Hans Hyan - Hans Hyan-Krimis - Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Hyan - Hans Hyan-Krimis - Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieses eBook: «Hans Hyan-Krimis» ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Aus dem Buch:
"Vor dem Leichenschauhaus hielt eben eine Droschke. Der entstiegen zwei Beamte, welche einen gefesselten Mann in der Mitte hatten, den sie mit großer Schnelligkeit durch das hinter ihnen sofort geschlossene Gittertor in das Innere der Morgue führten. Aber so unauffällig dieser Vorgang sich auch abgespielt hatte, einige Passanten waren doch aufmerksam geworden, und nun sammelte sich eine große Menschenmenge, die den Eingang belagert hielt. Da konnten die herbeibeorderten Schutzleute noch so viel zum Weitergehen auffordern – die Menge wich wohl zurück, aber die sich wie ein Lauffeuer verbreitende Nachricht: Der Mörder der schönen jungen Frau aus der Koloniestraße sei eben hier hereingebracht worden, zog die Menschen wie ein mächtiger Magnet immer wieder an das Gittertor heran. Die erregten Elemente unter diesen Leuten stießen bereits Drohungen aus. «Totschlagen müßte man den Hund! …» – «Ach was! Was heißt da totschlagen, die Glieder einzeln runterreißen, das ist noch das wenigste!» – «Hat er denn Mitleid gehabt mit der armen Person! … Na, laßt 'n man erst rauskommen! … Den wer'n wir schon kriegen!»"
Inhalt:
Der Rächer
Strafsache van Geldern
Das Rätsel von Ravensbrok
Mord im Bankhaus Lindström
Hans Hyan war ein deutscher Gerichtsreporter und Schriftsteller.

Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Auf dem Gange ergriff Maaß plötzlich ein solcher Lebensüberdruß, ein so fürchterlicher Widerwillen gegen dieses zwischen Furcht und zager Hoffnung hin und her schwankende Dasein, daß er zur Seite sprang und den Fuß über das eiserne Geländer der Galerie schwang, um sich hinabzustürzen in den Keller.

Aber sofort sprangen der Kalfaktor und der Aufseher hinzu, packten ihn und rissen ihn zurück. Dann führten sie ihn, unsanft seine Arme drückend, bis ans Untersuchungsgefängnis, wo der Aufseher dem Beamten, der Maaß dort in Empfang nahm, Rapport über den Selbstmordversuch des Angeschuldigten erstattete.

Das war ein neues Verdachtsmoment in den Augen des Richters! Alfred Maaß sah das an den Gesichtern der Beamten, und sobald der Untersuchungsrichter, dem er heute sofort vorgeführt wurde, davon hörte, sagte er, die Schnurrbartspitzen zwischen seine dürren Lippen nehmend:

»Sie werden ja wissen, weswegen Sie sich Ihrem irdischen Richter entziehen wollen, Maaß! Übrigens wird man Ihnen das für die Folge unmöglich machen! Jetzt stellen Sie sich einmal hierher! ... Nein hier!«

Dr. Birckner deutete auf einen Platz in der Mitte des Gemaches, der vom prallen Licht der Vormittagssonne getroffen wurde.

Alfred Maaß tat fast willenlos, was ihm geheißen wurde, aber er blinzelte.

»Verstellen Sie Ihre Gesichtszüge nicht!« herrschte ihn der Untersuchungsrichter grob an, »das nützt Ihnen doch nichts!«

Maaß wußte gar nicht, was der Mann von ihm wollte.

»Wenden Sie das Gesicht nach rechts! ... So!«

Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür, der Maaß sein Gesicht zukehrte und die – das bemerkte Maaß jetzt erst – in Mannshöhe ein kleines Guckloch hatte.

Ein älterer Mann trat ins Zimmer.

