Russell Blake - DAS VERMÄCHTNIS (JET 5)

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DAS VERMÄCHTNIS (JET 5): краткое содержание, описание и аннотация

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Tödlich. Präzise. Unerbittlich. JET.Nur noch diese eine Mission – dann darf sich JET endlich und endgültig zur Ruhe setzen. In Moskau wurden zwei nukleare Sprengsätze gestohlen. Von ihnen fehlt jede Spur, bis eine davon in Somalia gezündet wird. Es ist offenbar ein Testlauf … und niemand weiß, wo sich die zweite Bombe befindet und wie viele Leben auf dem Spiel stehen.Für JET beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie ist die Einzige, die die Drahtzieher hinter diesem Coup aufhalten kann. Und der Mossad – jene Organisation, der sie seit Jahren zu entkommen versucht – ist bereit, sie mit allem auszustatten, was nötig ist, um die verbliebene Bombe zu finden. Und ihr endlich ihr Leben zurückzugeben …JET – die ultimative Abenteuerreihe, so spannend wie bestes Blockbuster-Kino. Von New-York-Times-Bestseller-Autor Russell Blake.

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»Alles klar, sie sind weg. Holen wir uns unser Geld«, beschloss Korfa, als er von seiner geschützten Position hinter einer Düne aufstand. Die kleine Gruppe lief auf den wartenden Geländewagen zu, und nach fünfzehn Minuten hatten sie ihn erreicht. Sie musterten das Gefährt zunächst misstrauisch, bis Korfa auf die Hintertür deutete, die Nadif mit einer ausholenden Bewegung öffnete.

Die Augen der drei Männer weiteten sich, als sie den Rucksack im Laderaum entdeckten. Nadif trat zur Seite, um Korfa Platz zu machen, der sich sofort auf die Tasche stürzte und den Reißverschluss öffnete. Für ein paar Minuten betrachtete er andächtig den Inhalt, dann riss er sich von dem Anblick los und schloss die Tasche wieder. Er streifte seinen eigenen Rucksack ab und wühlte darin herum, bis er ein Gerät zutage gefördert hatte, das erst am vorherigen Tag aus Mogadischu eingetroffen war, mit dabei war eine Bedienungsanleitung.

Er ließ sich Zeit, schaltete es an, und ließ es langsam über die Tasche gleiten, wobei er aufmerksam das Display betrachtete. Dann stand er auf und wiederholte den Vorgang mit dem gesamten Fahrzeug. Schließlich nickte er Nadif triumphierend zu.

»Alles sauber, soweit ich es beurteilen kann. Stecken die Schlüssel in der Zündung?«, fragte er. Nadif beeilte sich, zur Fahrertür zu laufen und nachzusehen. »Ja.«

»Dann mach den Motor an«, befahl ihm Korfa und trat zurück. Nadifs Brauen zogen sich zusammen, dann nickte er und zwängte sich hinter das Lenkrad. Korfa machte noch ein paar Schritte von dem Fahrzeug weg, sein Sturmgewehr hatte er locker über die Schulter gehängt.

Der Motor röhrte auf und alle entspannten sich sichtbar. Korfa eilte zur Beifahrertür, während die anderen Männer auf die Rückbank stiegen.

»Bring uns zurück zum Schiff. Hier draußen fühle ich mich nicht sicher. Wir zählen das Geld später, und wenn alles da ist, räumen wir bis zum Abend unser Lager«, verkündete Korfa. Er hob ein weiteres Mal das Fernglas an die Augen, während sie über eine Schotterpiste holperten. Er hörte nicht auf, den Horizont abzusuchen, weil er noch immer eine Falle witterte.

Ihr Kontakt in Mogadischu hatte ihnen das Gerät geschickt und ihm versichert, dass es jedwede Form von Spürsender erkannte, doch wenn er ehrlich war, verstand er nichts von diesen Dingen, auch, wenn er inzwischen wenigstens gelernt hatte, wie man das Gerät benutzte und die Messungen ablas. Immerhin war dies das größte Lösegeld, das er je eingetrieben hatte, und das Leben hatte ihn gelehrt, dass man wertvolle Dinge nicht einfach so ausgehändigt bekam.

Der schwere Geländewagen durchkreuzte jetzt im Schneckentempo die Einöde aus lockerem Sand und brauchte eine halbe Stunde, um das Schiff zu erreichen, das im Schutz der Bucht vor Anker lag. Die Hälfte der Männer warteten an Land, und als sie den Toyota sahen, begannen sie laut zu jubeln. Endlich fiel die Anspannung der lang gezogenen Verhandlungen von ihnen ab.

Das Gefährt hielt an und Korfa stieg aus, dicht gefolgt von Nadif und seinen Männern. Während sich die restlichen Piraten um sie versammelten, gingen Korfa und Nadif zur Heckklappe und sahen aufmerksam zu, wie zwei der Männer sich die schwere Tasche schnappten.

»Kommt, lasst uns die Beute zum Schiff bringen. Dann zählen wir das Geld und funken die anderen an, damit sie die LKWs herbringen«, sagte Korfa. Sein Plan sah vor, dass sie die Bucht mit Transportern aus dem Dorf Eyl verließen, während sie die Gefangenen sich selbst überließen.

