Hans Hyan - Hans Hyan-Krimis - Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström

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Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses eBook: «Hans Hyan-Krimis» ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Aus dem Buch:
"Vor dem Leichenschauhaus hielt eben eine Droschke. Der entstiegen zwei Beamte, welche einen gefesselten Mann in der Mitte hatten, den sie mit großer Schnelligkeit durch das hinter ihnen sofort geschlossene Gittertor in das Innere der Morgue führten. Aber so unauffällig dieser Vorgang sich auch abgespielt hatte, einige Passanten waren doch aufmerksam geworden, und nun sammelte sich eine große Menschenmenge, die den Eingang belagert hielt. Da konnten die herbeibeorderten Schutzleute noch so viel zum Weitergehen auffordern – die Menge wich wohl zurück, aber die sich wie ein Lauffeuer verbreitende Nachricht: Der Mörder der schönen jungen Frau aus der Koloniestraße sei eben hier hereingebracht worden, zog die Menschen wie ein mächtiger Magnet immer wieder an das Gittertor heran. Die erregten Elemente unter diesen Leuten stießen bereits Drohungen aus. «Totschlagen müßte man den Hund! …» – «Ach was! Was heißt da totschlagen, die Glieder einzeln runterreißen, das ist noch das wenigste!» – «Hat er denn Mitleid gehabt mit der armen Person! … Na, laßt 'n man erst rauskommen! … Den wer'n wir schon kriegen!»"
Inhalt:
Der Rächer
Strafsache van Geldern
Das Rätsel von Ravensbrok
Mord im Bankhaus Lindström
Hans Hyan war ein deutscher Gerichtsreporter und Schriftsteller.

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Und nun sollte sie auf einmal ein Verhältnis gar mit einem Zuhälter gehabt haben?

Verrückt war das, einfach wahnsinnig!

Denn wäre es wirklich so gewesen, daß Trude den Menschen kennengelernt, ihn für einen anständigen Menschen gehalten und nachdem sie ein paarmal mit ihm ausgegangen war, erfahren, wes Geistes Kind er war – dann hätte sie ihm, ihren Gatten, das später doch ganz gewiß erzählt ... Was hätte sie denn davon abhalten sollen, ihm das mitzuteilen?!

Und wenn es anders war, wenn ... ach Unsinn, daran war kein Gedanke! Er war überzeugt, er wußte, daß alles andere nicht wahr war!!

Deshalb schlug er sich die ganze Geschichte mit der Augst und ebenso auch die Baronesse mit ihrem Bruder aus dem Kopf ... Das alles konnte nur dazu beitragen, ihn zu verwirren, um ihn von der rechten Fährte abzubringen.

Aber wo war sie, wo war die richtige Spur?

Vor dieser Frage stand er wie vor einem gewaltigen eisernen Tor; seine Phantasie, sein Verstand und seine ganze Energie rannten dagegen an, aber die dunkle Starrheit wich nicht um Fingers breite.

Eines Tages las er in der Zeitung, daß die Hauptverhandlung gegen Maaß auf den 15. Mai anberaumt war.

Das war ihm, als sei er plötzlich mit hartem Stoß gegen jemand angerannt.

Er hatte Alfred Maaß nicht vergessen, keinen Augenblick! ... Hin und wieder dachte er sogar daran, wie er ihm helfen könnte. Denn er hielt ihn für unschuldig. Aber lange hielt er sich nicht auf bei diesen Gedanken, die ja unfruchtbar blieben, so lange der wirkliche Mörder nicht gefaßt war. Er hatte keine Zeit für den Rotkopf, und sein Gerechtigkeitsgefühl tröstete sich mit dem Gedanken, daß er, er selber, Alfred Maaß eines Tages befreien würde, indem er den Mörder seiner Frau in den Gerichtssaal schleppte!

Aber diese Nachricht, diese wenigen Zeilen, die die Entscheidung über Tod und Leben des kleinen Bureaugehilfen in so nahe Aussicht stellten – die machten Heinz Marquardt stutzig.

In der darauffolgenden Nacht ging er nicht aus. Er lag wach im Bett und dachte und dachte.

Mit der Deutlichkeit großer, lebender Photographien zogen die Bilder aus seinem und seiner Trude Leben an ihm vorüber, in denen Maaß eine Rolle spielte.

Er sah alles noch einmal vor sich: Sein erstes Bekanntwerden mit der Geliebten auf dem Ball – Maaßens wütenden Ärger! – Die Szene, in der sie sich für ihn, ihren späteren Gatten, entschied – Maaßens böse, rachsüchtige Augen, die doch so voller Trauer um den Verlust des geliebten Mädchens waren – sein wütender Angriff an jenem Tage im Bureau – und zuletzt sein haßerfülltes Gesicht in der kleinen Kneipe, wo er, Marquardt, die letzten Worte mit seiner Trude durchs Telephon sprach.

Und wie er an diese Erinnerung kam, strömten in der nächtlichen Einsamkeit seine Tränen von neuem, und er biß sich in die Knöchel, um nicht laut aufzubrüllen vor Schmerz und Weh.

Sollte es Maaß doch gewesen sein?

Diese Frage tauchte plötzlich, wie eine Gestalt, die blutbefleckt aus der Erde hervorschießt, vor ihm auf!

Und wie sie einmal da war, blieb sie auch da und ging nicht mehr fort.

Und tausend Verdachtsgründe kamen aus allen Ecken herbeigerannt und türmten sich auf zu einem Berg, der drohend herüberstarrte.

