Chris Ryan - SCHWERE ZIELE (Extreme)

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Als SAS-Soldat war es Joe Gardners Aufgabe, die gefährlichsten Gegner des Empires in mitunter entlegenen und trostlosen Winkeln der Welt auszuschalten. Verlieren war dabei nie eine Option gewesen.
Nun aber steht er vor seiner bislang härtesten Herausforderung: Bei einem Undercover-Einsatz in Afghanistan verliert Gardner eine Hand und muss sich aus dem aktiven Dienst zurückziehen. Er taucht unter.
Doch egal wie unsichtbar er sich auch macht – das Schicksal scheint ihm keinen Ruhestand zu gönnen. Ein Anruf von seinem alten Kameraden und Kriegshelden John Bald führt ihn nach Rio de Janeiro. John steckt in Schwierigkeiten, mitten im brodelnden Hexenkessel der Favelas. Eine der brutalen Banden will seinen Kopf, und ohne Gardners Hilfe ist er so gut wie tot. Doch was als einfache Rettungsmission beginnt, wird schnell zu einem gnadenlosen Kampf ums Überleben, der von den Slums Brasiliens bis in die eisigen Steppen Sibiriens reicht. Verfolgt von den besten Agenten des MI6 und skrupellosen ehemaligen Kameraden muss Gardner auf all seine Fähigkeiten und Instinkte zurückgreifen, um seinen bisher schwierigsten Gegner zur Strecke zu bringen – bevor es zu spät ist.
Chris Ryan, der Erfinder der erfolgreichen TV-Serie «Strike Back», befördert Sie mit seiner Extreme-Reihe direkt ins explosive Geschehen. Und wer die TV-Serie kennt, weiß, was ihn erwartet. «Extreme» ist atemlose Actionkost, die wirklich hält, was sie verspricht. Wer seit Jahren vergeblich auf einen echten kompromisslosen Actionkracher wartet und zudem mit Spielen wie «Call of Duty» oder «Medal of Honor» etwas anfangen kann, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.

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Kapitel 18

12:25 Uhr

Weiss ging davon aus, dass die Kerle es langsam angehen würden, und so war es auch. Zuerst setzte ihm der Typ mit den Schlagringen ein wenig mit einem rechten Aufwärtshaken zu, der ihn von den Beinen holte. Kalter Stahl brach seinen Kiefer auf so üble Art und Weise, dass es sich anfühlte, als hätte man ihm Rasierklingen ins Gesicht genäht. Dann war der Typ mit der Eisenstange an der Reihe. Er verpasste seinen beiden Beinen eine tüchtige Abreibung, die daraufhin rot und geschwollen waren. Keine große Sache. Er hatte schon Schlimmeres durchgestanden. Die Schmerzen hob er sich für später auf. Er hatte damit gerechnet.

Sie zogen ihm einen Kartoffelsack über den Kopf und nahmen ihm den Mantel ab. Dann führten sie ihn kreuz und quer durch die Straßen. Der Sack war dicht gewebt, und Weiss konnte nicht sehen, wohin sie gingen. Sie lotsten ihn in ein Gebäude und eine knarzende Treppe hinauf. Er lauschte nach Geräuschen, irgendetwas, dass ihm einen Hinweis gab, wo sie sich befanden. Aus einem Fernsehgerät im Hintergrund dröhnte die Titelmelodie von 24. Und er glaubte, ein paar Jungs rufen zu hören.

Sie ließen ihn auf einen Stuhl plumpsen und banden seine Hände hinter seinem Rücken mit Kabelbindern zusammen. Jemand nahm ihm den Sack vom Kopf. Es dauerte einen Moment, bis sich seine Augen wieder an das Licht gewöhnten. Vor ihm schälten sich die Umrisse eines kräftigen Mannes aus dem Licht. Breitschultrig, eine Sonnenbrille mit großen runden Gläsern, Hulk-Shirt und Sandalen. Er saß verkehrt herum auf einem Metallstuhl und untersuchte eine der Spritzen aus Weiss' Mantel.

»Du bist also der Kerl, den sie den Nadelmann nennen.«

»Und da es diesen Xavier nicht gibt«, entgegnete Weiss, »musst du … lass mich nachdenken … Roulette sein. Ist aber scheißegal. Der Name spielt keine Rolle. Du bist so oder so ein toter Mann.«

Roulette lachte leise in sich hinein. »Das ist echt lustig. Weißt du, allein dein Name bewirkt, dass sich 'ne Menge harter Kerle vor Angst in die Hosen scheißen. Aber mir machst du keine Angst. Als Luis sagte, dass du hierher kommen würdest, konnte ich mein Glück kaum fassen. Lass hören, was ist in der hier drin?«

Weiss kniff die Augen zusammen.

»Thallium.«

»Und was verdammt noch mal soll das sein?«

»Ein Gift.«

Roulette hielt ihm die Spritze hin. Doch dann begriff Weiss, dass sie nicht allein in dem Raum waren. Er sah zwei andere Männer mit leeren Augen, dürr wie die Stangen in einem Strip-Klub, in schlackernden Jeans und T-Shirts, die bis zu den Knien hinunter hingen. Die beiden hätten Zwillinge sein können, allerdings trug einer von ihnen eine gefälschte goldene Rolex, der andere ein Shirt der Los Angeles Lakers. Rolex nahm die Spritze und warf sie auf den Boden. Dann zertrat er sie unter seinen Schuhen.

»Sag mir – stimmt es, dass du … wie viele Opfer mittlerweile auf dem Gewissen hast? Sechshundert?«

»Kommt drauf an«, antwortete Weiss.

»Kommt worauf an?«

»Ob du dich und deine zwei beschissenen Freunde bereits mitzählst.«

Roulette sprang auf.