Die Piraten johlten erneut auf, als ihre Kameraden die schwere Tasche über ihre Köpfe hoben und sie wie ein Heiligtum zum Strand trugen, wo die Schnellboote bereits auf sie warteten. Korfa grinste, als er die Begeisterung in ihren Augen sah. Dies war ein Raubzug, der zur Legende werden würde, und sein Name würde die kommenden Jahrzehnte überall im Land in Ehrfurcht geflüstert werden.

Er überwachte den Transport des Geldes zu den Booten und badete sich währenddessen förmlich in dem Moment des Triumphs, wobei er aber einen strengen und gebieterischen Gesichtsausdruck bewahrte. Die Männer gingen an Bord und die Motoren erwachten krachend zum Leben, als sie den von der Natur geformten Hafen verließen und sich dem Schiff näherten, das still vor Anker lag.

Nadif befahl den beiden Trägern, die Tasche auf direktem Weg in die Kapitänskajüte zu bringen, wo bereits eine Geldzählmaschine wartete. Er und Korfa quetschen sich durch die enge Tür, woraufhin zwei Wachen davor Stellung nahmen. Dann machten sie sich an ihre Wonne bringende Aufgabe.

Im Radkasten des Toyota fing jetzt unter der Bodenabdeckung eine rote LED für fünf Sekunden zu blinken an, dann färbte sie sich grün.

Die Detonation ließ das Fahrzeug innerhalb einer Nanosekunde verglühen, dann breitete sich die alles vernichtende Druckwelle weiter aus und vernichtete alles im Umkreis einer halben Meile. Die unverkennbare Form eines Atompilzes wäre bestimmt ein beängstigender Anblick gewesen, doch es war niemand mehr am Leben, der sie sehen konnte. Fleisch wurde zu Asche, Metall schmolz und das Schiff wurde wie ein Kinderspielzeug von der Kettenreaktion zerfetzt, die für einen kurzen Moment die Oberflächentemperatur der Sonne erreichte.

***

Die Männer in der Cessna sahen weit entfernt einen kurzen Lichtblitz, als die Explosion in Richtung Himmel schoss – immer noch wahrnehmbar, obwohl sie schon sechzig Meilen entfernt waren. Henris Augen weiteten sich erschrocken und für einen kurzen Moment drehte er den Kopf nach hinten, doch dann zwang er sich, ruhig zu atmen und sich keine Reaktion anmerken zu lassen. Über Sols Mund huschte der Ansatz eines Lächelns, als er ein Satellitentelefon aus seiner Tasche nahm und eine Nummer eintippte. Nach ein paar Sekunden antwortete eine abgehackte Stimme und er flüsterte etwas in einer fremden Sprache. Danach legte er auf und wandte sich den drei Paketen zu, die im Heck der Maschine verstaut waren.

»Wie lange dauert es noch, bis wir über dem Golf von Aden sind?«, fragte er Henri, während er sich von einem Sitz zum anderen nach vorn hangelte, da das Flugzeug gerade von Turbulenzen durchgeschüttelt wurde.

»In etwa einer halben Stunde sind wir über dem Wasser. Wieso?«

Sol zog ein Stück Papier aus seiner Brusttasche und gab es ihm. »Eine Planänderung. Steuere stattdessen diese Koordinaten an. Wir machen einen kleinen Umweg auf dem Weg in den Jemen. Meine Jungs und ich werden uns schon vor der Landung verabschieden.«

Henri nickte zögerlich und gab die Daten in sein GPS ein. »Das ist nordwestlich von unserer eigentlichen Route.«

»Richtig. Mach einfach nur deinen Job. Wir müssen allerdings tief fliegen, damit wir nicht vom Langstreckenradar erfasst werden.«

»Sie sind der Boss. Aber hier in der Gegend gibt es gar keine Radaranlagen.«

»Mach einfach, was ich dir sage. Schön tief fliegen, bis wir über dem Wasser sind und sobald wir uns den Koordinaten nähern, steigst du auf die minimale Höhe, damit wir abspringen können. Hast du so etwas schon mal gemacht?«

Der Pilot grinste freudlos. »Es gibt kaum etwas, das ich noch nicht gemacht habe.«

»So wurde es uns auch gesagt. Wann sind wir in Position?«

Henri konsultierte das GPS und überschlug die Daten kurz im Kopf. »In etwa anderthalb Stunden, maximal fünfzehn Minuten mehr.«

»Gut.« Sol beugte sich nach vorn und zog Henris Kopfhörerkabel aus dem Funkgerät. »Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gern jegliche Kommunikation vermeiden.«

»Aber was ist, wenn uns eins der Schiffe anfunkt?«

Sol setzte sich direkt hinter Henri auf einen freien Sitz. »Hoffen wir einfach, dass das nicht passiert.«

***

Ein junger Mitarbeiter schob die Türen zum Konferenzraum auf und räusperte sich leise, während er den alten Mann mit den Geheimratsecken am Kopf des Tisches unverhohlen anstarrte. Als CIA-Chef für den Mittleren Osten war er es gewohnt, öfter unangekündigt aus wichtigen Meetings geholt zu werden, weil irgendwo in seinem Verantwortungsgebiet eine Krise ausbrach, doch der Blick seines Untergebenen sagte ihm, dass es dieses Mal um etwas wirklich Ernstes ging.

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