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Alexandre Dumas: Isabelle von Bayern

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Alexandre Dumas Isabelle von Bayern

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Dieser Roman ist relativ unbekannt und gehört nicht unbedingt zu den ganz großen Werken des Altmeisters der historischen Unterhaltungsromane. Doch Dumas entfaltet mit literarischer Meisterschaft ein Zerrbild von Isabelle von Bayern. Als Haupttitel wäre allerdings «Aus der Zeit Karls VI. von Frankreich» besser geeignet gewesen. Grundlage dieses Romans ist die Ausgabe von 1835 des Magazins für Industrie und Literatur Leipzig, in der Übersetzung von Ludwig von Alvensleben. Die damalige Übersetzung wurde grundlegend überarbeitet und erweitert sowie dem modernen Sprachgebrauch angepasst. Die Handlung beginnt 1389 mit dem Einzug Isabelles in Paris.

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Was ihren Körper betraf, so hätte ein Bildhauer dem Modell einer aus dem Bade steigenden Diana keine anmutigen Formen wünschen können. Ihr Gesicht bildete jenes vollkommene Oval, dem Raphael zwei Jahrhunderte später seinen Namen verlieh. Die engen Kleider und dicht anliegende Ärmel, welche man zu jener Zeit trug, ließen ihre schlanke Taille und ihren vollen gerundeten Arm sehen; ihre Hand ließ sie vielleicht mehr aus Koketterie, als aus Nachlässigkeit, auf dem Wagenschlage ruhen, und sie glich einem Basrelief von Alabaster auf goldenem Grunde. Ihr übriger Körper war zwar durch die Felder der Sänfte verborgen, aber nach dem, was man sah, hielt man sich überzeugt, dass er auf Feenbeinen, auf Kinderfüßen ruhen müsste. Das fremdartige Gefühl, von dem man bei ihrem ersten Anblicke ergriffen wurde, verschwand beinahe sogleich, und der glühende Blick ihrer Augen übte jene Zauberkraft aus, welche Milton, und nach ihm alle Dichter, als das charakteristisch und verhängnisvolle Zeichen der Schönheit ihrer gefallenen Engel angeben.

Die Sänfte der Königin wurde durch die sechs ersten Großen von Frankreich begleitet; an ihrer Spitze waren der Herzog von Touraine und der Herzog von Bourbon. Der Name des Ersten leite unsere Leser nicht irre; sie mögen darunter den jüngern Bruder des Königs, den jungen und schönen Prinzen von Valois erkennen, der vier Jahr später den Titel eines Herzogs von Orleans annahm, den er durch seinen Verstand, sein Unglück und seine Liebschaften so berühmt gemacht hat. Seit einem Jahr war er vermählt mit Galeas von Visconti Tochter, die anmutige historische Erscheinung, welche unter dem Namen Valentine von Mailand besungen wurde, und deren Schönheit selbst in ihrer ersten Blüte nicht im Stande war, den königlichen Schmetterling zu fesseln. Wahr ist es, dass er der schönste, reichte und eleganteste Herr des Hofes war. Man fühlte, wenn man ihn sah, dass alles an ihm Freude und Jugend sein müsse, dass er das Leben empfangen hätte, um zu leben, und dass er lebte; dass das Unglück wohl ihm entgegen kommen könnte, aber er nicht dem Unglück; dass dieser sorglose Pagenkopf mit blondem Haar und blauem Auge nicht geschaffen sei, lange Zeit ein großes Geheimnis oder einen traurigen Gedanken zu bewahren, und dass Beide bald über die Lippen gleiten würden, die so unbesonnen und rosig waren, wie die eines Weibes. An diesem Tage trug er mit einer Anmut, die nur ihm eigen war, ein prachtvolles Gewand, das er sich zu dieser Gelegenheit hatte machen lassen. Es war eine Robe von schwarzem Sammet mit dunkelrotem gefüttert; an den Ärmeln zog sich eine Stickerei in Gestalt eines Rosenzweiges herunter; der Stamm war von Gold gestickt, hatte auf beiden Seiten Blätter von Smaragd, und zwischen diesen funkelten auf jedem Arme elf Rosen von Rubinen und Saphiren; die Knopflöcher erinnerten an einen alten Orden, den die Könige von Frankreich gestiftet hatten; sie waren mit Stickerei eingefasst, und hatten, in den Ecken eine Quaste von Perlen. Der eine Schoß, welscher das Knie bedeckte, das von der Sänfte abgewendet war, wurde ganz von einer goldnen Sonne bedeckt, welche der König zu einer Devise erwählt hatte, und die Ludwig XIV. später erneuerte. Der andere Schoß, auf den die Königin mehrmals ihre Blicke richtete, denn er zeigte ganz offenbar ein verborgenes Emblem, das sie zu enträtseln suchte, der andere Schoß also, sag' ich, hatte einen jungen, silbernen Löwen, der gefesselt war und den eine in die Wolken sich verlierende Hand lenkte. Er hatte die Umschrift: Wohin ich will. – Die reiche Kleidung wurde durch ein Barett von rotem Samt vollendet; dieses war mit prächtigen Perlenschnüren umwunden, deren jede einzelne so tief herabhing, dass er während des Gespräches mit der Königin die vom Zügel freie Hand damit spielen ließ.

