieren, stierte einfach mal hierhin und mal dort hin. Wie er diese Warterei hasste.

»Mister van Straten erwartet Sie dann«, sagte eine ältliche Sekretärin, deren grauer Rock vermutlich mit Stahlplatten verstärkt worden war.

Mason schluckte.

Gemeinsam mit seinem Dad trat er in das Büro, das sich nur unwesentlich vom Wartebereich unterschied. Einzig der wuchtige Ebenholzschreibtisch, hinter dem ein schlanker Mann mit grauem Haar thronte, war auffällig.

Das also war der berühmte Mister van Straten, der Rechtsanwalt, auf den sein Vater Stein und Bein schwor. Nach eigener Aussage hatte der ihn schon aus zahlreichen Problemen gehauen – in die er natürlich stets unschuldig geraten war. Mittlerweile konnte sich Mason denken, dass besagte Probleme mit den Ermittlungen der 84er-Clique zu tun hatten.

»Ah, Mister Collister und Sohn.« Er kam um den Schreibtisch herum, schüttelte beide Hände seines Dads – man konnte es auch übertreiben –, ergriff auch kurz Masons rechte Hand und bedeutete ihnen dann, Platz zu nehmen.

Vor ihm auf dem Tisch lag eine aufgeschlagene Akte. »Ich muss zugeben, wir stecken hier in einer Bredouille.« Er warf Mason einen langen Blick zu. »Zuerst die gute Nachricht: Entgegen der ersten Ankündigung des Staatsanwaltes hat sich kein Belastungszeuge gemeldet.«

Aus den Augenwinkeln beobachtete Mason seinen Dad. Der wirkte überrascht und lächelte. »Das ist ja großartig!«

Natürlich musste ihm klar sein, dass der Mann, mit dem er einen Pakt geschlossen hatte, diesen gekauften Zeugen zurückgezogen hatte. Was er nicht wusste, war, dass es sich dabei um Brian Bruker handelte, den Sohn des Sheriffs. Nachdem sein Dad die Unterlagen über Marietta King herausgerückt hatte, sah der Unbekannte aber wohl keine weitere Veranlassung mehr, Mason über diese Schiene ans Leder zu gehen.

»Leider gibt es noch immer das ordentliche Drogenpaket, das man in ihrem Spind gefunden hat, Mister Collister.« Bei diesen Worten richtete sich der unangenehme Blick van Stratens wieder auf ihn. »Dass es sich dabei um illegale Black Flash-Tabletten handelt, macht es nur noch schlimmer. Gerade letzte Woche ist ein Jugendlicher aus Sunforest Cove – unserer lieben Nachbargemeinde – wegen diesem Zeug ins Koma gefallen. Seitdem fährt der Gouverneur eine Nulltoleranz-Politik. Das wurde natürlich an die Bürgermeister- und Sheriff-Ämter weitergegeben.«

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