»Vai toma no cu!«, bellte er und griff sich in die Leistengegend. »Es gibt nur noch einen Tod, dem der Nadelmann beiwohnen wird, und das ist sein eigener!«

»Du machst einen großen Fehler, mein Freund. Lebendig bin ich mehr wert als tot.«

Roulette trat an Weiss heran, so nah, dass dieser die Pockennarben auf der Haut des Gangsters sehen konnte.

»Falsch«, flüsterte Roulette. »Denn weißt du, unser Anführer, Luis, steht in Kontakt mit ein paar Leuten, die dich nur zu gerne tot sehen würden. Das Sinaola Kartell oder die Los Negros aus Mexiko sind ganz erpicht darauf, dass wir ihnen deinen Kopf auf einem Tablett servieren. Die haben Luis bereits eine … wie nennt man das noch … Anzahlung gemacht. Ende der Fahnenstange, mein Bester.«

Lakers nahm Weiss die Schuhe ab. Er griff sich etwas von einem Regal – eine orangefarbene kabellose Bohrmaschine mit einem wolfram-beschichteten 10mm-Bohrer im Bohrfutter. Weiss biss die Zähne zusammen und versuchte sich auf seine Atmung zu konzentrieren. Wenn er vor Schmerz ohnmächtig wurde, würde er womöglich nie wieder aufwachen. Aber er konnte seine Augen nicht von dem Bohrer abwenden.

»Wenn du das tust, werde ich dich finden, und dann bringe ich dich und deine ganze Familie um«, sagte er zu Lakers.

Der ließ ein giftiges Lächeln aufblitzen und die Bohrmaschine aufheulen. Das Geräusch erinnerte Weiss an die regelmäßigen Zahnarztbesuche in seiner Kindheit.

»Dafür wirst du keine Gelegenheit mehr bekommen«, erwiderte Roulette. »Mein Freund.«

Rolex hielt Weiss' Fuß am Boden fest, und der dritte Gangster senkte die Bohrmaschine herab, bis der Wolframbohrer den Fußnagel seines großen Zehs berührte.

»Warte!«, rief Roulette. Er zog ein Mobiltelefon aus der Hosentasche seiner Jeans, klappte es auf, und hielt die Kamera direkt vor Weiss' Zeh. »Big Teeth wollte das sehen.«

Lakers drückte den Anschalter. Das Werkzeug begann sich in Weiss' Zeh zu bohren.

Der Schmerz war unerträglich, so als würde man ihm immer und immer wieder den Zehnagel herausreißen. Eine Million Mal. Er versuchte verzweifelt, seinen Fuß freizubekommen, aber der Kerl hielt ihn fest an seinem Platz. Der Nagel brach in der Mitte entzwei, als sich der Bohrer in sein Fleisch grub. Nagelstaub bedeckte seinen nackten Fuß.

Als sich der Bit in seinen Zeh fraß, gab Weiss den Widerstand auf.

Sie bohrten weiter.

Dann traf der Bohrer auf Widerstand. Knochen. Lakers drückte mehrmals auf den Schalter, ließ die Maschine aufheulen und trieb sie tiefer in den Zeh. Weiss kämpfte gegen die Schmerzen und gegen die Ohnmacht an, die in Wellen über ihn hereinzubrechen drohte. Er atmete schwer. Es war wichtig, sich nicht zu übergeben.

Benommenheit überspülte ihn wie Wasser in einer Badewanne. Das ist es, dachte er. Der Moment, an dem es kein Zurück mehr gibt. Dann hörte er ein Kreischen und Knirschen.

Der Bohrer war auf den Beton unter seinem Fuß getroffen.

Er öffnete die Augen und sah nach unten. Blut und Röllchen abgedrehten Fleisches lagen an der Stelle, wo sich gerade noch seine große Fußzehe befunden hatte. Schmutzig weiße, mit Knorpel überzogene Knochenfragmente wurden von spärlichen Resten schlaffen Muskelgewebes zusammengehalten. Er versuchte, seinen Zeh zu bewegen, aber nichts geschah. In seiner Kehle brannte Gallenflüssigkeit.

»Gebt ihm 'ne Pause«, sagte Roulette und klappte sein Telefon zusammen. »Wir wollen ja nicht, dass er den besten Teil noch verpasst.«

»Yeah. Bis gleich, Mann.« Rolex tat so, als würde er sich mit einer Kneifzange an etwas abmühen. »Als Nächstes sind deine Zähne dran.«

Die drei Männer verließen den Raum und schlossen die Tür hinter sich. Weiss hörte, wie die Dielen der Treppe wie sterbende Karnickel quietschen, als sie nach unten stapften. Eine Frau rief etwas, und Roulette beschimpfte sie als Arschkriecherin und Nutte mit einer Fotze so groß wie Argentinien. Eine andere Tür fiel zu, dieses Mal weiter entfernt. Wahrscheinlich die Haustür.

Weiss spie auf den Boden. Die Schleimhäute in seinem Mund waren leuchtend rot. Auf irgendeine Weise hinterließen Schmerzen oder Zorn kaum Spuren bei ihm. Seit seiner Kindheit fehlte ihm grundlegendes Mitgefühl. Ein Seelenklempner würde das sicher mit dem Missbrauch in seiner Erziehung in Verbindung bringen. Damals, als er seinen besoffenen Vater dabei ertappte, wie er seine Mutter vergewaltigte, oder jener Tag, wo sein Padre mit Fäusten auf seine kleine Schwester Maria losging, bis sie an einer Hirnblutung starb. Aber das Warum interessierte Weiss nicht. Er wusste nur, dass er niemandem gegenüber etwas empfand – und am wenigsten gegenüber sich selbst.

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