Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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»Wer auch immer die gemalt hat, er muss auf ‘nem Trip gewesen sein«, sagte Mason. »Ich würde mir das Zeug nicht freiwillig ins Zimmer hängen.«

Randy konnte da nur zustimmen. Das ganze Haus wirkte wie ein aus verschiedenen Zeiten zusammengeschustertes Ding. »Wie alt war er eigentlich?«

»Tarnowski?« Ein Schulterzucken.

»Er muss gerade mal fünfzig gewesen sein, oder so. Und dann plötzlich tot, einfach so.« Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass Olivia gar nichts zu den Details erzählt hatte. »Wer weiß, vielleicht hat ihn ja etwas in diesem Haus umgebracht.«

Er grinste und ging davon.

»Ha, ha«, sagte Mason hinter ihm. Aber er klang gar nicht mehr ganz so selbstsicher wie noch ein paar Sekunden zuvor.

*

Mason glaubte zwar nicht an Randys Theorie, fühlte sich in dem alten Gemäuer aber trotzdem zunehmend unwohl. Es war weniger der Gedanke daran, wie Billy Tarnowski gestorben war, als die Tatsache, dass er hier noch vor wenigen Tagen gelebt hatte. Der Schatten des Mannes war überall.

Sie schlenderten weiter durch verschiedene Räume, die jedoch nichts Besonderes boten. Zuerst fanden sie ein Gästezimmer mit einem riesigen Himmelbett. Vermutlich hatte schon irgendein König von anno dazumal hier geschlafen, denn abgesehen von alten Gemälden, uralten Stofftieren und einer ur-uralten Blümchentapete gab es nichts zu finden außer Geschmacklosigkeit vom Innenausstatter.

Direkt daran schloss sich eine Bibliothek an, worauf Randy ganz aus dem Häuschen geriet. Irgendwie gab es bei ihm einen Kurzschluss im Oberstübchen, sobald Technik oder alte Bücher ins Spiel kamen. Mason schaute grinsend dabei zu, wie er zwischen den Büchern hin und her rannte, ständig »Ah« und »Oh« rief und etwas von »Erstausgabe« murmelte. Irgendwann wurde ihm dann aber doch langweilig. Gerade als sein Blick auf ein Buch zum Thema Basketball aus dem Jahr 1976 fiel, verschwand Randy natürlich im Durchgang zum nächsten Raum. Er folgte ihm, kehrte aber nach kurzer Zeit zurück auf den Gang, weil tatsächlich sogar im nächsten Raum ein Bücherregal stand.

»Alter, schau dir das an.« Mason deutete auf das Ende des Ganges, wo eine schmale Standuhr bis unter die Decke reichte.

Randys Wuschelkopf tauchte im Türrahmen auf. »Was hast du gesagt?« Dann sah er die Standuhr. »Das Ding ist echt das Tüpfelchen auf dem i«, sagte Randy. »Total geschmacklos.«

»Made in Germany«, las Mason. »Die wurde in deiner Heimat hergestellt.« Die Bemerkung war heraus, bevor er sie zurückhalten konnte.

»Trotzdem hässlich.«

»Tut mir leid, ich wollte nicht …«

»Schon gut.« Randy winkte schnell ab.

»Schau mal, was ist das?« Mason deutete auf einen Hebel, der an der Seite der Standuhr angebracht war. »Den hätte ich beinahe übersehen. Der ist in die Intarsien eingepasst.«

»Vermutlich zum Einstellen der Uhrzeit. Was machst du da? Nimm die Finger weg.«

Aber es war zu spät. Mason hatte den Hebel schon heruntergedrückt.

Was dann geschah, ließ Randys Mund sperrangelweit offen stehen. Mason machte gleichzeitig einen Satz zurück, als die Standuhr von einem unsichtbaren Mechanismus zur Seite geschoben wurde und den Blick auf eine Treppe freigab, die in die Tiefe führte. Gleichzeitig flammten Glühbirnen auf, die an den Wänden im Abstand von wenigen Schritten angebracht waren, immer im Wechsel links und rechts. Zwei davon starben im gleichen Moment an Altersschwäche und gingen mit einem leisen Zing wieder aus. Auf den übrigen war die Schicht aus Staub so dick, dass nur ein leichtes Glimmen durchkam.

Vorsichtig gingen sie näher heran. Da die Treppe nach unten um die Kurve führte, war nicht zu erkennen, wie weit der Gang reichte oder wo er endete.

Ein seichter Luftstrom wehte herauf.

»Das ist unglaublich«, hauchte Mason. »Was meinst du, wo führt die hin?«

»Eine vage Vermutung: nach unten.«

»Alter, du bist so tot.« Schon stürmte er auf den Freund zu, nahm ihn in den Schwitzkasten und rubbelte mit der geballten Faust über seine Haare. »Da sind sie gleich noch stärker verwuschelt, kannst mir später danken. Falls sie bis dahin nicht ausfallen.«

Sie kicherten beide.

