Ian Graham - ALTE WUNDEN (Black Shuck)

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ALTE WUNDEN (Black Shuck): краткое содержание, описание и аннотация

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NICHTS bleibt für immer verborgen …
Viele Jahre lebte Declan McIver, ein ehemaliger IRA-Terrorist, unter dem Radar – als erfolgreicher Geschäftsmann, verheiratet mit einer schönen Frau – aber sein Leben sollte sich schlagartig ändern.
Als ein Treffen mit einem alten Freund buchstäblich in Flammen aufgeht, findet sich Declan auf der Flucht vor einer schattenhaften Verschwörung wieder, die vor nichts Halt macht, um ihre niederträchtigen Absichten um ein streng gehütetes Geheimnis zu wahren.
Um zu überleben, muss er an sein altes Leben anknüpfen – etwas, wohin er nie zurückkehren wollte.
Als seine Identität offenbart wird, sich die Ereignisse überschlagen und alles außer Kontrolle gerät, muss sich Declan entscheiden, welchen Preis er für diesen Kampf zu zahlen bereit ist.
Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.

"Absolut fesselnder und spannender Thriller mit IRA-Hintergrund"
"Mir hat «Black Shuck: Alte Wunden» sehr gut gefallen. Er ist sehr modern und nicht unrealistisch. Dieses Buch ist für jeden Thriller-Fan der es nicht nur blutrünstig mag sehr empfehlenswert!"
Thriller sind nicht so mein Fall, aber dieser Roman hat es in sich! Wenn ich einen Roman lese, sollen vor allem die Handlungen der Personen authentisch sein. Der Autor hat's geschafft. Gratulation. Spannende Unterhaltung für den Kindle.

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Kafni musste lachen. »Eins zu null, der Punkt geht an dich, mein Freund.«

Er hatte lange als Geheimagent gearbeitet, weshalb er nach seinem Dienst für den Staat Israel eigentlich einen friedvollen Ruhestand mit seiner Frau Zeva und ihren gemeinsamen Kindern verdiente, war aber stattdessen für eine andere Sache eingetreten. Kafni erwärmte sich seit je für die akademische Welt und Politbühne, also war er in die USA übergesiedelt, um als Buchautor und politischer Redner tätig zu werden. Nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 hatte er beobachtet, wie seine Tätigkeit zusehends in Verruf geraten war. Durch seine eiserne Treue zu Israel, weil er den Krieg gegen den Terror unterstützte und sich schonungslos ausdrückte, konnte er sich nicht über zu wenige Gegner beklagen. Während der vergangenen 15 Jahre hatte es sechs Attentate auf ihn gegeben, allesamt ausgeführt von radikalen Islamisten. Als mehrjähriges Mitglied von Kafnis Leibgarde war Declan, ehe er gekündigt hatte, um sich selbstständig zu machen und ein neues Leben zu beginnen, persönlich für die Vereitlung der Hälfte dieser Mordversuche verantwortlich gewesen.

»Wir sehen uns also morgen Abend?«, fragte er rhetorisch.

»Wird mir ein Vergnügen sein«, entgegnete Kafni. »Ich schicke euch gegen sechs einen Wagen.«

»Das ist nicht nötig, ich fahre gern selbst.«

»So spricht ein wahrer Einzelkämpfer. Nun gut, Levi wird euch am Eingang abholen – und danke, mein Freund. Du weißt, ich würde dich nicht anrufen, wenn es nicht dringend wäre.«

»Selbstverständlich«, beteuerte Declan, der nicht auf Kafnis unvermittelten Ernst vorbereitet war. »Ist etwas im Busch? Was verschweigst du mir?«

»Alles Weitere morgen.« In der Leitung knackte es, als der Israeli die Verbindung trennte.

Declan drückte gleichsam die rote Taste und steckte das Handy wieder ein. Als er sich gerade aufrichtete und zwischen den Bäumen hindurchschaute, konnte er sich einer finsteren Vorahnung nicht erwehren. Abidan Kafni zählte nicht zu dem Schlag Mensch, der sich von Kleinigkeiten ins Bockshorn jagen ließ. Grund zur Sorge gaben in seiner Welt auf Israel abzielende Atomwaffen im Iran oder russische U-Boote vor der Küste Floridas. Obwohl er sich Jahre zuvor aus der internationalen Spionage zurückgezogen hatte, blieb er dank seines einflussreichen Standes und vieler Freunde bestens informiert.

Nachdem er sein Training im vollen Lauf wieder aufgenommen hatte, um seinen Puls hochzutreiben, ließ Declan den Schotterweg hinter sich und nahm eine Betonbrücke über einen knöcheltiefen Bach, die das Wohngebiet mit einem größtenteils begrünten Terrain verband. Hinter zwei moosbewachsenen Steinsäulen – die Begrenzung eines ehemaligen Tores – erstreckte sich auf der anderen Seite des Weges, der aus dem Park führte, ein befestigter Straßenabschnitt von einer Viertelmeile: die Auffahrt zu seinem Haus.

Regennasses Laub, das von den Ahornbäumen ringsum gefallen war, knatschte unter Declans Füßen, während er auf den letzten Metern zum Haus noch einmal alles gab. Als er aus dem Dickicht auf die kleine Lichtung lief, wo das Gebäude stand, bremste er sich, blieb stehen und zog sein durchgeschwitztes T-Shirt aus. Dann neigte er sich nach vorne und stützte die Hände auf seine Knie, um Luft zu schnappen. Kafnis Worte klangen noch in seinem Kopf nach, während er sich wieder aufrecht hinstellte und an seinen nackten Armen hinabschaute. Gedanken an seine Vergangenheit holten ihn ein, als er der vielen Narben gewahr wurde.