Wie Maaß diesen Menschen erblickte, faßte er mit den Händen in die leere Luft, als suche er nach einem Stützpunkt ... Wie Riesenschatten flog es plötzlich durchs Zimmer, die sich zu einer schwarzen Wolke verdichteten, und die Wolke sank über Maaß hin – er verlor das Bewußtsein.

Der Transporteur, der an der Tür Wache hielt, sprang schnell hinzu. Aber er kam zu spät, Maaß stürzte, dumpf aufschlagend, zu Boden.

Doch kam er, nachdem man ihm ein wenig Wasser zwischen die Lippen goß, bald wieder zum Bewußtsein.

Er stand von dem Stuhl, auf den man ihn gesetzt hatte, auf, ging schwankend einige Schritte vorwärts und brach in heftiges Weinen aus.

So bot er ganz das Bild eines von seinem Schuldbewußtsein zu Boden gedrückten Mannes.

Dem Richter entging sein Vorteil nicht:

»Also lassen Sie es jetzt genug sein, Maaß! Sie sehen, alles Leugnen hilft Ihnen nicht! ... Durch die Aussage dieses Herrn« – er zeigte auf den eben ins Zimmer Getretenen, der seiner Kleidung nach ein kleiner Handwerker zu sein schien – »sind Sie einfach überführt! ... Erleichtern Sie Ihr Gewissen, und legen Sie ein offenes Geständnis ab!«

»Ja,« sagte Maaß, der seine Nerven, wie durch ein Wunder, mit einem Schlage völlig wieder in der Gewalt hatte, »ja, Herr Untersuchungsrichter, das will ich tun:

Ich bekenne jetzt, daß ich an dem betreffenden Nachmittag wirklich in der Koloniestraße gewesen bin. Als ich aus unserem Bureau fortgerannt war, überkam mich die Sehnsucht nach der Trude so, daß ich nicht anders konnte, als hinzugehen. Ich bin dann wohl eine Stunde dort auf und ab patrouilliert, habe sie aber nicht zu seh'n jekriegt. – Dann bin ich wieder zurückgegangen und um fünf in unserer Stammkneipe in der Steglitzer Straße gewesen ... na, und das übrige, das wissen Sie ja schon, Herr Untersuchungsrichter! ...«

Auf Alfred Maaß' Gesicht war nichts als Ruhe und Klarheit.

Dr. Birckner dagegen sah förmlich grün aus vor Ärger:

»Also das ist Ihr Geständnis?! ... 'n schöner Held sind Sie! ... Weil es uns jetzt endlich gelungen ist, in Herrn Schuhmachermeister Hendler den Zeugen zu finden, der einwandsfrei bekundet, daß Sie in der fraglichen Zeit doch in der Koloniestraße gewesen sind, da schwenken Sie rasch um und geben zu, daß Sie wirklich dort waren! ... Das is ja sehr freundlich von Ihnen, sehr freundlich! ... Aber natürlich, nur auf der Straße sind Sie dort gewesen!! Ins Haus gegangen, beileibe nicht! Und gemordet – wer könnte Ihnen sowas wohl zutrauen, Sie Unschuldsengel, Sie! ... Ja, ja, mein Lieber, wenn Herr Hendler nicht zufällig mal Ihre Stiefel gemacht hätte und nachher dort hinaus nach Norden gezogen wäre, dann wär's Ihnen vielleicht auch geglückt, uns noch immer weiter ein X für ein U vorzumachen! ... Aber so ... na, nu machen Se sich man bereit! ... Jetzt helfen Ihnen auch die Geschworenen nicht mehr!«

Maaß sagte kein Wort.

Er sah den Untersuchungsrichter nur immerfort an.

Und das schien dem Herrn Dr. Birckner peinlich, er senkte den Blick auf seine Akten, suchte und suchte, und sagte endlich:

»Den Herrn Schuhmachermeister Hendler kenn Sie doch noch, oder stellen Sie das etwa in Abrede?«

Maaß verneinte ... Im Gegenteil, den Meister Hendler erkenne er sehr wohl, der habe ja lange genug, und zwar sehr gut und prompt für ihn gearbeitet! ... Und wenn es dem Herrn Untersuchungsrichter interessieren würde, so könne er ihm auch den Grund sagen, weswegen er bis jetzt geleugnet hätte, an dem Nachmittag dort gewesen zu sein.

