Reinhold Busch (Hg.)
Die stillen Helden
Das Schicksal der
Sanitätseinheiten im Kessel
Umschlaggestaltung: DSR – Digitalstudio Rypka/Iris Schwarzl, Dobl Umschlagabb. Vorder- und Rückseite: Archiv des Verfassers Bildnachweis Innenteil: sämtliche Abb. Archiv des Verfassers
Wir haben uns bemüht, bei den hier verwendeten Bildern die Rechteinhaber ausfindig zu machen. Falls es dessen ungeachtet Bildrechte geben sollte, die wir nicht recherchieren konnten, bitten wir um Nachricht an den Verlag. Berechtigte Ansprüche werden im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter https://www.dnb.deabrufbar.
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne kostenlos unser Verlagsverzeichnis zu:
Ares Verlag GmbH
Hofgasse 5 / Postfach 438
A-8011 Graz
Tel.: +43 (0)316/82 16 36
Fax: +43 (0)316/83 56 12
E-Mail: ares-verlag@ares-verlag.com
www.ares-verlag.com
ISBN 978-3-99081-013-2
eISBN 978-3-99081-042-2
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art, auszugsweisen Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsanlagen aller Art, sind vorbehalten.
© Copyright by Ares Verlag, Graz 2019
Layout: Ecotext-Verlag Mag. G. Schneeweiß-Arnoldstein, Wien I.
Vorwort
Einleitung
Neue Quellen zum Schicksal der Sanitätseinheiten in Stalingrad
Teil 1: Aufstellung der Sanitätseinheiten im Vorfeld des Angriffs
Die vorgeschobenen Verbandplätze
Mobile Operationswagen bei der Panzertruppe
Die Sanitätseinheiten – unentbehrlich für die Moral der kämpfenden Truppe. Bericht eines Divisionspfarrers
Schwere Mängel bei der Versorgung der 6. Armee
Teil 2: Aufmarsch der 6. Armee in der Steppe im großen Donbogen
Schneller Angriff auf Stalingrad
Zusammen mit der 16. Panzer-Division: Dr. Hans Hofmann
Die 1. und 2. Sanitäts-Kompanie der 60. Infanterie-Division
Sanitäts-Kompanien und Feldlazarett der 3. Infanterie-Division
Das Armeefeldlazarett 1/542
Die Sanitätseinheiten der 44. Infanterie-Division
Sanitäts-Kompanien und Feldlazarett der 100. Jäger-Division
Die Sanitäts-Kompanien der 305. Infanterie-Division
Weihnachten auf dem Hauptverbandplatz in Gorodischtsche
Die Sanitätseinheiten der 71. Infanterie-Division
Sanitäts-Kompanien und Feldlazarett der 295. Infanterie-Division
Die Sanitätseinheiten der 297. Infanterie-Division
Weitere Sanitäts-Kompanien beim Angriff aus der Donsteppe
Teil 3: Angriff aus der Kalmükensteppe auf den Süden von Stalingrad
Vormarsch der 14. Panzer-Division von Süden auf Stalingrad
Die 1. Sanitäts-Kompanie der 24. Panzer-Division rückt von Süden her auf Stalingrad zu
Die 2. Sanitäts-Kompanie der 29. Infanterie-Division marschiert von Süden her auf Stalingrad zu
Hauptverbandplatz an der Schafzucht westlich von Stalingrad
Die 2. Sanitäts-Kompanie 29 erholt sich in Zybenko
Das Ortslazarett „Falke“ in Saliwskij
Die 2. Sanitäts-Kompanie 29 wird vom Kessel getrennt und entkommt
Die 2. Sanitäts-Kompanie der 94. Infanterie-Division auf dem Vormarsch
Teil 4: Die 6. Armee wird eingekesselt
Das Feldlazarett 171 verteidigt Marinowka
Die beiden Sanitäts-Kompanien der 16. Panzer-Division nach der Einkesselung
Der Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie 16 in Gorodischtsche
Die Sanitäts-Kompanien der 305. Infanterie-Division in Gorodischtsche
Hitlers Leibarzt Dr. Karl Brandt in Gorodischtsche
Das Feldlazarett 1/542 gerät in den Kessel
Die 6. Armee richtet ihr Zentrallazarett in Gumrak ein
Aus dem Feldlazarett der 76. Infanterie-Division
Die Flucht des Feldlazaretts 144 in den Kessel
Das Feldlazarett 100
