Tom Abrahams - DER WALL

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ER ÜBERLEBTE DIE APOKALYPSE UND ENTKAM DEM KARTELL. DOCH NUN KEHRT ER ZURÜCK.Nach dem Zusammenbruch der Weltordnung begann die Herrschaft des Bösen. Die Regierungen stürzten, das Kartell gelangte an die Macht, und aus guten Menschen wurden Sklaven."Eine überzeugende neue Stimme, die ganz sicher alle Fans postapokalyptischer Literatur begeistern wird." – Russell Blake, New York Times Bestseller AutorUm die Gefahr aus dem Ödland zurückzuhalten, wurde ein Wall errichtet. Doch nun strebt eine Widerstandsgruppe nach Veränderungen. Sie sind bereit, dafür zu kämpfen und notfalls auch zu sterben, und sie bitten Marcus Battle um Hilfe. Battle hat genug Blutvergießen miterleben müssen, aber wenn Krieg das einzige Mittel ist, die Freiheit und eine sichere Passage auf die andere Seite des Walls zu erlangen, dann wird er diesen Krieg führen …Die TRAVELER-Reihe – das sind actionreiche Endzeit-Abenteuer mit einem Schuss Neo-Western.

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»Ein obdachloser schießwütiger Einzelgänger?«, fragte Battle. Er machte einen Schritt auf die beiden Leichen zu, die auf dem überfluteten Boden des Canyons lagen, und ging in die Hocke. Er sah Pierce intensiv in die Augen. »So in der Art.«

Kapitel 2

25. Oktober 2037, 3:00 Uhr

Jahr fünf nach dem Ausbruch

Palo Duro Canyon, Texas

Battle warf das Satellitentelefon auf den mit Holz beschlagenen Tisch, der vor Juliana Paagal stand. Es rutschte bis knapp vor die Kante und blieb dann zwischen ihren Ellenbogen liegen. Paagal saß nach vorn gebeugt da, ihr Kinn ruhte auf den Knöcheln ihrer ineinander gefalteten Hände.

Sie war eine Frau mit königlicher Ausstrahlung, die sich ruhig und würdevoll zu bewegen wusste. Ihre tintenschwarzen kurzen Haare verliehen ihr ein jugendliches Aussehen, das über ihr tatsächliches Alter hinwegtäuschte. Ihre kaffeefarbene Haut verschmolz fast mit dem hellbraunen ärmellosen Oberteil, das über ihre schmalen Schultern drapiert war.

Paagal, die Battle gebeten hatte, sie nur mit ihrem Nachnamen anzusprechen, hatte die abgekämpften Reisenden, ohne nachzufragen willkommen geheißen. Sie vertraute dem Urteil von Baadal, der ebenfalls zu den Dwellern gehörte, wie ihrem eigenen.

Sie und Battle waren gerade allein in ihrem großen Zehn-Personen-Zelt. Der Regen trommelte unablässig und ohrenbetäubend gegen die roten Nylonwände. In der Mitte des großen Raums, den Paagal ihr Zuhause nannte, hing eine einsame Lampe. In der Ecke stand ein Bettgestell mit einer unbezogenen Matratze und einem klumpigen Federkissen darauf, in einer anderen ein fadenscheiniges Sofa. Ein orangefarbenes Verlängerungskabel schlängelte sich über den nackten Erdboden und lieferte gerade genug Strom, um die Lampe und eine Kochplatte, die am Rand des Tisches stand, mit Strom zu versorgen.

»Sie hatten also recht«, sagte sie, und ihre eisblauen Augen starrten Battle, ohne zu blinzeln, und ohne den Blick auf das Satellitentelefon zu senken, an. »Er war tatsächlich ein Spion.«

»Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass ich ihn hierher gebracht habe«, sagte Battle. »Es ist meine Schuld.«

Paagal schüttelte den Kopf und lächelte. Ihre Augen wurden schmal, als sie weitersprach. »Es war nicht Ihre Schuld, Marcus. Ich bin diejenige, die euch gestattet hat, zu bleiben. Die Schuld liegt also ganz bei mir.«

»Er hat eine Ihrer Wachen getötet«, erklärte Battle jetzt. »Ein paar Meilen von hier entfernt in einem Kommunikationsbunker. Ich bin ihm leider nicht nahe genug auf den Fersen gewesen, um ihn daran zu hindern.«

»Ah«, sagte sie, senkte die Arme und nickte. »Das muss Sahaayak gewesen sein. Er war ein guter Helfer. Wir werden seine Güte und seine Seele vermissen.«

Battle nickte in Richtung des Telefons. »Sehen Sie sich das genau an«, sagte er. »Pierce hat es benutzt, um das Kartell anzurufen. Ich vermute mal, er hat ihnen Informationen über euer Funksystem gegeben.«

Das Lächeln verschwand daraufhin aus Paagals Gesicht. »Wo ist Pierce jetzt?«, fragte sie. »Ich kann ihn selbst fragen, was er getan hat. Ich möchte lieber keine Vermutungen anstellen.«

Battle zögerte und biss sich auf die Innenseite seiner Wange. »Er ist tot.«

Paagal hielt sich eine Hand hinter das Ohr und brachte damit unwillkürlich den großen Holzring zum Schwingen, der an ihrem Ohrläppchen hing. »Er ist was

Das Geräusch des auf Nylon prasselnden Regens machte es schwierig, das Gespräch fortzusetzen, besonders angesichts der Tatsache, dass Battle gut darauf verzichten konnte.

