Barbara Cartland - Die Zähmung der wilden Lorinda

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Als Durstan Hayles Augen Lorinda das erste Mal erblicken, glitzerten ihre Augen vor wilder Freude. Auf einem schwarzen Pferd ritt sie durch den Ballsaal und erschien als Lady Godiva verkleidet bis auf ihr rotgoldenes Haar fast nackt. Erzürnt von ihrem Verhalten wettet Durstan darauf, daß er diese unvorhersehbare Schönheit bezähmen kann. Aber er muß feststellen, wie stur Lorinda selbst gefangen von der Gier und Gefühllosigkeit ihres Vaters ist. Wie Lorinda am Ende Durstans Leben rettet und ihre Herzen für alle Ewigkeit verschmelzen, erzählt diese Geschichte vom England des 18. Jahrhunderts.

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Lorinda ähnelte mehr ihren Camborne-Ahnen, diesen harten Männern aus Cornwall, die große Schlachten gegen unzählige Feinde geschlagen hatten. Cornwall war das letzte Gebiet im englischen Süden gewesen, das sich damals den angelsächsischen Eindringlingen unterwarf. Und die Cambornes waren die tapfersten Kämpfer gegen König Egbert und seine Herrschaft gewesen.

Durch all die Jahrhunderte hindurch hatten die Cambornes ihre Unabhängigkeit leidenschaftlich verteidigt. In Lorindas Adern war das Feuer erhalten geblieben, das bei ihrem Vater nicht überlebt hatte. Sie würde sich niemandem unterwerfen. Sie rebellierte seit ihrer Kindheit gegen alles, was ihr einen fremden Willen aufzwingen wollte.

Ihre alte Kinderfrau pflegte zu sagen, daß sie sich drehe und wende wie ein kämpfender Ringkämpfer aus Cornwall. Genauso erging es ihr jetzt, da sie sich weigerte, sich in das Unvermeidliche, das ihr Vater jetzt heraufbeschworen hatte, zu fügen.

Lorinda ließ sich schweigend von ihrer Zofe beim Ankleiden helfen und ihr Haar in die modischen, wie vom Wind zerzausten Locken legen, die wie geschaffen dazu waren, ihr kleines, herzförmiges Gesicht vorteilhaft zur Geltung zu bringen.

Sie war nicht klein, im Gegenteil, sie war größer gewachsen als die sonstigen Frauen. Ihre Erscheinung aber war so schlank und graziös, daß in jedem Mann, der ihr begegnete, die Beschützerinstinkte wachgerufen wurden. Und das stand in schroffem Gegensatz zu ihrem erst danach zu entdeckenden eisernen Willen und zu ihrem unbesiegbaren Stolz, der ihre weiche, feminine Schönheit Lügen strafte.

Daß sie eine Schönheit war, konnte nicht in Abrede gestellt werden, und doch bezweifelte Lorinda, als sie jetzt in den Spiegel blickte, ob ihr diese Schönheit irgendein Glück beschert hatte. Sie wußte, daß der einzige Rat von den Damen der Gesellschaft lauten würde: ,Heirate einen reichen Mann!‘

Ihr war, als hörte sie die Worte, und sie wußte, daß es nur zu einfach wäre, dem Werben von Edward Hinton, Anthony Dawlish, Christopher Conway oder den anderen jungen Aristokraten, die ihr ihr Herz zu Füßen gelegt hatten, nachzugeben. ,Jeder von ihnen würde allzu gerne zu mir eilen, wenn ich ihm nur einen kleinen Wink gäbe’, dachte sie, während sie ihre Toilette beendete.

Ihr Stolz bäumte sich auf bei dem Gedanken daran, daß sie einen von ihnen als Ehemann akzeptieren sollte, nur weil es zweckmäßig war. Sie ging die Treppe mit hocherhobenem Kopf hinunter. Nein, sie würde nicht heiraten. Sie machte Pläne für die nächste Zukunft und fühlte sich wie ein Mann, der in den Kampf zog.

Als sie die Bibliothek betrat, sah sie, daß ihr Vater nicht im Bett gewesen war. Er schlief in einem Ohrensessel neben dem Kamin, und die leere Karaffe zu seinen Füßen sprach eine eigene Sprache.

Sie schüttelte ihn hart an den Schultern.

