Array Ananke - Heiße Tage, heiße Nächte

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Für die heißesten Tage (und Nächte) des Jahres …
Lilly Grünberg, Emilia Jones, Ananke, Christiane Gref, Sira Rabe, Kelly Stevens, Sophia Rudolph, Carrie Fox und Inka-Gabriela Schmidt entführen in «Heiße Tage, heiße Nächte» in lustvolle Urlaube und erotische Fantasien, zu prickelnden One-Night-Stands und verführerischen Spielen rund um die heißesten Tage des Jahres.
Als Ferienlektüre am Strand oder zum gemeinsamen Lesen im Urlaubsbett.
Genießen Sie alleine, oder zu zweit … oder … :-)

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Ilona trat näher an die Regalwand heran. Es machte sie nervös, dass Marius neben ihr stand und sie wusste nicht, worüber sie reden sollten. Ihr Kopf war im Moment wie leer gefegt. Insofern kam ihr die Ablenkung mit dem Bücherregal gerade recht.

»Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich sie vielleicht lesen. Sind tolle Klassiker darunter. Meine Tante ist sehr gebildet und war immer an Geschichte und Literatur interessiert. Aber ich. .. nein, gelesen habe ich nur die, die etwas mit Musik zu tun haben.«

Das war klar.

»Magst du was trinken?«

»Gerne, danke.«

»Möchtest du einen Schuss Prosecco in den Saft?«

Ilona zögerte. »Vielleicht später. Ich finde es noch zu früh. ..«, brachte sie mühsam hervor. Warum nur war sie so nervös?

Marius nickte, goss Saft in die beiden Gläser ein und brachte ihr eines davon.

»Hm, lecker. Selbst gepresst?« Der Geschmack war fruchtigfrisch, der Saft gut gekühlt, aber nicht zu kalt.

Er grinste. »Nicht von mir gepresst. Ein Straße weiter gibt es einen Obstladen, die bieten das als Service an.«

»Sehr fein. Mango, Banane, Orange. ..«

»… und ein bisschen Ingwer.«

Er stellte sein Glas an einen freien Platz im Bücherregal, wandte sich dann ab und setzte sich an den Flügel.

Es war ihm also ernst damit, dass er sie zu sich nach Hause eingeladen hatte, um ihr vorzuspielen? Ilona war sich nicht sicher, ob sie sich geehrt fühlen sollte. Wenn sie in sich hineinhorchte, war sie doch ein wenig enttäuscht, dass dies der einzige Grund sein sollte.

Als die Musik einsetzte, ein langsames, gefühlvoll dargebrachtes Stück, fing in ihrem Nacken ein Kribbeln an. Wie unglaublich leise man auf diesem riesigen Instrument spielen konnte!

Sie stellte ebenfalls ihr Glas ab, drehte sich um und ging hinüber. Nein, sie ging nicht einfach. Sie tänzelte, wiegte sich im Takt, fühlte sich wohlig beschwingt. Wenn ihr Musik gefiel, wenn Melodie und Rhythmus sie erreichten, dann bewegte sie sich gerne dazu und tanzte schon mal quer durch ihre Wohnung.

Gewiss spielte er etwas Klassisches und sie hatte keine Ahnung, um was für ein Stück oder welchen genialen Komponisten es sich handelte – aber es gefiel ihr und erreichte ihr Innerstes. Es genierte sie auch nicht, sich vor Marius zur Musik zu bewegen, um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Über solche Hemmnisse war sie hinweg, gerade weil ihr letzter Freund sich darüber lustig gemacht hatte. Aber dies war ein Teil von ihr. Sie musste sich einfach bewegen, der Melodie folgen, und die Stimmung in sich aufsaugen, sich von ihr forttragen lassen. Vielleicht hatte der Ballettunterricht dazu beigetragen, an dem sie einige Jahre intensiv teilgenommen hatte. Vielleicht lag es ihr auch einfach nur im Blut.

Ihre Brust hob und senkte sich deutlich unter ihrem Atem und sie hielt am Flügel inne, als das Lied ausklang, und lehnte sich über den Rand, um in das Innere zu blicken, da der Deckel hochgestellt war. Ordentlich sah es darin aus und kompliziert. Drähte, Holz, Stellschrauben. .. Irgendwo hatte Ilona mal gehört, dass die besten Klavier- und Flügelstimmer Blinde sein sollen, da diese das absolute Gehör hätten, von nichts anderem abgelenkt.

Doch das Interesse am Innenleben des Instrumentes währte nur kurz. Als sie aufsah, begegneten sich ihre Blicke und ihr wurde heiß.

»Du hast ein gutes Rhythmusgefühl«, stellte Marius fest und sah sie auf eine Weise an, dass es ihr kalt und heiß den Rücken hinunter rieselte. Kam der eigentümliche Glanz in seinen Augen davon, dass er ganz und gar mit der Musik verschmolz oder steckte noch etwas anderes dahinter?

