Hans Hyan - Hans Hyan-Krimis - Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström

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Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses eBook: «Hans Hyan-Krimis» ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Aus dem Buch:
"Vor dem Leichenschauhaus hielt eben eine Droschke. Der entstiegen zwei Beamte, welche einen gefesselten Mann in der Mitte hatten, den sie mit großer Schnelligkeit durch das hinter ihnen sofort geschlossene Gittertor in das Innere der Morgue führten. Aber so unauffällig dieser Vorgang sich auch abgespielt hatte, einige Passanten waren doch aufmerksam geworden, und nun sammelte sich eine große Menschenmenge, die den Eingang belagert hielt. Da konnten die herbeibeorderten Schutzleute noch so viel zum Weitergehen auffordern – die Menge wich wohl zurück, aber die sich wie ein Lauffeuer verbreitende Nachricht: Der Mörder der schönen jungen Frau aus der Koloniestraße sei eben hier hereingebracht worden, zog die Menschen wie ein mächtiger Magnet immer wieder an das Gittertor heran. Die erregten Elemente unter diesen Leuten stießen bereits Drohungen aus. «Totschlagen müßte man den Hund! …» – «Ach was! Was heißt da totschlagen, die Glieder einzeln runterreißen, das ist noch das wenigste!» – «Hat er denn Mitleid gehabt mit der armen Person! … Na, laßt 'n man erst rauskommen! … Den wer'n wir schon kriegen!»"
Inhalt:
Der Rächer
Strafsache van Geldern
Das Rätsel von Ravensbrok
Mord im Bankhaus Lindström
Hans Hyan war ein deutscher Gerichtsreporter und Schriftsteller.

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In der Flottwellstraße, die vom Lärm der Eisenbahnzüge und dem Gerassel der Wagen erfüllt war, drängten sich heimkehrende Arbeiter, Geschäftsangestellte, die zur Post und mancherlei Besorgung liefen.

In dem kleinen Lokal in der Steglitzer Straße, wo Marquardt und seine Bekannten an jedem Freitag abend zusammentrafen, war er bei seinem Eintreten der einzige Gast.

Der Kellner, der ihn gut kannte, behandelte ihn mit der Vertraulichkeit, wie solche Leute sie stets zeigen Gästen gegenüber, die nicht viel verzehren.

Heinz Marquardt nahm die wohlgemeinten Erkundigungen des Ganymeds mit Humor auf, dann holte er sich eine Zeitung und erwartete bei einem Glase Bier die Bekannten, die bald darauf eintrafen.

Die Skatpartie verlief wie immer, angeregt und heiter, und die drei anderen Herren waren nur deswegen ungehalten, weil sich der junge Beamte schon vor zehn Uhr, trotz ihrer Einreden und Bitten, er möchte doch noch bleiben, entfernte.

Noch in der Tür winkte er ihnen ein lachendes Lebewohl zu und ging, ohne sich durch ihre etwas anzüglichen Bemerkungen im mindesten verletzt zu fühlen, durch die fast ausgestorbene Gegend schnell nach der nächsten Haltestelle seiner Elektrischen.

Von der Ecke, wo er herunterstieg, hatte er noch gut fünf Minuten bis zu seinem Hause. Die rannte er fast.

Vor dem Tor der sehr ausgedehnten Mietskaserne trieben sich wie gewöhnlich einige Frauenzimmer mit ihren Begleitern umher. Furcht kannte Heinz Marquardt nicht. Und so wollte er, ohne sich im geringsten um diese unheimlichen Gestalten zu kümmern, eben aufschließen, als eine von den Mädchen sagte:

»'s ist offen ... Lassen Sie bitte auf!«

Er ging hinein und schloß dessenungeachtet zweimal hinter sich ab.

Drinnen riß er ein Streichhölzchen an, weil es ihm schon zu wiederholten Malen passiert war, daß er auf Betrunkene getreten hatte, und ging schnell über den Hof in den Seitenflügel hinein und erstieg, immer drei Stufen auf einmal nehmend, die vier Treppen.

Oben kam er mit dem Öffnen der Tür nicht gleich zurecht. Es hatten sich offenbar ein paar Krümel oder etwas Wolle in der Tasche in die Höhlung des Drückers hineingesetzt, und da er sicher war, daß die Trude noch auf ihn wartete, klingelte er. Aber sie kam nicht.

»Nun ist sie doch eingeschlafen«, dachte er und bemühte sich, mit einem Streichhölzchen den Schlüssel auszubohren.

Endlich! Er schloß auf. – Die Sicherheitskette hatte sie doch nicht vorgelegt! ...

Wie stets ging er in seiner Wohnung, wo er ja genau Bescheid wußte, zuerst in die Küche, um dort ein kleines Lämpchen anzustecken.

Dabei stolperte er über einen auf dem Boden liegenden Gegenstand und stieß sich, lang hinfallend, das Knie.

Wie Ameisen in einem Haufen, in den plötzlich der Stock eines Wanderers hineinfährt, stürzten seine Gedanken von allen Seiten zusammen ... Wie kam der umgefallene Stuhl hierher? – Wer hatte ihn umgeworfen? War Trude nicht mehr in der Küche gewesen? Hatte sie's nicht gesehen? ... Das war doch sonst ihre Sache nicht!

Und plötzlich schrie er laut in die Dunkelheit hinein: »Trude, Trude!«

Nichts antwortete ihm.