„Wach auf, Papa!“ Sie bemerkte, daß er nach Schnaps roch. „Wach auf, Papa!“ sagte sie noch einmal.

Endlich öffnete der Earl seine blutunterlaufenen Augen.

„Oh, du bist es, Lorinda, was willst du?“

„Ich will, daß du dich wäschst und umziehst“, antwortete sie. „Es ist Morgen und es gibt Frühstück, falls du etwas essen willst.“

Der Earl schauderte.

„Gib mir was zu trinken!“

Lorinda wußte, daß es keinen Sinn hatte, mit ihm zu streiten. Sie ging zu einem Tablett mit Flaschen und schenkte ihm ein Glas Kognak ein, dann hielt sie ihm das Glas verächtlich hin.

Er nahm es und trank es in einem Zug leer.

„Wie spät ist es?“

„Es ist neun Uhr. Wirst du nun nach Cornwall reisen oder willst du hier bleiben? Ich will dich aber warnen. Es wird nicht sehr bequem hier sein. Ich habe die Absicht, die Diener nach dem Frühstück zu entlassen.“

Gestärkt von dem Kognak erhob sich der Earl. Die Sonne schien durch die Fenster, die zu dem kleinen Garten führten. Die Blumen in den Beeten blühten, und Lorinda dachte daran, wie viel Arbeit es gekostet hatte, den Garten in Ordnung zu bringen.

„Es gibt noch etwas, was ich dir letzte Nacht nicht gesagt habe“, hörte sie den Earl sagen.

„Was hast du mir nicht erzählt?“

„Du hieltest mich davon ab, die ehrenvolle Lösung aus dem Unglück zu wählen“, sagte er. „Nun, dann kannst du auch die Wahrheit erfahren.“

„Die Wahrheit?“ fragte Lorinda scharf.

„Ich bin dabei beobachtet worden, wie ich gegen Ende des Spiels falschgespielt habe.“

„Du hast falschgespielt!“

Es war ein Schrei, kein Ausruf.

„Ich war betrunken und verzweifelt, ich bin nicht einmal geschickt dabei vorgegangen.“

„Wie viele Leute wissen davon?“

„Fox und drei andere Mitglieder des White’s-Clubs, die mit am Tisch saßen. Es sind alles meine Freunde, und ich nehme an, daß sie es für sich behalten werden. Ich würde es aber nicht wagen, den Club in den nächsten Monaten wieder zu betreten.“

Das war ein unerwarteter Schlag für Lorinda. Ihr war klar, daß ein Mann, der beim Falschspiel ertappt wurde, ein Ausgestoßener war und so etwas wie einen Geächteten für seine Freunde darstellte. Es gab nur die kleine Chance, daß die Freunde, die Zeuge dieses Vorfalles gewesen waren, diesen auf die Trunkenheit ihres allgemein beliebten Vaters zurückführten und nicht darüber sprechen würden. Einen Augenblick lang bedauerte sie es, daß sie ihren Vater am Selbstmord gehindert hatte, denn im Grunde war dies tatsächlich die einzig ehrenvolle Reaktion, die ihm noch übrig geblieben war.

Lorinda wußte aber auch, daß das eine noch größere Feigheit gewesen wäre. Und so sagte sie in möglichst normalem Ton: „Dann gibt es für dich gar keinen anderen Ausweg, Papa, als sofort nach Cornwall zu reisen. Nimm dir einen von den Pferdeburschen und zwei gute Pferde mit. Der Rest wird verkauft.“ In unpersönlichem Ton fuhr sie fort: „Ich werde, wenn ich mit der Reisekutsche nachkomme, deinen persönlichen Besitz mitbringen.“

„Und was geschieht mit meiner kleinen einspännigen Kutsche?“

„Da sie noch am besten von allen anderen Kutschen erhalten ist, wird sie etwas mehr Geld bringen und muß also auch verkauft werden. Ich gehe jetzt frühstücken, danach lasse ich die Diener rufen, um sie über ihre Entlassung zu informieren. Falls du mich sprechen möchtest, ich bin im Frühstückszimmer.“

Sie ging zur Tür und hörte ihren Vater leise sagen: „Es tut mir leid, Lorinda.“

Ohne sich nach ihm umzublicken, verließ sie den Raum.

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