»Nun, da bin ich wirklich begierig, was Sie uns jetzt wieder für ein Märchen auftischen werden!« höhnte der Richter.

»Märchen?« meinte Maaß, kühl lächelnd, »das Märchenerzählen überlasse ich anderen Leuten, zum Beispiel den Herren Sachverständigen, die dafür bezahlt werden ... Ich habe nur ein Interesse, mein Leben und meine Ehre zu retten ... und dafür ...«

Er überschrie den Richter, der ihm wütend ins Wort fallen wollte:

»Dafür ist mir nichts zu teuer und nichts zu hoch ... Wie? Was? Ehrfurcht? ... Ehrfurcht vor Ihnen? ... Ich pfeife auf Ihre Ehrfurcht! ...«

Er kreischte in den höchsten Fisteltönen:

»Um mich handelt es sich! Nicht um Sie! ... Oder daß Sie vielleicht 'ne Belohnung bekommen, wenn Sie mich als Sündenbock vorkriegen, weil Se den wirklichen Mörder nich finden! ... Jawohl, nich finden! Nich finden! Nich finden! Nich finden!!!«

Und dieses Wort schrie er noch immer, als schon der Transporteur und ein hereingeholter Schutzmann ihn gepackt hatten und den wie rasend um sich Schlagenden zurückbrachten ins Untersuchungsgefängnis.

Heinz Marquardts Nachforschungen führten zu keinem Resultat.

Noch die ganze Nacht hatte er vor der Haustür der »Baronesse« Wache gehalten, aber niemand war mehr heruntergekommen.

Und als er am nächsten Tage nach schwerem Morgenschlaf wieder dorthin gegangen war, hörte er, Fräulein Boras sei für einige Zeit verreist.

Auf das, was die Augst sagte, gab er überhaupt gar nichts! Schon daß sich alle ihre Angaben und Bezichtigungen auf der Behauptung aufbauten, jener Mensch, der Freund des Heiland, habe vor seiner Ehe ein Verhältnis mit Trude gehabt – schon das zeigte, für ihn wenigstens, die Redereien des Mädchens als leeres Geschwätz!

Er hatte in zärtlichen Stunden hundertmal die Frage an die Geliebte gerichtet, ob schon vor ihm jemand so glücklich wie er gewesen sei? ... Und immer wieder hatte sie mit einem so reinen und aufrichtigen Lächeln den Kopf geschüttelt, hatte so fest und bestimmt selbst den Kuß eines andern verneint, daß Marquardt ihr glauben mußte.

Sie sollte ihm alles, aber auch alles sollte sie ihm erzählen, hatte er sie gebeten.

Dann hatte sie mit ihrem lieben Lachen von Alfred Maaß angefangen, der sich zweimal erlaubt hatte, ihren Arm zu drücken, was sie ihm jedoch jedesmal sofort verwiesen hätte. Danach kam sie auf einen Posteleven zu sprechen, der sie einmal auf der Straße angeredet und sie so lange gebeten hatte, bis sie mit ihm in eine Konditorei gegangen war ... Hernach, das heißt zeitlich noch weiter zurückliegend, kamen ein paar Tanzstundenbekanntschaften, und von denen hatte allerdings der eine mal eine kleine Attacke versucht, aber natürlich war es bei dem Versuch geblieben. Sie hatte es sofort ihrer Mutter erzählt, und diese war zum Tanzlehrer gegangen, worauf der kußlüsterne Herr hinausflog ... Das war alles, alles! ... So viel sie sich besann, es war ihr nichts mehr eingefallen! ...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström»

Обсуждение, отзывы о книге «Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x