Durch den düsteren Hof der Mietskaserne, in deren Fenster noch hier und da Licht schimmerte, hallten furchtbare Schreie:

»Zu Hilfe! Hilfe! Mörder! Mörder! Hilfe ... Hilfähh!«

Und dann ein krachendes Poltern die Treppe herab und immer wieder das markerschütternde Gebrüll eines Menschen, der mitten ins Leben hineingetroffen ist.

Die Bewohner, schon im Begriff, zu Bett zu gehen, stürzten aus ihren Wohnungen auf den dunklen Flur, Lampen in der Hand, in Nachtkleidern; aber der, der da so gräßlich schrie, war längst vorbei an ihnen, über den Hof gestürzt, dessen Mauern noch bebten von der Wucht seiner Hilferufe. Und nun riß er an der Haustür, die er selbst vorher verschlossen hatte, und wußte nicht, daß man aufschließen mußte, um hinauszukommen.

Endlich wurde von draußen geöffnet. Ein Wächter stand vor ihm; er stieß den Mann fast über den Haufen und schrie, vorwärts stürzend:

»Meine Frau! ... Meine Trude!! ... Um Gottes willen, Hilfe! ... Hilfe ... meine arme Trude! ...«

Sein Schreien wurde zum Schluchzen, und plötzlich, wie er zwanzig Schritte in die Nacht hineingerannt war, kehrte er wieder zurück nach dem Haustor, wo sich jetzt plötzlich allerlei Menschen sammelten, aus der Nacht herkommend, neugierig und von Grauen geschüttelt beim Anblick dieses vor Verzweiflung heulenden Mannes.

Eines der Mädchen, die da standen, die ihr trauriges Gewerbe festhielt nachts auf der Straße – eines von diesen armseligen Geschöpfen kam an den in seinem irren Schmerz hin und her laufenden Mann heran und sagte, selber weinend:

»Was ist denn, Herr Marquardt? ... Ich wohne ja da oben, und ich kenn' se doch auch, Ihre Frau! ...«

Heinz Marquardt hatte nie acht gegeben, wer in seiner Nähe wohnte; jetzt sah er das Mädchen an, als könne von ihr das Heil kommen, als könne sie ihm helfen, sein Liebstes, das er da oben tot, ermordet gefunden hatte, wieder zu erwecken.

»Einen Arzt!« stieß er hervor, »einen Arzt!« und rannte davon wie gehetzt, und hinter ihm das Mädchen, rufend:

»In der Koloniestraße, da wohnt einer, bei den geht meine Wirtin immer!«

»Wo denn? Wo denn?« ächzte er.

Nun führte sie ihn, beide im Laufschritt, atemlos, keuchend, er ganz seinem Schmerze hingegeben und sie vor Mitleid mit ihm schluchzend.

Es dauerte lange, bis der Arzt herunterkam.

Wie er aber hörte, was geschehen war, da ließ er sich selber erst nicht lange nötigen zum Laufen.

Durch die menschenleeren, schlecht beleuchteten Straßen stürmten sie alle drei dahin, als hinge von ihrer Eile jetzt noch Leben und Sterben ab.

Wie sie die schmalen, steilen Treppen hinaufkamen, stand alles voller Leute. Bis an die Wohnungstür, die Heinz Marquardt hinter sich offen gelassen hatte. Und alle diese Menschen, in deren Gesichtern sich Neugier und Entsetzen stritten, traten schweigend zurück, als jetzt der Mann der Ärmsten, die da oben ermordet lag, an ihnen vorüber wollte. In die Wohnung hinein hatte sich niemand getraut.

Man sah durch die offene Tür den Korridor erhellt von der kleinen Küchenlampe, die am Nagel hing, und die Augen der draußen Stehenden suchten fieberhaft nach dem Opfer.

Unten auf der Treppe wurden schwere Schritte hörbar, und gleichzeitig wurden Befehle laut, wer hier nichts zu suchen hätte, solle Treppe und Haus verlassen.

Die Polizei kam. Ein Leutnant und mehrere Schutzleute.

Der Arzt war um die Ermordete beschäftigt. Aber all seine Kunst blieb vergeblich. Die arme Trude hatte nur zwei Stiche mit einem scharfen Instrument, wahrscheinlich einem Dolch oder Stilett, von hinten empfangen. Aber offenbar war schon der zweite Stoß des Mörders überflüssig gewesen. Der Tod hatte sie vollständig unvorbereitet überrascht.

Im Wohnzimmer war der Mord passiert. Dort mußte das arme Wesen, nachdem es den ersten Stich bekommen, der beide Herzklappen durchschnitten hatte, zusammengebrochen sein und den Veloursteppich, dessen ursprünglich helle Farbe jetzt ganz dunkel war, mit seinem Blute durchtränkt haben.

Der Arzt erklärte es für ganz unmöglich, daß die Ermordete danach noch einen einzigen Schritt gemacht haben könnte.

Er selbst hatte sie auf dem Bette liegend gefunden, und es war nicht aus Heinz Marquardt herauszubringen, ob er die Tote dorthin gelegt hatte.

Der Polizeileutnant, ein noch junger Mann, dem es schwer wurde, seine tiefe Ergriffenheit zu verbergen, schüttelte, mit dem Arzte redend, den Kopf.

»Das ist kaum zu glauben, Herr Doktor! – Denn selbst wenn man glauben wollte, der arme Kerl hätte soviel Geistesgegenwart in diesem fürchterlichen Augenblick noch besessen, so ist doch gar nicht anzunehmen, daß in der kurzen Zeit – denn es kann ja kaum eine halbe Stunde her sein, daß er sie gefunden hat – der Körper schon so erstarrt sein sollte.«

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