Den Herzog von Bourbon werden wir mit wenigen Worten erwähnen. Er war einer jener Prinzen, welche ihren Namen in das Buch der Geschichte nur als Sohn oder Vater großer Männer einschreiben.

Hinter ihnen ritten der Herzog Philipp von Burgund und der Herzog von Berry, Brüder Karls V. und Oheime des Königs. Es war eben der Herzog Philipp, welcher die Gefahren des Königs Johann zu Poitiers und dessen Gefangenschaft zu London teilte, und der durch seine Tapferkeit auf dem Schlachtfelde, wie durch einen Muth im Gefängnisse, den Beinamen des Verwegnen erhielt welchen ihm sein Vater gab, und welchen Eduard bestätigte, als er eines Tages bei einer Mahlzeit dem Mundschenken des Königs von England, der ihn eher bediente, als den König von Frankreich, eine Maulschelle gab, indem er dazu rief: »Meister, wer hat Dich denn gelehrt, den Vasallen vor dem Lehnsherren zu bedienen?«

Der Andere war der Herzog von Berry, welcher mit dem Herzoge von Burgund während des Wahnsinns des Königs, die Regentschaft von Frankreich teilte, und der durch seinen Geiz wenigstens ebenso sehr dazu beitrug, das Reich in das Verderben zu stürzen, wie der Herzog von Orleans durch seine Verschwendung.

Auf diese folgten Peter von Navarra und der Graf von Ostrevent. Da sie aber. Beide nur wenig Teil an dem nehmen, was wir erzählen wollen, verweisen wir die Leser auf ihre Biographien. Hinter dem König folgte in ihrer Sänfte auf einem reich geschmückten Pferde die Herzogin von Berry; neben ihr ritten die Grafen von Nevers und von La Marche. Auch hier wieder drängt der berühmtere Namen den unbedeutenden in den Hintergrund.

Dieser Graf von Nevers, Sohn Philipps und Großvater Karls, wird einst Johann von Burgund sein. Sein Vater hieß der Verwegne; sein Enkel wird der Kühne heißen, und die Geschichte hat ihm den Beinamen des Furchtlosen gegeben.

Der Graf von Nevers war am 12. April 1385 mit Margarethe von Hennegau vermählt, und jetzt 22 Jahr alt; ohne eben groß zu sein, war er doch kräftig und schön gebaut. Sein Auge war zwar klein und hellblau, wie das des Wolfes, aber glänzend und drohend; seine Haare, die er lang und glatt gekämmt trug, waren von jenem violetten Schwarz, von dem nur die Federn des Raben einen Begriff geben können; sein Bart war rasiert und ließ offen ein volles, frisches Gesicht sehen, ein Bild der Kraft und Gesundheit. An der Nachlässigkeit, mit der er den Zügel seines Pferdes hielt, erkannte man das Vertrauen des Reiters. Seiner Jugend ungeachtet, und obgleich er noch nicht zum Ritter geschlagen war, hatte er sich doch schon mit der Kriegsrüstung vertraut gemacht, und keine Gelegenheit versäumt, sich Mühseligkeiten zu unterwerfen und an Entbehrungen zu gewöhnen. Strenge gegen Andere und sich selbst, fühllos gegen Hunger und Durst, Kälte und Hitze, hätte man ihn für einen jener Männer aus Stein halten sollen, auf welche die Bedürfnisse des Lebens keine Herrschaft ausüben. Hochmütig gegen die Großen, herablassend gegen die Kleinen, säte er unablässig Hass bei seines Gleichen, Liebe bei den Geringeren für sich aus. Er war allen heftigen Leidenschaften zugänglich, aber er wusste sie in der Brust zu verbergen, und diese Brust unter dem Harnisch, dieser Wall von Erz und Fleisch, verbarg einen Abgrund, in den keines Menschen Auge dringen konnte, und in welchem der Vulkan, scheinbar verlöscht, seine innern Eingeweide verzehrte, bis er den günstigen Zeitpunkt gekommen glaubte; dann brach er finster und zürnend aus, und wehe dann dem, auf den die vernichtende Lava seines Zornes sich ergoss. An diesem Tage, und ohne Zweifel um einen Kontrast gegen Ludwig von Touraine zu bilden, war der Anzug Johanns von Nevers von übertriebener Einfachheit. Er trug ein Gewand, kürzer als gewöhnlich, von violettem Sammet, mit geschlitzten, herabhängenden Ärmeln, ohne Schmuck oder Stickerei; um den Leib wurde es durch einen Gürtel von Stahlplatten zusammen gehalten, und an diesem hing ein Schwert mit Gefäß von angelaufenem Eisen; auf der Brust sah man ein enganliegendes Wams von himmelblauer Farbe, welches um den Hals mit einem goldenen Bande festgehalten wurde; ein Barett war schwarz, und ein einziger Diamant bildete die Agraffe, aber es war der, welcher später unter dem Namen des Sancy unter die Kron-Juwelen Frankreichs kam 3.

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