Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 1)

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MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Sandra Brown hat sein episches Meisterwerk «Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal» über die Hexenjagd in einer amerikanischen Koloniestadt begeistert als «zutiefst überzeugend … mit unvergleichlicher Kenntnis der menschlichen Seele erzählt» charakterisiert. Nun bringt Robert McCammon seinen Helden Matthew Corbett ins New York des frühen achtzehnten Jahrhunderts: Ein Mörder übt über die geschäftige Stadt, die ihre unverwechselbare Identität noch entwickelt, eine blutige und entsetzliche Macht aus – und auch über Matthews eigene unsichere Zukunft.
Inhalt:
Der ungelöste Mordfall an einem angesehenen Arzt versetzt die Bewohner der noch jungen Stadt New York in Angst und Schrecken. Wer hat das Leben des respektablen Mannes mit einem Messerschnitt auf mitternächtlicher Straße ausgelöscht? Der Herausgeber von New Yorks erster und einziger Zeitung tauft das Monster «Den Maskenschnitzer» und gießt damit nur noch mehr Öl auf die Flammen des ungelösten Rätsels. Als der Maskenschnitzer ein neues Opfer fordert, wird der junge Gerichtsdiener Matthew Corbett in einen Irrgarten aus forensischen Anhaltspunkten und gefährlichen Nachforschungen gelockt, die sowohl sein Talent für Ermittlungen als auch seinen Gerechtigkeitssinn wecken.
Am seltsamsten ist aber, dass die Informationen zur Enttarnung des Maskenschnitzers womöglich in einem Tollhaus zu finden sind, in dem die «Königin der Verdammten» regiert – und nur jemand mit Matthews Verstand und Einfühlsamkeit hat eine Chance, ihre Geheimnisse aufzudecken. Matthews Ehrgeiz führt ihn vom Hafen bis zur Wall Street, von vornehmen Herrenhäusern bis zu den mit Blut beschmierten Rinnsteinen … und zu Antworten, vor denen niemand entkommen kann.

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An der Trinity-Kirche, wo die Wall Street auf den Broad Way traf, fand er einen Pferdetrog. Das solide niederländische Kopfsteinpflaster endete hier, und die nur aus festgetretener Erde bestehenden englischen Straßen begannen. Als Matthew sich über den Trog beugte und versuchte, sich mit dem schmutzigen Wasser das Gesicht zu waschen, war ihm fast zum Weinen zumute. Aber weinen kostete zu viel Kraft, und davon hatte er keine mehr übrig.

Aber morgen war ein neuer Tag, nicht wahr? Ein neuer Anfang – sagte man nicht so? Wer kann schon sagen, was sich innerhalb eines Tages alles zu verändern vermag? In seinem Innersten gab es allerdings Dinge, die sich niemals ändern würden, dessen war er ganz sicher. Irgendwie musste er Eben Ausley für die brutalen, lüsternen Verbrechen an Unschuldigen zur Rechenschaft ziehen. Es musste ihm einfach gelingen. Er befürchtete, dass ihn seine aussichtslose Jagd sonst verzehren und zu einer widerstandslosen Akzeptanz von etwas verkommen lassen würde, das seiner Ansicht nach niemals akzeptiert werden konnte.

Obwohl er noch immer wie der Albtraum eines jeden Kindes aussah, war er schließlich doch so weit hergerichtet, dass er nach Hause weitergehen konnte. Seine Kappe hatte er noch, das war gut. Er war am Leben – auch das war gut. Und so machte er seinen Rücken gerade und dachte auf seinem Weg durch die mitternächtliche Stadt, dass er Glück gehabt hatte. Er war ein einsamer junger Mann.