Auf seinem linken Handrücken war die Haut nach einem Unfall mit der chemischen Substanz einer Briefbombe großflächig für immer vernarbt. Der Unterarm darüber hatte einen vier Zoll langen Schnitt davongetragen, verursacht von einer fliegenden Glasscherbe bei der Sprengung eines Gebäudes durch eine improvisierte Bombe, in das er gerade getreten war. Er hatte den Angriff nur knapp überlebt, wenn auch mit einem zusätzlichen runden Brandmal von einem flammenden Stück Holz an der Schulter auf derselben Seite. Es war irgendwo in dem Haus heruntergestürzt, während er erfolglos versucht hatte, einen Freund aus den Trümmern zu ziehen.

Immer noch angestrengt keuchend wischte er sich die Stirn mit dem Shirt ab und besah seinen rechten Arm. Auch ihn zeichneten zahlreiche Narben, doch eine stach besonders heraus: Sie war seelisch die Schlimmste von allen und gleich unterhalb des Ellbogens an der Innenseite zurückgeblieben, ein Symbol für sein altes Leben, das er gern ausgeblendet hätte. Die drei Furchen, die an Krallen denken ließen, rührten aus seiner Zeit als Mitglied der Provisorischen Irisch-Republikanischen Armee, einer Elite-Terroreinheit mit dem Codenamen Black Shuck.

Kapitel 2

Gebell drang durch die feuchte Abendluft und riss Declan aus seinen Gedanken zurück in die Gegenwart. Er bückte sich mit freudigem Lächeln, als ein Hund mit Schlappohren auf ihn zukam. »Hallo, altes Mädchen«, rief er, während der Beagle seine Hände ableckte, mit denen er beide Seiten des Gesichts streichelte. »Bist auf nächtlichem Streifzug, was?« Das Tier reagierte, indem es vergnügt mit den Vorderpfoten trippelte und mit dem Schwanz wedelte. Declan erhob sich und sah zu dem zweistöckigen Haus hinüber, das mit Zedernholz verkleidet auf einem abgerundeten Hügel in der Mitte der Lichtung stand, vor dem sich der Fahrtweg gabelte und ringsherum führte.

Gedämpftes Licht im Wohnzimmer verhieß, dass seine Ehefrau noch wach war. Leicht federnden Schrittes ging er die Einfahrt hinauf auf den Panoramavorbau zu, wobei er sich auf den Oberschenkel klopfte, damit der Beagle ihm folgte. Während er sich auf der Veranda an den Fenstern vorbei zur Tür bewegte, blickte er hinein. Seine Frau saß alleine da, ein Papiertaschentuch in einer Hand, einen Schwangerschaftstest in der anderen. Obwohl er die Farbe des Streifens nicht sah, wusste er, dass sie es wieder nicht geschafft hatten.

Constance McIver war etwas größer als 1,70m und hatte goldbraunes, schulterlanges Haar, das sie offen trug. Sie stand vom Ledersofa auf und tappte barfuß über den Wohnzimmerteppich, als Declan durch die Haustür eintrat. Während sie ihren schlanken Körper an seinen schmiegte, küsste sie ihn zärtlich und sagte: »Hab dich vermisst.«

»Ach ja?«, fragte er und erwiderte den Kuss. Die beiden waren seit acht Jahren verheiratet, aber bis vor Kurzem beruflich zu eingespannt gewesen, um sich Gedanken über Nachwuchs zu machen. Im vergangenen Sommer hatten sie beschlossen, dass es an der Zeit sei. Während der letzten acht Monate waren sie mehrmals enttäuscht worden. Ihre grünen Augen füllten sich mit Tränen, als sie ihn fest drückte.

»Hey, ist ja gut, ist ja gut«, beschwichtigte er sie und wischte eine Träne weg, die an ihrer Wange hinunterlief. Er wusste, was sie dachte. Mit 35 Jahren befürchtete Constance allmählich, dass der Zug für Kinder abgefahren sei.

Sie lachte und trocknete weitere Tränen, während sich der Beagle beharrlich zwischen ihren und Declans Beinen hindurchzwängte, um in die Wohnung zu schlendern.

»Oh Shelby, ich könnte dich …«, begann sie, als der Hund auf das Ledersofa hüpfte und das Paar mit offenem Maul über die Rückenlehne hinweg anstierte, sodass man es nur als Lächeln deuten konnte. »Du bist ein nerviger Hund.«

Declan, der gerade die Tür schloss, lachte kurz auf. »Ich bin unterwegs angerufen worden.« Er ging zu einem Schrank aus Kastanienholz hinüber, der an der Wand zwischen Küche und Wohnzimmer stand, nahm eine Thermoskanne aus Metall heraus und schraubte den Verschluss ab.

Während er etwas trank, fragte Constance: »Oh, von wem denn?«

Declan nahm noch ein paar Schlucke. Es war eine spezielle Zusammenstellung von Vitaminen in Mineralwasser und schmeckte furchtbar. »Ekelhaft«, prustete er, nachdem er die Kanne abgesetzt hatte, und fuhr sich mit einem Unterarm über den Mund.

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