»Jungs«, erklang die genervte Stimme von Danielle.

»Stören wir?«, fragte Olivia. Dann fiel ihr Blick auf den Eingang zum Geheimgang. »Was ist das? Was habt ihr angefasst?!«

Randy deutete blitzschnell auf Mason. »Das war er.«

»Verräter«, zischte er aus dem Mundwinkel.

Olivia hörte schon gar nicht mehr zu. Wie der Blitz war sie am Eingang zu den Treppen in die Tiefe und starrte nach unten. Erst nach und nach schien sie zu realisieren, dass Mason nicht die Standuhr kaputtgemacht, sondern einen Geheimgang freigelegt hatte.

»Wo der wohl hinführt?«, murmelte sie.

»Eine vage Vermutung: nach unten«, sagte Mason.

Olivia schenkte ihm nur einen bösen Blick, während Randy kicherte.

»Was genau machst du da?«, frage Danielle, als Olivia sich anschickte, in die Tiefe zu steigen.

»Nach was sieht es denn aus?«, kam es zurück. »Wir haben im Haus eines toten Schriftstellers einen Geheimgang entdeckt. Denkst du, ich stehe hier weiter nur rum?«

»Aber …«

Bevor irgendwer noch etwas dazu sagen konnte, war Olivia schon auf dem Weg. Mason schloss sich sofort an und bedeutete Randy, ihnen zu folgen. Der zuckte die Schultern und kam hinterher.

»Aber … Ihr … Ach, verdammt!«

Mason grinste, als Danielle ebenfalls die geheime Treppe betrat.

*

Die Stufen führten am Erdgeschoss vorbei, tief in den Untergrund. Mason konnte sich an einen erkerartigen Anbau erinnern, der außen am Herrenhaus angeflanscht war. An dieser Stelle führte die Treppe nach unten.

Er warf einen Blick zurück. Randy kam direkt hinter ihm, Danielle dichtauf. Olivia stieg unbeirrt weiter ins Dämmerlicht hinab, war so schnell, dass er sie nicht mehr im Blick behalten konnte.

Als er ein Gespinst auf seinem Gesicht spürte, zuckte Mason zusammen. Schnell streifte er die Spinnweben ab. Zwischen den Fäden der Netze hingen überall Spinnen – an den Wänden, zwischen Glühbirnen und Gestein, zwischen Maueröffnungen und an der Decke. Er hasste die Viecher.

Am unteren Ende der Treppe erwartete sie ein schmaler Durchgang, an dessen Oberseite eine Metallplatte eingelassen war. Im schlechten Licht der Glühbirnen, die auch hier unten überall hingen, konnte Mason nicht erkennen, was darauf stand.

»Oh, wow«, hauchte Olivia.

Mason schloss schnell zu ihr auf und sah sich um. »Krass.«

Er wusste nicht, was er erwartet hatte, doch sicher nicht das. Genau so hatte er sich immer die englischen Wohnungen aus dem 18. Jahrhundert vorgestellt – und irgendwie auch wieder nicht.

An der Decke hing ein riesiger Kronleuchter. Darunter standen Bücherregale aus dunklem Holz, mit edel geschnitzten Verzierungen, die bis unter die Decke ragten. Direkt daneben reihten sich alte Büroschränke aneinander, wie sie auch im Stadtarchiv zu finden waren.

Die Wand war bedeckt von einer tiefroten Tapete. Zwischen den Bücherregalen hingen Gemälde, die an Scheußlichkeit kaum zu überbieten waren. An die Seite der Aktenschränke hatte jemand Poster gepinnt, die irgendwelche Musiker zeigten. An Haaren und Kleidung konnte er festmachen, dass sie aus den 80ern stammten.

»Wer waren die ‚New Kids on the Block‘?«, fragte Randy.

»Keine Ahnung«, erwiderte Mason. Was seinen Blick sofort wie magisch anzog, war der Schreibtisch. Er war groß und wuchtig und schwarz. Auf der Oberfläche waren Dokumente verteilt, dazwischen stand eine New-York-Tasse, auf der eine goldene Freiheitsstatue abgebildet war.

»Cool«, sagte Randy.

Als Mason sich umblickte, hatte der Freund einen Rubik‘s-Zauberwürfel in der Hand und spielte damit herum, hinter ihm an der Wand hing eine Dartscheibe. Der Drehwürfel war aber sofort vergessen, als Randy einen alten Computer entdeckte. Eine klobige Tastatur schloss sich an einen riesigen Röhrenmonitor an.

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