Zwei

An diesem strahlenden Morgen wusste keiner von Matthews Frühstücksköchen von seinen Nöten der Nacht. Ohne Rücksicht auf seine Kopfschmerzen und Übelkeit frotzelten sie daher fröhlich darüber, was der Tag wohl bringen mochte. Er behielt seine Verletzungen für sich, während Hiram Stokely und seine Frau Patience in der sonnigen Küche ihres kleinen weißen Hauses hinter der Töpferei werkelten.

Matthews Teller war mit Maisbrot und einer Scheibe Pökelschinken beladen, über den er sich an jedem anderen Tag gefreut hätte. Heute aber ging es ihm zu schlecht, um den Schinken wirklich zu schätzen. Die beiden waren gute und freundliche Menschen, und er hatte Glück gehabt, über der Werkstatt eine Unterkunft zu finden. Im Gegenzug hatte er sich verpflichtet, alles sauber zu halten und beim Töpfern und Brennen zu helfen, soweit seine beschränkten Talente es zuließen. Es gab zwei Söhne – einen Handelsschiffskapitän und einen Buchhalter in London – und Matthew hatte das Gefühl, dass seine Vermieter beim Essen gern Gesellschaft hatten.

Das dritte Mitglied der Stokely-Familie fand an diesem Morgen allerdings irgendetwas sonderbar an Matthew. Er dachte zuerst, dass ihn Cecily, die als Haustier gehaltene Sau, wegen des gepökelten Schinkens gnadenlos mit der Nase bearbeitete. Obwohl sie sich inzwischen an diese Kannibalen gewöhnt haben musste, die sie zu sich geholt hatten, konnte er sich gut vorstellen, dass ihr nicht gefiel, wie er einem ihrer Artgenossen mit Messer und Gabel zusetzte. Nach zwei Jahren des verwöhnt werdens sollte sie jedoch wissen, dass sie nicht für den Teller gedacht war – denn sie war ein kluges Stück Schweinefleisch. Aber da sie an diesem Tag so penetrant schnüffelte und ihn mit der Nase stieß, fragte Matthew sich, ob er sich allen Pferdemist aus den Haaren gewaschen hatte. Gestern Nacht hatte er sich in der Waschschüssel mit Sandelholzseife fast die Haut vom Leibe geschrubbt, aber vielleicht roch Cecilys talentierte Nase noch einen hängengebliebenen Mief.

»Cecily!«, rief Hiram nach einem besonders harten Stoß der rundlichen Schweinedame gegen Matthews rechte Kniescheibe. »Was ist denn heute nur mit dir los?«

» Ich weiß es jedenfalls leider nicht«, war Matthews Antwort, obwohl er annahm, dass Cecily von irgendeinem Aroma, das er trotz sauberer Hose, Hemd und Strümpfe verströmte, ans Herumsuhlen im Schweinestall erinnert wurde.

»Sie ist nervös, das ist, was mit ihr los ist.« Patience, eine große, stämmige Frau, deren graue Haare unter einer blauen Baumwollhaube hochgesteckt waren, sah von der Feuerstelle auf. Mit dem Blasebalg heizte sie das Feuer unter der Brotpfanne an. »Irgendwas macht sie unruhig.«

Hiram, der genauso massiv gebaut war wie seine Frau und der weiße Haare, einen weißen Bart und Augen vom selben hellen Braun wie der Ton hatte, den er so gewissenhaft verarbeitete, schlürfte seinen Tee. Er beobachtete, wie Cecily eine Runde durch die Küche lief und dann unter den Tisch zurückkehrte, um abermals schnaufend gegen Matthews Knie zu stoßen. »So hat sie sich doch ein, zwei Tage vor dem Feuer verhalten, weißt du nicht mehr? Ich glaube ja, dass sie weiß, wenn sich was Schlimmes ereignen wird.«

»Ich wusste nicht, dass sie eine Wahrsagerin ist.« Matthew schob seinen Stuhl ein Stück zurück, damit Cecily mehr Platz bekam. Leider schubste sie ihn weiter mit der Schnauze.

