Magda Trott - Pucki

Здесь есть возможность читать онлайн «Magda Trott - Pucki» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pucki: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pucki»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der erfolgreiche Kinderbuch-Klassiker, von 1935 bis 1941 entstanden, wurde neu aufgelegt. Alle zwölf Pucki-Bände von Magda Trott in einem Band mit über 130 Illustrationen vereint.
Die Lebensgeschichte eines Kindes hat uns Magda Trott in ihren Pucki-Bänden mit viel Humor lebenswahr und warmherzig geschildert. In bunter Folge ziehen sich die lustigen und spannenden Erlebnisse des kleinen Pucki an uns vorüber. Eine herrliche, ungetrübte Kindheit, in einem glücklichen Elternhaus! Wechselvolle Ereignisse füllen dieses Leben von frühen Kindertagen über die Schuljahre hinein in die Zeit, da sie als junges Mädchen den ersten selbstständigen Schritt ins Leben wagt. Es fehlt nicht an Enttäuschungen, aber über allem liegt der frohe Sinn und der zuversichtliche Mut eines tapferen Herzens, der endlich doch mit allem fertig wird. in den letzten Bänden wird Puckis Schicksal als Frau und Mutter erzählt, die die Streiche, die sie selbst verübt hat, an ihren eigenen Kindern wieder erlebt, aus mütterlichem Verstehen heraus aber bestrebt ist, sie mit behutsamen Händen auf dem richtigen Weg durchs Leben zu führen.

Pucki — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pucki», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bei diesem Eifer verging die Zeit recht schnell. Sie staunte, als die Herbstferien herankamen, freute sich, als der große Claus ihre Lesekünste bewunderte, und lief zur Schmanzgroßmutter, der sie allerdings mit ihren geringen Lesekünsten noch nicht viel bieten konnte.

»Warte noch, Schmanzgroßmutter, bis zu Weihnachten, dann kann ich noch besser lesen.«

Der Herbst verging, der erste Schnee lag auf den Zweigen der Tannen.

»Mutti, kann die Rose nicht zu Weihnachten herkommen?«

»Nein, Pucki, das geht nicht, doch im Sommer kommt sie wieder.«

Rose Scheele schrieb regelmäßig alle vierzehn Tage einen ausführlichen Brief. Aus jeder Zeile sprach die Sehnsucht nach dem Walde, nach den guten Förstersleuten, nach Pucki und Waltraut. Staunend lauschte die kleine Försterstochter den Berichten, die Rose gab. Alle die Pflichten, die Rose an ihren kleineren Geschwistern erfüllte, waren für Pucki neu und ungewohnt. Rose konnte schon eine Stube auskehren, sogar aufwischen, sie pflegte die Mutter, als sie krank war, hatte nebenbei Schule, machte ihre Schularbeiten und versuchte, kleine Näharbeiten zu machen.

»Mutti, was sie alles kann, das kann ich nicht.«

»Du bist auch zwei Jahre jünger, mein Kind, außerdem hast du es auch leichter im Leben als Rose, die keinen Vater hat, der für sie sorgt.«

»Ach, wie traurig!«

»Zu Weihnachten wollen wir Rose und ihre Geschwister beschenken, damit auch im Scheeleschen Hause eine richtige Weihnachtsstimmung herrscht.«

Weihnachten! Das war ein Wort, das Pucki in Begeisterung versetzte. Das Weihnachtsfest blieb doch das schönste aller Feste, und ungeduldig zählte sie nun die Tage bis zum vierundzwanzigsten Dezember. Aber vorher gab es viel zu bedenken. Vater und Mutter sollten ein Weihnachtsgeschenk bekommen. Die Kinderhände strickten unter schweren Seufzern der Mutter einen Topflappen für die Küche. Minna musste oft helfen, wenn eine Masche von der Nadel fiel oder wenn in der Baumwolle ein Knoten war. Pucki stöhnte oft laut bei ihrer Arbeit, doch der Gedanke, dass sich die Mutti über ihr Geschenk freuen würde, ließ sie nicht ungeduldig werden.

Vati bekam etwas ganz Feines! Einen Aschenbecher aus dünnen Stäbchen. Innen war eine schöne gelbe Schale. Pucki hatte schon manches Stäbchen zerbrochen, und es erschien ihr sehr schwierig, all die kleinen, dünnen Hölzchen in die rechte Lage zu bringen. Doch nun war auch diese Arbeit beinahe beendet.

Draußen fiel der Schnee in großen Flocken und bedeckte den Waldboden. Sehr oft wurde Pucki im Niepelschen Schlitten nach der Schule gefahren. Das war eine Freude, wenn das weiße Pferdchen herangeklingelt kam.

»Es hat den Schnee gern, Mutti, weil der Schnee auch weiß ist. Kommt der Weihnachtsmann mit dem Weihnachtsbaum auch mit einem weißen Pferdchen?«

»Nein, der Weihnachtsmann bringt den Baum auf dem Rücken.«

»Wirft er ihn dann wieder auf das Dach vom Holzstall wie damals, als es Weihnachten war?«

»Das wird er wohl tun.«

»Au, Mutti, wenn aber der Onkel Oberförster den Weihnachtsmann trifft? Na, dann schimpft er aber, wenn der Weihnachtsmann gerade den Weihnachtsbaum umhackt. Den Vater von Grete hat er auch ausgeschimpft, als er sich einen Baum holte.«

»Der Weihnachtsmann darf so viele Bäume holen, wie er braucht. Doch der Vater deiner Schulfreundin Grete hätte erst um Erlaubnis fragen müssen.«

An jedem Abend, ehe die Kleine zu Bett ging, stand sie ein Weilchen am Fenster und wartete, ob sie vielleicht den Weihnachtsmann zu sehen bekäme.