»Tu dir keinen Zwang an, mach weiter. ..«, murmelte er und begann erneut zu spielen. Das Lied begann sanft und leise, steigerte sich aber bald zu einem wilden Orkan, der Ilona außer Atem brachte. Sie hatte Strickjacke und Riemchensandaletten von sich geworfen und wirbelte barfuß und völlig losgelöst durch den Raum. Ihre langen Haare umgaben sie dabei wie ein Schleier.

Ein wenig atemlos kam sie neben der Klavierbank zum Stehen, als das Lied ausklang und strich ihre Haare mit beiden Händen nach hinten.

»Das war schön«, lächelte sie ihn an.

Ehe sie sich versah, hatte er sie um die Hüfte gefasst und sie fand sich neben Marius sitzend in seinem Arm wieder, seine Lippen leidenschaftlich auf ihren. Sein Kuss war wunderbar und seine Nähe fühlte sich rundum gut an. Die schweigsame kurze Pause, in der sie sich in die Augen schauten und nur ein Lächeln schenkten, machte alles klar. Sie waren füreinander gemacht. Er empfand wie sie, dazu bedurfte es vorerst keiner Liebeserklärung. Der Ausdruck in seinen Augen und in seinem Gesicht sprach ausführlich genug.

Ilona gab alles. Sie legte eine Hand in seinen Nacken, küsste sanft seine Lippen, seine Nase, seine geschlossenen Augen. Seine Haut fühlte sich gut an und sie mochte seinen Geruch. Es war schön, seine Hände zu spüren, die sie sicher an ihn drückten. Spielerisch knabberte sie an seinen Lippen, bis er sie öffnete und leise wohlig seufzte: »Tanz nochmal für mich.«

Ilona drückte sich soweit von ihm weg, dass sie ihn anschauen konnte. »Das gefällt dir?«

Er stupste ihre Nase mit seiner an und sagte: »Ja, meine kleine Ballerina. Tanz, und gib dich ganz deinen Gefühlen hin.«

Der Druck in ihrem Rücken verringerte sich und Ilona stand auf. Verwundert sah sie ihm zu, wie er den Deckel des Flügels zuklappte. Es lag ihr auf der Zunge zu fragen, warum er dies machte, aber ihre Zunge klebte am Gaumen. Ihr Körper fühlte sich an, als loderte Feuer durch ihre Adern und in ihren Beinen kribbelte es, nur allzu bereit, der nächsten Melodie zu folgen.

Das Stück war ungewöhnlich, wechselte zwischen langsameren, sensiblen Passagen und turbulenten, aufpeitschenden. Zuerst wusste Ilona nicht recht damit umzugehen. Zwar reagierten ihre Beine automatisch, führten sie dahin und dorthin, um den Flügel herum, sogar so nah an Marius vorbei, dass sie ihn streifte. Ein »Entschuldigung« formulierte sich in ihrem Kopf, doch heraus kam es nicht. In der nächsten Sekunde war sie schon wieder weiter, schaute ihn an, jedoch waren seine Augen konzentriert auf die Tasten gerichtet. Nahm er überhaupt wahr, wie sie dem Rhythmus folgte und wie gefangen sie von dieser Musik war?

Es durchfuhr sie wie ein Blitz von oben nach unten, vom Kopf bis in ihre Füße, als er auf einmal aufsah. Sein Gesichtsausdruck war jetzt anders, unbeschreiblich anders. Er lächelte nicht, aber er schaute auch nicht grimmig. Ilona kam es vor, als dringe er mit seinen Augen in sie ein, führte sie, manipulierte sie wie eine Marionette am Faden. Es war ihr nicht unangenehm, nur fremdartig fühlte es sich an, heiß, pulsierend.

Wozu nur tanzen? In der nächsten Sekunde hatte sie sich auf den Flügel hochgestemmt, rutschte bäuchlings näher zu ihm, und wurde im selben Moment gewahr, dass sie stöhnte und schnurrte wie eine Großkatze. Du meine Güte, so habe ich mich ja noch nie aufgeführt! Aber schuld ist ja nur er daran, warum hat er auch den Flügel zugeklappt! Fast musste sie über sich selbst lachen, wäre es nicht so erregend gewesen. Es fühlte sich richtig an, und es fühlte sich vor allem deshalb richtig an, weil sein Blick ihr dies sagte und sie geradezu aufforderte, weiter zu machen und ihren Empfindungen freien Lauf zu lassen.

Ilona stöhnte lauter. Ihre Lippen öffneten sich mehr, sehnten sich nach seinen, nach einem leidenschaftlichen Kuss. In ihrem Unterleib kribbelte und pulsierte die Begierde so sehr, dass sie ihn am liebsten angefleht hätte: »Nimm mich!«

Die glänzende Oberfläche des Flügels fühlte sich angenehm an und sie räkelte sich darauf hin und her wie eine rollige Katze. Ab und an streckte sie die Arme nach ihm aus, und wenn er sich vorbeugte, als wolle er ihre Hände küssen – was rein physikalisch gar nicht machbar war, denn so lange Arme hatte kein Mensch – dann zog sie sich zurück.

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