Gewiß! ... Warum war Maaß denn plötzlich weggelaufen aus dem Bureau?! ... Er war doch nachher in der Koloniestraße gewesen! ... Hatte es ja auch selbst zugegeben, so sehr er's vorher geleugnet! ... Weil er fürchtete, sich verdächtig zu machen – deswegen log er, hahah! ... Faule Ausrede! ... Er war da gewesen, raufgegangen ... und sie, sein armer Liebling, hatte ihn von sich gewiesen, zurückgestoßen und da, da ...

Heinz Marquardt deckte beide Hände vors Gesicht, um das Entsetzliche nicht sehen zu müssen, das in der Finsternis grell und blutig vor ihm aufstand.

Aber auf einmal kam der Verstand und leitete seine Hand nach der Streichholzschachtel, daß sie Licht machte, und in der Helligkeit der Kerze sah alles das auf einmal ganz anders aus.

Maaß war wieder ein kleiner, furchtsamer Mensch, bei all seiner Wut ein gutmütiges Kind, das die hineingefallene Fliege sorgsam aus der Milch hob, die er sich im Bureau immer in einer Flasche mitgebracht und zum Frühstück getrunken hatte.

Plötzlich richtete sich Heinz Marquardt im Bett auf und sitzend sagte er ganz laut:

»Aber ich brauche ja doch bloß hingeh'n und ihn fragen!«

Jetzt verlöschte er das Licht wieder und war ganz beruhigt ... Daß er darauf nicht schon längst gekommen war, das war doch das allereinfachste! ... Ihm würde Maaß die Wahrheit sagen! ... Er würde sie ihm einfach sagen müssen! ... Und er würde seh'n, wenn Maaß log! ... In dieser Sache konnte ihn keiner belügen!

Mit dem Gedanken schlief er ein.

10

Inhaltsverzeichnis

Der Untersuchungsrichter hatte eine ganze Weile gezögert, ehe er Marquardt die Erlaubnis erteilte, seinen früheren Bureaukollegen zu sehen. Und den Ausschlag hatte für Doktor Birckner auch nur die Erwägung gegeben, diese Zusammenkunft würde Maaß vielleicht dazu bringen, eine Unklugheit zu begehen und sich zu verraten.

Er ließ Maaß deshalb hinüberholen ins Kriminalgebäude, wo Marquardt in einem Zimmer wartete, das vom Nebenraum genau zu überblicken war, ebenso wie man darin auch jedes Wort, das nebenan gesprochen wurde, hören konnte.

Heinz war sehr unruhig, und er zitterte, als Schritte auf dem Korridor hörbar wurden, die Tür aufging, und als man Maaß hineinschob ins Zimmer, dessen Tür sich hinter dem Gefangenen schloß.

Beim Anblick des ehemaligen Kollegen war Marquardt nicht imstande, ein Wort hervorzubringen.

Das war Alfred Maaß? Aber nein, der da hatte ja ganz graue Haare! Die blaue Gefängniskleidung schlotterte um seinen elenden Körper, seine Haltung war gebückt und das Gesicht das eines Greises.

»Um Gottes willen!«

Das war das erste, was Marquardt leise sagte. All sein Verdacht, sein Zorn, seine Rachsucht, jede bittere Regung wich beim Anblick dieses Unglücklichen, der mit finsterem Blick fern von ihm stehen blieb, und dessen entstelltes, gramzerwühltes Gesicht die schwerste Anklage für Marquardt war!

»Maaß!« sagte Heinz, »Maaß, was ist denn mit Ihnen?«

»Was mit mir ist?« Die Stimme des Gepeinigten klang dumpf und wie längst dem Leben nicht mehr angehörig. »Mit mir is gar nichts! ... Ich bin 'n Mörder! ... Hahaha! ...« Er lachte, halb schluchzend, auf. »Ich habe ja deine Frau ermordet, du! ... Weißte denn das nicht? ... Da geh' rein zu dem Untersuchungsrichter! Der wird's dir sagen: ich bin raufgegangen zu ihr, bin auf sie eingedrungen, sie hat mich zurückgestoßen, und da hab' ich sie niedergemacht! ... Jawoll, ja! ... Ja, ja, geh' man rein zu dem Hund dadrin!« – Er zeigte auf die Seitentür, hinter der wirklich Doktor Birckner stand und horchte.

»Maaß!« sagte Heinz, »Maaß, so höre doch.«

Aber der wich zurück.

»Komm mir nicht zu nah!« schrie er, »du machst deine Hände an mir blutig! ... Frage doch die Lumpen, ich triefe von unschuldig vergossenem Blut!«

»Ich hab's ja nie geglaubt, daß du's warst!« murmelte Marquardt, »aber schließlich ... wenn's doch alle sagen.«

»Ja, ja,« um Maaßens Mund irrte ein verzerrtes Lächeln, »wenn's alle sagen, dann ist's wahr! ... Dann is man ein Mörder und wird hingerichtet! ... Du, Marquardt!« er kam mit gekrümmtem Arm, den ausgestreckten Zeigefinger vorm Gesicht, langsam auf Marquardt zu, »du bist der einzige, der mich wirklich kennt! ... Wenn ich erst fort bin von der Welt, denn begnadigt werden jetzt keine Mörder mehr! ... Weißt du, wenn du erst deinen Willen hast und ich tot bin, du ... dann ... dann geh zu meiner Mutter! ... Ich hab' an sie geschrieben, aber sie antwortet mir nicht, oder das Gesindel da drin hat meine Briefe unterschlagen! ... Geh zu ihr, Marquardt, sag ich, ich bitte dich! Beim Andenken an Trude, die ich lieber gehabt habe als du, bitt' ich dich, geh' zu meiner Mutter!«

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