»Na, sie mag Euch.« Kurz zeigte sich ein spöttisches Lächeln auf Hirams Gesicht. »Vielleicht versucht sie Euch was zu sagen.«

Einen Tag zu spät , dachte Matthew.

»Ich weiß noch«, sagte Patience leise und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu, »als Dr. Godwin das letzte Mal hier war. Um seine Teller abzuholen. Kannst du dich erinnern, Hiram?«

»Dr. Godwin?« Hirams Augen verschmälerten sich um einen Millimeter. »Hm«, machte er.

»Was war denn mit Dr. Godwin?«, fragte Matthew. Ihm schien, dass er es vielleicht wissen sollte.

»Es ist nicht weiter wichtig.« Hiram trank wieder einen Schluck und machte sich daran, das letzte Stück Maisbrot auf seinem Teller zu essen.

»Ich denke aber doch«, beharrte Matthew. »Wenn Ihr es schon erwähnt, muss es das doch sein.«

Hiram zuckte die Achseln. »Na ja, es war eben nur … Cecily, sonst nichts.«

»Aha. Und was hat Cecily mit Dr. Godwin zu tun?«

»An dem Tag, als er kam, um seine Teller abzuholen, hat sie sich auch so benommen.«

»An dem Tag?« Matthew wusste genau, was er damit meinte, aber er musste trotzdem fragen: »Ihr meint den Tag, an dem er ermordet wurde?«

»Es tut doch wirklich nichts zur Sache«, sagte Hiram, rutschte aber unruhig auf seinem Stuhl herum. Er hatte gedacht, dass er sich an Matthews unersättlichen Appetit für Fragen und besonders an den durchdringenden Gesichtsausdruck des jungen Mannes gewöhnt hatte, der sich immer zeigte, sobald er auf etwas Interessantes stieß. »Ich bin mir nicht sicher, ob es an genau dem Tag oder einem anderen gewesen ist. Und danke, Patience, dass du das erwähnt hast.«

»Ich habe nur laut gedacht«, sagte sie in fast entschuldigendem Tonfall. »Ich habe damit nichts weiter gemeint.«

»Hörst du damit jetzt auf?« Entnervt erhob sich Matthew, um Cecily zu entkommen. Die Knie seiner Hose trieften von Schweinesabber. »Ich muss mich auf den Weg machen. Vor der Arbeit habe ich noch etwas zu erledigen.«

»Die Maisfladen sind fast fertig«, meinte Patience. »Setzt Euch, der Richter wird …«

»Nein, entschuldigt bitte. Danke für das Frühstück. Ich nehme an, dass ich Euch beide bei Lord Cornburys Ansprache sehen werde?«

»Wir werden da sein.« Auch Hiram erhob sich. »Matthew, das bedeutet doch alles nichts. Es ist nur ein Schwein, das mit Euch spielt.«

»Ich weiß, dass es nichts bedeutet. Ich habe nicht das Gegenteil behauptet. Und ich weise die Idee zurück, dass es irgendeine Verbindung zwischen Dr. Godwin und mir gibt. Ich meine … was das ermordet werden angeht.« Guter Gott, dachte er. Habe ich Fieber? »Dann sehe ich Euch heute Nachmittag«, sagte er und wich Cecily aus, die ihn schnaufend umkreiste. Er ging zur Tür hinaus und marschierte über den mit Naturstein gelegten Pfad zur Straße.

Wie albern! , sagte er sich auf seinem Weg in südliche Richtung. Sich wegen der angeblichen hellseherischen Qualitäten eines Schweins durcheinanderbringen zu lassen – als ob er tatsächlich an so etwas glaubte. Nun, manch einer glaubte Derartiges. Manche behaupteten, dass Tiere einen Wetterwechsel und dergleichen schneller als Menschen spüren konnten, aber einen Mord vorherzusagen … das klang wie Hexerei. Und daran glaubte er auch nicht!

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