Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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Die Sitzkissen in der Limousine fühlten sich auf jeden Fall echt an und weich. Er lehnte sich zurück. Olivia begann damit, ihm Glassplitter aus dem Haar zu zupfen.

Das beständige monotone Geräusch der Fahrt ließ ihn wegdösen. Zwar sagte Olivia irgendetwas davon, dass er nicht einschlafen durfte, doch das war ihm herzlich egal.

Als er die Augen wieder öffnete, lag er auf einer Behandlungspritsche. Ein älterer Mann mit grau meliertem Haar schaute zu ihm herab und hielt ein kleines Lämpchen vor seine Augen; bewegte es hin und her.

Mason stand mit den beiden Mädchen daneben. Besorgt starrten sie zu ihm hinab, als wäre er dem Tod geweiht.

»Er hat einen Schock«, sagte der Mann. Erst jetzt bemerkte Randy, dass der einen weißen Kittel trug. »Glücklicherweise keine Gehirnerschütterung.« Eine Schwester trat ein und reichte ihm zwei Röntgenbilder und eine MRT-Aufnahme. Randy erkannte beide Dokumente, hatte in wissenschaftlichen Zeitungen sogar schon einmal nachgelesen, wie die jeweiligen Geräte funktionierten. »Keine inneren Verletzungen oder Brüche«, sagte der Arzt, nachdem er die Unterlagen genauestens studiert hatte. »Ich verarzte die Schnitte und gebe ihm ein Beruhigungsmittel. Morgen ist er wieder auf den Beinen.«

»Danke, Doktor Silverman«, sagte Danielle erleichtert.

»Dank mir nicht, kleine Lady. Was auch immer hier vorgefallen ist, deine Eltern werden spätestens dann davon erfahren, wenn ich ihnen die Rechnung präsentiere«, erwiderte der Arzt. »Und wie ich deinen Vater kenne, ist er darüber nicht erbaut.« Fast wirkte der Mann schuldbewusst, als er auf Danielles Dad zu sprechen kam. »Sag es ihm besser selbst.«

»Klar.«

»Können wir ihn dann mitnehmen?«, fragte Mason hoffnungsvoll.

»Du bist der Collister-Junge, nicht wahr?« Das eben noch freundliche Gesicht von Doktor Silverman verschloss sich. »Nur damit wir uns verstehen: Wenn du Danielle in irgendeines deiner Drogengeschäfte mit hineinziehst, werde ich andere Seiten aufziehen. Gerade du mit deiner Kondition solltest die Finger von so etwas lassen.«

Rote Flecken bildeten sich auf Masons Gesicht. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass er wütend wurde.

»Er hat nicht mit Drogen gedealt«, warf Danielle schnell ein. »Mal ehrlich Doc, er war Sportler.«

»Gerade die sind für so etwas anfällig. Aber das ist sowieso nicht meine Sache.« Er warf einen Blick in eine altmodische Papierakte. Randy war beruhigt. Er hatte kein Interesse daran, dass seine Krankenakte digital gespeichert wurde und durch irgendeine Sicherheitslücke früher oder später in den falschen Händen landete. »Da, unser Mister Steinbeck hier … ist das ein deutscher Name?«

Randy nickte. »Mein Vater war Deutscher«, sagte er mit kratziger Stimme. »Meine Mum kommt aus New York. Aber sie sind beide bei einem Unfall gestorben, als ich noch klein war. Seitdem lebe ich bei meiner Tante hier in Barrington Cove.«

»Ich verstehe.« Silverman räusperte sich. »Also, junger Mann. Ich entlasse dich in die Obhut deiner Freunde. Allerdings bist du noch minderjährig, daher werde ich deine Tante ebenso informieren wie die Eltern von Danielle.« Sein Blick wanderte zu Olivia. »Ich nehme an, dass ich mir das bei dir sparen kann. So etwas wie hier gehört bei euch vermutlich zur Tagesordnung.«

Olivia schien von der plötzlichen Feindseligkeit nicht überrascht. Sie wandte sich einfach ab und ging. Im Vorbeigehen griff sie Mason am Arm und zog ihn mit sich.

Danielle wollte etwas erwidern, schrumpfte jedoch unter dem durchdringenden Blick des Arztes zusammen. Sie kam zur Behandlungsliege, half Randy auf. Gemeinsam gingen sie zur Rezeption, wo eine Arzthelferin ihm eine einzelne verblisterte Tablette in die Hand drückte.

Wieder stiegen sie in die Limousine.

»Wohin?«, fragte der Fahrer.

»Wir bringen dich heim, okay?«, fragte Danielle. Sie warf einen kurzen Blick zu Olivia, als wolle sie etwas sagen, schaute dann aber schnell zu Boden.