Ein Besuch auf den Hauptverbandplätzen der 79. Infanterie-Division
Das Feldlazarett der 94. Infanterie-Division in Jelschanka
Auf dem Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie 297 in der Kalmükensteppe südwestlich von Stalingrad
Truppenärzte an vorderster Front
Auf dem Flugplatz Pitomnik
Der Gesundheitszustand der 6. Armee
Die 6. Armee verhungert – Dr. Girgensohn seziert im Kessel
Weihnachten im Kessel: Dr. Reuber zeichnet die Stalingrad-Madonna
Teil 5: Sowjetischer Generalangriff auf den Kessel. Verlust der Flugplätze, Lazarette und Hauptverbandplätze in der Steppe
Pfarrer Josef Kayser übergibt das Feldlazarett 176 an die Rote Armee
Die Räumung des Feldlazaretts 100
Ein Fall von Euthanasie
Die Sanitätseinheiten der 44. Infanterie-Division nach dem Großangriff
Das Zentrallazarett Gumrak nach dem sowjetischen Generalangriff
Der Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie der 60. Infanterie-Division wird von der Roten Armee besetzt und Kampfzone
Panik auf dem Flugplatz Pitomnik
Behelfsflugplatz für eine Woche: Gumrak
Verlust des letzten Flugplatzes Stalingradskij
Der Hauptverbandplatz der 305. Infanterie-Division
Das Ende der Hauptverbandplätze im Doppeldorf Gorodischtsche-Alexandrowka
Das Feldlazarett der 94. Infanterie-Division in Jelschanka wird verteidigt und von der Roten Armee eingenommen
Die Hauptverbandplätze der 371. Division werden übergeben
Die Sanitätseinheiten der 297. Infanterie-Division nach dem Großangriff
Das Ende der Sanitätseinheiten der 71. Infanterie-Division
Truppenverbandplätze nach der Einkesselung
Teil 6: Stalingrad wird eingeschlossen. Die letzten Lazarette und Hauptverbandplätze in den Kellern der Stadt
Das letzte Zentrallazarett der 6. Armee im Timoschenkobunker
Der Keller Dr. Angermanns beim Stab der 371. Infanterie-Division
Letzter Hauptverbandplatz der 29. Infanterie-Division in der Schule
Die Vernichtung der Krankensammelstelle in der Ortskommandantur
Das Ende der Sanitätseinheiten der 295. Infanterie-Division
Das Kleinlazarett im Keller der ehemaligen Brauerei am Roten Platz
Letzter Verbandplatz der 94. Infanterie-Division
Das Ende des Infanterie-Regiments 227 der 100. Jäger-Division in der Fliegerschule
Im Keller des GPU-Gefängnisses
Im Keller des Stadtgefängnisses
Im Keller des Gorki-Theaters
Das Ende im Brauereikeller
Das Ende der 1. Sanitäts-Kompanie der 297. Infanterie-Division
Zweimal gefangengenommen: Dr. Rudolf Winkler
Das Lazarett im Keller des Kaufhauses – Generalfeldmarschall Paulus geht mit Dr. Strozyk in Gefangenschaft
Teil 7: Die letzten Hauptverbandplätze und Lazarette in den Kellern des Nordkessels
Der letzte Hauptverbandplatz der 16. Panzer-Division im „Schnellhefterblock“
Der letzte Hauptverbandplatz der 60. Infanterie-Division im „Schnellhefterblock“
Im Keller der Fabrik „Roter Oktober“
Letzter Hauptverbandplatz der 1. Sanitäts-Kompanie 40 im Traktorenwerk
Im Kellerraum der Brotfabrik: Dr. Rocholl
Die Gefangennahme – Das Ende des Nordkessels
Warum kehrten nur 6000 von 91.000 Soldaten heim? Die Frage nach der Schuld
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
Vor etwas über 75 Jahren endete eine der schlimmsten Tragödien des Zweiten Weltkriegs: der Kessel von Stalingrad am 31. Januar (Südkessel) und am 2. Februar 1943 (Nordkessel). Die Überreste der einst stolzen 6. Armee, noch 91.000 Mann, fast alle halbverhungert, verwundet, krank oder mit Erfrierungen, traten den Marsch in die Gefangenschaft an, die die meisten nicht überleben sollten.
Читать дальше