Ian Graham - ALTE WUNDEN (Black Shuck)

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NICHTS bleibt für immer verborgen …
Viele Jahre lebte Declan McIver, ein ehemaliger IRA-Terrorist, unter dem Radar – als erfolgreicher Geschäftsmann, verheiratet mit einer schönen Frau – aber sein Leben sollte sich schlagartig ändern.
Als ein Treffen mit einem alten Freund buchstäblich in Flammen aufgeht, findet sich Declan auf der Flucht vor einer schattenhaften Verschwörung wieder, die vor nichts Halt macht, um ihre niederträchtigen Absichten um ein streng gehütetes Geheimnis zu wahren.
Um zu überleben, muss er an sein altes Leben anknüpfen – etwas, wohin er nie zurückkehren wollte.
Als seine Identität offenbart wird, sich die Ereignisse überschlagen und alles außer Kontrolle gerät, muss sich Declan entscheiden, welchen Preis er für diesen Kampf zu zahlen bereit ist.
Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.

"Absolut fesselnder und spannender Thriller mit IRA-Hintergrund"
"Mir hat «Black Shuck: Alte Wunden» sehr gut gefallen. Er ist sehr modern und nicht unrealistisch. Dieses Buch ist für jeden Thriller-Fan der es nicht nur blutrünstig mag sehr empfehlenswert!"
Thriller sind nicht so mein Fall, aber dieser Roman hat es in sich! Wenn ich einen Roman lese, sollen vor allem die Handlungen der Personen authentisch sein. Der Autor hat's geschafft. Gratulation. Spannende Unterhaltung für den Kindle.

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Dieser befahl: »Stell dich hin, wie du es gelernt hast.«

Baktayew wandte sich schweigend ab und bückte sich.

Der Aufseher packte seine gefesselten Hände, zog sie vom Körper weg nach oben und zwang ihn so zu einer sogenannten Belastungshaltung. Während er den Vornübergebeugten den ganzen Weg die Treppe hinauf stieß, erreichten sie die Tür, durch die sie hinuntergegangen waren. Turow folgte ihnen in geringem Abstand. Statt aber durch die Tür zu gehen, drängte der Aufseher Baktayew in einen Nebenraum, in dem zwei Klappstühle aus Metall an einem einfachen Schreibtisch – Staatseigentum – mit Telefon standen. Auf einem musste sich der Häftling niederlassen, woraufhin er die beiden russischen Offiziere mit vor Hass funkelnden Augen anstarrte.

»Heute Nacht begegne ich also Allah?«, fragte er in einem nahezu freudigen Tonfall.

Der Aufseher spuckte ihn an. »Die Einzigen, denen du im Jenseits begegnen wirst, du Schwein, sind die wütenden Seelen der Väter, deren Kinder du umgebracht hast.«

Baktayew grinste, wobei man seine kariösen Zähne sah, während der Speichel an seinem Gesicht hinunterlief.

Turow trat hinter den Tisch und griff zum Telefon. Nachdem er eine Nummer gewählt hatte, wartete er darauf, dass das Gespräch angenommen wurde. Er tauschte sich kurz mit jemandem aus, legte wieder auf und nickte dem Aufseher erneut zu, der dann zu einem Schränkchen ging, die Tür öffnete und ein kleines, schwarzes Paket herausnahm. »Da kommst du rein«, sagte er zu Baktayew, während er es auf dem Boden ausrollte: einen Leichensack. Dann zog er ein Messer unter seiner Uniform hervor und schnitt sorgfältig auf Kopfhöhe drei Schlitze hinein. »Jetzt.«

Kapitel 1

Heute, 21:28 Uhr, Eastern Standard Time – Donnerstag, Verndale Drive, Roanoke, Virginia

Seine Schritte und gelegentliches Rauschen, wenn ein Auto über die nasse Fahrbahn kroch, waren die einzigen Geräusche, die Declan McIver hörte, während er durch die alten Wohnsiedlungen im Nordosten von Roanoke joggte. Einstöckige Farm- und Terrassenhäuser, die in den 1960ern und '70ern gebaut worden waren, flankierten die Straßen auf kleinflächigen Grundstücken, die meisten davon mit fein säuberlich gemähtem Rasen. Vereinzelt standen obligatorische Pick-ups am Bordstein vor den Anwesen der Besitzer, und manchmal bellte ein Hund hinter einem Zaun, wenn er vorbeilief. Der stark bewölkte Himmel verhieß Regen und gab den Sichelmond nur selten preis. Silbrig belaubte Birken, die sich an der Hauptstraße entlangzogen, raschelten ein wenig im Wind dieses Frühlingsabends und die feuchte Luft roch nach Kohlenwasserstoff vom viel befahrenen Asphalt.

Mit knapp über 1,80m, dunkelblondem Haar, eisblauen Augen und kurz rasiertem, grau meliertem Bart fiel Declan in der Nachbarschaft nicht weiter auf. Obwohl er beim Laufen ständig absichtlich andere Wege nahm, musste ihn jeder, der achtsam war, als regelmäßigen Jogger auf den nach Blumen benannten Straßen wiedererkennen, ob er sich nun vorm Morgengrauen aufmachte oder kurz nach Einbruch der Dämmerung wie heute. Für einen Mann Anfang 40 war er körperlich topfit, und sein schroffes, aber für Frauen nicht unattraktives Äußeres fügte sich trefflich in das mittelständische Wohngebiet.