»Ein komischer Mann, Mutti, er braucht doch nicht in der Nacht herumzulaufen, er kann doch kommen, wenn es hell ist.«

An einem Morgen lag der Weihnachtsbaum wirklich wieder auf dem Dach des Holzstalles. Pucki schrie vor Freude laut auf.

»Oh, nu wird es endlich Weihnachten! Ich kann's auch gar nicht mehr aushalten.«

Eine große Freude hatte Pucki stets, wenn die Mutter nach Rahnsburg ging, um einzukaufen. Oftmals durfte Pucki sie begleiten. Man kaufte vielerlei ein: Für Rose und deren Geschwister, für Minna, für den Vati, für die Waschfrau. Pucki sah sich interessiert die Auslagen an. Während die Mutter mit dem Geschäftsinhaber sprach, stand Pucki vor einem Wandbrett, auf dem der schöne Spruch eingebrannt war:

»Beglücke du, so wirst du glücklich sein.«

Pucki buchstabierte mühsam daran herum, denn die Buchstaben waren mitunter mit kleinen Schwänzchen versehen. So dauerte es eine ganze Zeit, ehe sie den Spruch ernsthaft vor sich hinsagte:

»Be – glücke du, so wirst du glücklich sein.«

Als sie mit der Mutter den Laden verließ, zeigte sie auf den Spruch und fragte: »Mutti, was ist das für ein schöner Spruch?«

»Der Spruch mahnt jeden daran, er möge andere Menschen froh und glücklich machen, denn nur dann kann man selber froh und glücklich sein.«

»Wie heißt er?«

Die Försterin wiederholte den Spruch, und Pucki sprach ihn mehrmals nachdenklich vor sich hin.

»Mutti, wird man glücklich, wenn man den anderen beglückt?«

»Ja, mein Kind; du freust dich ja auch, dass wir Rose ein schönes Weihnachtspaket schicken. Schenken zu dürfen macht Freude. Wir beglücken durch dieses Paket deine Freundin und sind selbst glücklich darüber, dass wir dazu imstande sind. Hast du nun begriffen, was der Spruch bedeutet?«

»Ja, Mutti.«

Bei den Besorgungen in der Stadt trafen sie Frau Niepel, die ebenfalls Einkäufe machte.

»Sie werden am Weihnachtsabend wieder viel Trubel im Hause haben, liebe Frau Niepel, Ihre drei Buben werden dafür sorgen.«

»Mein Ältester macht mir viel Kummer; er lernt auch nicht gut, ich bin darüber recht unglücklich.«

Man ging weiter zum Kaufmann.

Puckis Augen wunderten durch den großen Raum. Die vielen Kästen und Gläser erregten stets ihr Interesse. Dort drüben stand ein hohes Glas mit Schokolade. Schon manches Mal hatte ihr der freundliche Kaufmann ein Stückchen Schokolade daraus geschenkt. So ging sie zu dem Glase und sah es verlangend an.

»Du möchtest wohl ein Stück«, sagte der Kaufmann, »hier hast du eines.«

»Danke.«

Mit großem Appetit verzehrte Pucki das Stückchen Schokolade. Sie fand, dass der Spruch auf dem Holzbrett etwas sehr Schönes sei.

»Mutti«, sagte sie auf dem Heimwege, »wie glücklich wird der Weihnachtsmann sein, wenn er mich zu Weihnachtenbeglücken kann. Ich meine, der Weihnachtsmann sollte mir recht viel schenken.«

Der eingelernte Spruch ließ Pucki keine Ruhe mehr.

Das Packen der Pakete an Bekannte und Verwandte kurz vor Weihnachten war für sie ein Fest. Alles das, was die Mutter zusammentrug, erschien ihr nicht genug.

»Könnten wir nicht noch ein bisschen mehr einpacken?«

Sie brachte bald dieses, bald jenes heran, mitunter musste Frau Sandler entsetzt abwehren. Die Tochter hätte am liebsten die ganze Speisekammer ausgeräumt. Jedes Mal, wenn wieder ein Paket fertiggestellt war, umhalste sie die Mutter stürmisch und jauchzte:

»Gelt, nun sind wir beide glücklich!«

An Rose Scheele gingen sogar zwei Pakete ab. Pucki hatte mancherlei von ihrem Spielzeug geopfert, und auch von dem Schmanzbauer war eine Wurst und ein großes Stück Butter gespendet worden.

»Wäre der große Claus schon hier, er schickte ihr ganz gewiss auch was Schönes. Wie wird sie sich freuen!«

Für Frau Scheele wurde auch noch ein Geldgeschenk beigelegt mit der Bitte, ihren Kindern einen Weihnachtsbaum zu kaufen, damit auch dort rechte Weihnachtsstimmung herrsche.

»Du sitzest immer neben mir, Pucki, und scheinst ganz zu vergessen, dass der Aschenbecher für Vati noch nicht fertig ist. Willst du ihm etwas Unfertiges auf den Weihnachtstisch legen?«

»Mutti, wo denkst du hin! Ich hab' nur noch ein paar kleine Stäbchen durchzuziehen.«

»So geh und mache alles fertig.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pucki»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pucki» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pucki»

Обсуждение, отзывы о книге «Pucki» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x