»Ich habe ihn getötet«, sagte er laut, um das Umgebungsgeräusch zu übertönen.

Paagal nickte. »Ich verstehe.«

»Ich habe ihn erschossen. Er liegt neben Saya…«

Paagal sprach langsam, eine Silbe nach der anderen betonend. »Sa-ha-a-yak.«

»Sahaayak«, wiederholte Battle. »Sie sind vielleicht eine Viertelmeile vom Bunker entfernt.«

»Nun …« Paagal seufzte, »dann spreche ich jetzt mal eine Vermutung aus: Ich gehe davon aus, dass Ihr Leben in Gefahr war und Sie keine andere Wahl hatten, als sich zu verteidigen, denn andernfalls wäre Pierce zu töten eine rücksichtslose und grausame Tat gewesen, die einem Mann, den ich bis jetzt sehr respektiert habe, nicht gut zu Gesicht stehen würde. Sie waren schließlich beim Militär. Sie kennen daher den Wert eines Gefangenen, der Informationen hat, die er freiwillig weitergeben kann … oder auch unfreiwillig. Vor allem angesichts der zusätzlichen Patrouillen des Kartells, die sich in letzter Zeit immer wieder dem Rand des Canyons nähern.«

Battle zog nun einen Stuhl hervor und setzte sich Paagal gegenüber an den Tisch. Er beugte sich vor, seine Unterarme ruhten auf dem rauen Holz. »Mein Leben war nicht in Gefahr. Ich wünschte, ich könnte sagen, es wäre Selbstverteidigung gewesen. Ich glaube, ich habe diesen Mechanismus, meine Impulse zu kontrollieren, einfach schon vor langer Zeit verloren.«

Paagal lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und verschränkte die langen schlanken Arme vor der Brust. Ihr Bizeps bewegte sich, als sie ihre Position änderte. »Ich sollte nicht auf die gleiche Weise über Sie urteilen, wie Sie über Pierce geurteilt haben«, sagte sie mit nur einem Hauch Ironie. »Wir alle lernen zu funktionieren und auf unterschiedliche Art und Weise damit umzugehen. Ihre ist es anscheinend, schon der kleinsten Bedrohung mit einem Angriff zu begegnen. Ich sehe hier einen Mann, der mit seiner eigenen Dunkelheit kämpft. Sie sehen das Licht, sie wollen im Licht leben, aber die Dunkelheit ist angenehmer für Sie, also schlüpfen Sie bei jeder Gelegenheit in ihre Umarmung.«

Battle lachte. »Sie waren in Ihrem früheren Leben bestimmt eine Seelenklempnerin, oder?«

Paagal nickte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. »Man könnte sagen, dass ich das immer noch bin«, sagte sie. »Eine Anführerin zu sein erfordert nun mal den effektiven Einsatz von Psychologie.«

Battle runzelte die Stirn. »Und jetzt?«

»Ich denke, diese Frage sollte ich Ihnen stellen«, sagte Paagal. »Sie sind vor einer Woche hier angekommen, Sie haben sich von Ihren Verletzungen erholt und Ihre Frau Lola ist …«

»Sie ist nicht meine Frau«, sagte Battle nachdrücklich.

Paagal zog zweifelnd die Augenbrauen in die Höhe. Sie hob in einer abwehrenden Geste die Hände. »Was auch immer Sie meinen, Ihre Freundin Lola läuft wieder, ohne zu hinken, und auch ihr Sohn scheint wieder gesund zu sein.«

»Was wollen Sie damit sagen?«

»Wir haben noch nicht über Ihre Pläne gesprochen«, antwortete sie. »Sie sind so lange unser Gast, wie Sie wollen«, sagte sie jetzt mit leiser werdender Stimme.

»Aber …?«

»Aber«, fuhr sie fort, »uns steht ein Krieg bevor und Sie sind nun mal Soldat.«

»Ich war Soldat.«

»Bloße Semantik, Mr. Battle«, antwortete sie. »Werden Sie uns helfen? Immerhin klopft unser gemeinsamer Feind an unsere Tür.«

Battle kniff die Augen zusammen und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel. »Ich will ehrlich zu Ihnen sein«, sagte er. »Ich muss auf die andere Seite des Walls.«

»Der Wall.«

»Der Wall«, wiederholte er. »Lola und Sawyer brauchen einen Neuanfang, so neu wie man ihn in dieser Einöde eben bekommen kann.«

»Und Sie?«

Battle zuckte mit den Schultern. »Ich habe keine Ahnung, was aus mir wird, aber ich muss sie dorthin bringen.«

»Für mich klingt das so, als suchten Sie nach einer Allianz auf Gegenseitigkeit«, sagte Paagal. »Sie helfen uns, wir helfen Ihnen. Ich weiß, dass Baadal mit Ihnen über den Wall und das, was dahinter liegt, gesprochen hat.«

»Er hat mir nicht gesagt, was auf der anderen Seite ist«, erwiderte Battle. »Ich weiß nur, dass das Kartell weder nördlich, östlich noch westlich dieses Walls existiert.«

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