Sein täglicher Lauf war mehr als nur Training; die fünf bis sechs Meilen dienten ihm zur Flucht – als Zeit, in der er über die Irren und Wirren seines Alltags als erfolgreicher Unternehmer nachdenken konnte. Mit seinem Büro DCM Properties hatte er sich einen Traum erfüllt, der Kopfschmerzen allerdings nicht ausschloss. Unter dieser Firma kaufte, renovierte und veräußerte er nun seit zehn Jahren Immobilien von in Finanznot geratenen Unternehmen, wobei er ein moderates Vermögen angehäuft hatte.

Während er alles, woran er vorbeikam, bewusst wahrnahm und den Kopf kurz drehte, um in die Richtung zu schauen, aus der er gekommen war, bog Declan auf den Weg nach Süden rechts ab und vergewisserte sich, dass ihm niemand folgte. Lediglich Beobachtern mit sehr scharfem Blick wäre seine scheinbar paranoide Gewohnheit aufgefallen. Er aber hatte gute Gründe zur Vorsicht; 16 Jahre auf den Abschusslisten von sechs Terrororganisationen forderten gewisse Verhaltensregeln ab.

Am Fuß einer steilen Anhöhe sah er sich schnell nach beiden Seiten um, bevor er die breite Straße überquerte und den Park betrat, der an die Siedlung grenzte. Der lockere Kies knirschte unter seinen New-Balance-Laufschuhen, während er die Füße ein ums andere Mal mit den Fersen aufsetzte und auf den Zehenspitzen abrollte, um sich weiter zu pushen, nicht ohne schwer zu keuchen, als er dem Ende seiner Strecke näherkam. Plötzlich blieb er auf dem sich durch das bewaldete Gelände schlängelnden Weg stehen, denn das Handy in der Tasche seiner grauen Jogginghose vibrierte. Verärgert über die Störung zog er das Samsung-Smartphone heraus und schaute auf die Anzeige, wo die Nummer des Anrufers aufleuchtete. Nachdem sich seine Augen an das grelle LED-Display gewöhnt hatten, las er die Zahlenfolge, konnte sie aber niemandem zuordnen. Er überlegte, während er auf die Nummer schaute, deren Vorwahl 202 darauf hindeutete, dass die Person aus Washington D.C. anrief. Er nahm den Anruf entgegen, als er noch vergeblich versuchte, langsamer Luft zu holen. »Hallo?«, begann er mit einem Akzent, der ihn als Iren auswies.

»Hoffentlich ist es dir nicht gerade ungelegen, alter Freund.«

»Bin bloß draußen beim Joggen«, erwiderte Declan, während er sein Stimmgedächtnis nach der Identität des Unbekannten absuchte. Er hatte einen tiefen Tonfall und war offensichtlich Ausländer, sprach aber perfektes Schulenglisch. Es bedurfte keiner langen Grübelei: Die Stimme gehörte McIvers ehemaligem Vorgesetzten, mit dem er sich in den letzten zehn Jahren seit seinem Ausscheiden selten unterhalten hatte.

Dr. Abidan Kafni war ein bekannter Schriftsteller, Lehrer und Experte in Fragen von Terrorismusbekämpfung und den Krisen im Mittleren Osten. Sein aktuelles Buch hatte gleich nach Veröffentlichung den ersten Platz der Bestsellerliste der New York Times für Sachliteratur erreicht und rekordverdächtige 13 Wochen lang innegehalten. Nur wenige Auserwählte wussten indes, dass Kafni auch ein ehemaliger Mossad-Agent war, Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes also.

»Lange nichts von dir gehört«, hob Declan überrascht an. »Was kann ich für dich tun?«

»Wie wäre es für den Anfang, wenn du mir erzählen würdest, was du so getrieben hast? Wie du richtig sagtest: Lange nichts von dir gehört.«

»Mir ging's gut. In den letzten beiden Jahren war der Markt ein wenig träge, doch ich bin ein vorsichtiger Investor, also kein Grund zur Sorge. Aber bestimmt rufst du nicht an, um zu erfahren, wie es gerade um Immobilien an der mittleren Atlantikküste bestellt ist, oder?«

»Nein«, gestand der Israeli glucksend. »Ich gedachte, mich vielleicht kurzfristig mit einem alten Freund treffen zu können.«

»Natürlich«, meinte Declan. »Meine Frau und ich, wir wollten uns morgen Abend deine Rede anhören.«

Kafni hatte kürzlich ein Ehrenamt an der konservativen, pro-israelischen Liberty-Universität in Lynchburg erhalten, eine Fahrstunde von Declans Heimat Roanoke entfernt. Am nächsten Abend sollte er eine Festansprache halten, und zwar anlässlich einer Gala zur Einweihung des jüngst fertiggestellten C.H. Barton Centers für Internationale Beziehungen und Politik, wo neue Grund- und Aufbaustudiengänge angeboten werden.

»Richtig, man sagte mir, dein Name stände auf der Gästeliste. Ich dachte, wir könnten hinterher gemeinsam essen.«

»Klar, klingt gut. Ich sage Constance Bescheid, sie freut sich darauf, dich kennenzulernen.«

»Ganz meinerseits. Sie muss eine außergewöhnliche Frau sein, wenn sie es mit dir aufnimmt.«

Declan kicherte. »Da hast du recht. Ich bin mir sicher, Zeva und sie können einander so einige Geschichten von der Front erzählen.«

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