Dieses Buch wurde vermittelt von der Literaturagentur erzähl:perspektive, München (www.erzaehlperspektive.de)
Deutsche Erstausgabe
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-485-2
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Heiße Nächte in Unterfilzbach
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-485-2 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer.press meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Über die Autorin
Widmung:
Für meinen Vater, den »Kundtinger Sepp«,
sowie unseren ganzen »Kundtinger-Familien-Clan«.
UND
Für die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr
aus meinem Heimatdorf Bodenmais – stellvertretend für alle ehrenamtlichen,
freiwilligen Helfer bei sämtlichen Hilfsorganisationen.
Egal ob Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergwacht, Wasserwacht ect.
Ich ziehe den Hut vor eurem Engagement!
DANKE …
… sagt man sowieso viel zu selten.
Deshalb: DANKE an meine »Vorleser« und Feedback-Geber Elke Saller und Uwe Krauser. Schön, dass es euch gibt und natürlich, dass ihr so mitgefiebert, und eure Ideen beigesteuert habt.
Für das schöne Autorenfoto und das lustige Arbersee-Shooting darf ich wieder einmal danke an meine liebe Freundin Mary Lou sagen.
Ich bedanke mich auch bei »Miss Komma« und ihrem Rotstift: Angelika Hartl, für die erste Durchsicht. Danke auch an Tobias Wolf – du weißt schon warum. Merci an meine Informanten zu den verschiedensten Fachthemen: Tom Müller, Michaela Herzinger, Christian Zelzer und Hans »Xerl« Andres.
Ein sakrisches »Vergelt´s Gott« an meine Literaturagenten Klaus und Michaela Gröner von der Agentur erzähl:perspektive, sowie natürlich an den geduldigen Steffen Janssen und den kreativen Michael Schubert vom Luzifer Verlag für die konstruktiven Diskussionen und Unterstützung in allen Belangen.
Und wie immer ein großes »Danke« an Hannah, Emma und Volker. Ich bin unendlich froh, dass es euch gibt!
Friedhofs-Tuning
Ende Oktober fiel im kleinen niederbayerischen 3.000-Einwohner-Dörfchen Unterfilzbach im schönen Bayerischen Wald jährlich der Startschuss für einen wahren Brauchtumsmarathon. Am Jahresende häuften sich die Riten der Eingeborenen merkwürdigerweise, warum auch immer.
Es war der 31. Oktober und auf der ganzen Welt hieß dieser Tag Halloween, vereinzelt sogar hier in Unterfilzbach. Im örtlichen Kindergarten Die Filzmäuse wurde inzwischen regelmäßig eine Halloween-Party mit kleinen Gespenstern und Vampiren veranstaltet und abends zogen auch schon mal ein paar Kinder von Haus zu Haus, um Süßes oder Saures zu verlangen. Aber das war’s dann auch schon mit dem neumodischen amerikanischen Glump, diesem Halloween-Zeug, wie die rüstige und ausgesprochen gesprächige, aber wenig feinfühlige Dorfratschn Berta Hinkhofer immer zu sagen pflegte.
In Unterfilzbach hatte der 31. Oktober eine ganz andere Bedeutung. Etwas Großes lag in der Luft, etwas Bedeutendes. Geschäftiges Treiben herrschte im ganzen Ort, vor allem rund um die Gärtnerei und den Friedhof. Seit Tagen veranstalteten alle schon ein Mordsgewusel. Das große Gräber-Tuning stand an. Am 1. November war Allerheiligen, was im katholischen Bayern sogar ein Feiertag war. An diesem Tag wurde der Toten gedacht. Das war der Sinn dieses Tages, also eigentlich eine ruhige und besinnliche Angelegenheit – sollte man meinen. Allerdings war dieses Gedenken mit einem ganzen Haufen Aufwand verbunden, sofern man für die Grabpflege in Unterfilzbach verantwortlich war. Man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass man hier förmlich unter gesellschaftlichen Erwartungsdruck gesetzt wurde, denn das geheime Motto lautete: schöner, aufwendiger, kreativer, üppiger! Schließlich reiste teilweise sogar die gesamte Verwandtschaft an und man wollte sich ja vor den anderen nicht blamieren, egal ob Mitbürger oder verwandte Tagestouristen. Denn: »Was sagen denn da d´Leut?«
Hansi Scharnagl, angestellt im kommunalen Bauhof, wurde am 31. Oktober von seinem Chef Wiggerl zu einer sofortigen Notfallaktion abkommandiert. Er sollte am Friedhof die Wege ein wenig mit Kies auffüllen. Ein paar Damen, die gerade dabei waren, ihre zu pflegenden Gräber im Endspurt aufzumotzen, hatten sich nämlich beschwert. Der neurotische Bauhofkapo Ludwig Hackl, genannt Wiggerl, war leider nicht mit einem besonders starken Nervenkostüm ausgerüstet und geriet bei Beschwerden schon mal leicht an die Grenzen der Belastbarkeit.
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