»Klar. Meine Tante ist bis morgen Mittag auf einer Fortbildung, da wird dieser Idiot von Arzt sie sowieso nicht erreichen.«

»Alter, du pennst heute Nacht sicher nicht alleine!«, sagte Mason nachdrücklich. »Am Ende passiert dir noch was, weil dieser alte Sack was übersehen hat. Bringst du uns einfach zu mir, Danielle? Pinewood Oaks, Carrington Street 2b.«

Der Fahrer nickte und ließ die Zwischenscheibe nach oben gleiten.

»Tut mir leid, Olivia«, sagte Danielle, nachdem einige Sekunden lang peinliches Schweigen geherrscht hatte. »Doktor Silverman hat ein paar ziemlich … klare Vorstellungen von arm und reich.«

»Das ist nichts Neues für mich.«

Mit einem Mal fühlte Randy die Kluft förmlich, die sich zwischen ihnen auftat. Da war die arme Olivia, die sich seit ihrer Kindheit in den Favelas durchschlagen musste. Ständig wurde sie mit Stirnrunzeln und Naserümpfen konfrontiert, wenn sie in den besseren Vierteln unterwegs war. Er selbst hatte auch lange Zeit so gedacht.

Mason hatten bisher alle immer für das arme Opfer gehalten, gleichzeitig wurde ständig über seine Epilepsie getuschelt. Nach dem Debakel an der Schule kam jetzt noch die Drogensache hinzu. Lange würde der Freund das nicht mehr aushalten.

Danielle wiederum entstammte genau der Welt, in der die Leute auf Menschen wie Olivia und Mason herabschauten. Geld spielte keine Rolle, man fuhr mit Limousinen umher und hatte einen Arzt auf Abruf bereit, der ohne Fragen behandelte. Die Arztrechnung war natürlich auch kein Problem. Bei dem Gedanken wurde Randy ganz anders. Seine Tante nagte nicht am finanziellen Hungertuch, doch sie war kaum reich. Die Arztrechnung würde ein ordentliches Loch in die Haushaltskasse reißen.

Und wo in dem Ganzen bin ich?

Er war nicht schwarz, nicht weiß, sondern irgendwo im Einheitsgrau der Mitte. Der unsichtbare Nerd. Das Waisenkind aus dem Ausland. Der Nicht-Reiche, Nicht-Arme.

Ist das gut oder schlecht?

»Wir sind da«, erklang die Stimme des Fahrers aus dem Lautsprecher.

Mason stieg aus und half auch Randy. »Wir bringen dich nach oben und dann nimmst du diese Tablette.« Er starrte angestrengt auf den Blister. »Zolpidem, ob das was taugt?«

»Wird schon passen«, sagte Randy. Alles was er wollte, war seine Ruhe. Der Schlaf würde ihm gut tun, auch wenn er nicht daran glaubte, dass so ein kleines Tablettchen ihn umhauen würde.

Er drückte die Tablette aus dem Blister und schluckte sie herunter.

»Ich bringe Olivia zurück zu ihrem Wagen«, rief Danielle ihnen hinterher. Sie waren schon einige Schritte auf das Haus zugegangen, als sie noch hinzufügte: »Übrigens hat Thompkins immer wieder gesagt, dass er eigentlich dich wollte.«

Mason blieb wie vom Donner gerührt stehen. »Was?«

»Na ja, er wollte eigentlich dich zusammenschlagen. Um eine Nachricht zu übermitteln.« Sie schaute betreten zu Boden. »In der ganzen Hektik habe ich daran nicht mehr gedacht. Aber das alles wird immer suspekter. Kannst du dir vorstellen, warum?«

Mason schüttelte den Kopf. »Keine Ahnung. Ich hatte mit Thompkins bisher nichts zu tun. Gestern im Crest Point habe ich zum ersten Mal mit ihm gesprochen.«

»Du hast ein interessantes Leben, Mason Collister«, sagte Danielle. »Eines ist sicher: Einfach wird es nicht werden, deine Unschuld zu beweisen. Solange wir nicht wissen, wer hinter all dem steckt, wer dein wahrer Feind ist.«

Randy taumelte. Mit einem Mal entwickelte der Boden ein Eigenleben und wollte einfach nicht mehr still unter ihm liegen. Sein Körper fühlte sich an, als hätten Knochen und Muskeln sich in Gummi verwandelt.

»Alter, nicht umfallen«, sagte Mason und packte ihn fester. »Ich bring Randy ins Haus. Kommt doch morgen früh zum Brunch. 11 Uhr? Dann besprechen wir alles.«

Danielle wirkte kurz verlegen. »Ich weiß nicht, ob meine Eltern … ach egal. Bin dabei.«

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