Magda Trott - Pucki

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Pucki: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolgreiche Kinderbuch-Klassiker, von 1935 bis 1941 entstanden, wurde neu aufgelegt. Alle zwölf Pucki-Bände von Magda Trott in einem Band mit über 130 Illustrationen vereint.
Die Lebensgeschichte eines Kindes hat uns Magda Trott in ihren Pucki-Bänden mit viel Humor lebenswahr und warmherzig geschildert. In bunter Folge ziehen sich die lustigen und spannenden Erlebnisse des kleinen Pucki an uns vorüber. Eine herrliche, ungetrübte Kindheit, in einem glücklichen Elternhaus! Wechselvolle Ereignisse füllen dieses Leben von frühen Kindertagen über die Schuljahre hinein in die Zeit, da sie als junges Mädchen den ersten selbstständigen Schritt ins Leben wagt. Es fehlt nicht an Enttäuschungen, aber über allem liegt der frohe Sinn und der zuversichtliche Mut eines tapferen Herzens, der endlich doch mit allem fertig wird. in den letzten Bänden wird Puckis Schicksal als Frau und Mutter erzählt, die die Streiche, die sie selbst verübt hat, an ihren eigenen Kindern wieder erlebt, aus mütterlichem Verstehen heraus aber bestrebt ist, sie mit behutsamen Händen auf dem richtigen Weg durchs Leben zu führen.

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Während man dort Vorbereitungen traf, die unerwarteten kleinen Gäste unterzubringen, ging Claus Gregor zu bekannten Familien in Rahnsburg. Überall erzählte er lachend von dem Kuss, den Pucki der Großmutter hatte schicken wollen, und der an die falsche Adresse gekommen war. Überall, wo man das hörte, stimmte man in sein Lachen ein.

»Es ist eben Försters Pucki!«

»Auf dem Tun der Kleinen liegt sichtbar Gottes Segen«, sagte die Pastorin. »Durch den Kuss ist für zwanzig Großstadtkinder gesorgt worden, die sonst wahrscheinlich nicht hinaus aufs Land gekommen wären. Selbstverständlich nehme ich zwei Kinder auf.«

Claus Gregor kehrte in das Forsthaus mit dem Bescheid zurück, dass er acht weitere Kinder in Rahnsburg untergebracht hätte. Von drei Forsthäusern waren inzwischen ebenfalls Zusagen eingegangen. So konnte Claus nur noch mit fünf kleinen Mädchen abmarschieren.

»Die lass nur ruhig hier«, meinte Pucki und wies auf eines der Kinder, »die muss erst rote Backen bekommen. Die anderen kannst du mitnehmen. – Wie heißt du denn?«

»Rose«, klang es scheu zurück.

Pucki lachte. »Du bist doch keine Rose! Eine Rose ist schön rot oder weiß oder gelb. – Na warte mal, ich geh' mit dir in den Wald, du trinkst Milch, und dann wirst du dick und rund.«

Als die Leiterin des Transportes zur Bahn gehen musste, waren die zwanzig Kinder ordnungsgemäß untergebracht.

6. Kapitel: Rose sieht viel Neues

Pucki Sandler und Rose Scheele standen sich in den ersten Tagen ihres Zusammenseins vollkommen fremd gegenüber. Pucki, die stets die herrliche Natur um sich gehabt hatte, die im Walde herangewachsen war, begriff es nicht, dass ein Mädchen noch nie einen Wald durchstreift, noch nie Kühe und Schweine gesehen hatte. Hunderte von Fragen stellte sie an die anfangs recht scheue Rose, und alles das, was ihr erzählt wurde, erschien dem Stadtkind höchst sonderbar. Oft lief Pucki zur Mutter, um ihr zu erzählen:

»Mutti, denke doch, die Rose hat noch keinen Schweinestall gesehen, immer nur auf Bildern. – Mutti, die Rose hat niemals in solche Ställe geguckt!«

»Rose kommt aus einer großen Stadt, in der es keine Schweineställe gibt; Rose wird dich noch manches fragen, wird gar vieles anstaunen. Wenn du einmal in die große Stadt kommst, Pucki, wird dir auch gar vieles fremd erscheinen.«

»Sie will nicht mit mir in den Wald kommen, Mutti, sie fürchtet sich, wenn die Bäume rauschen. Sie sagt, es gibt im Walde schlimme Menschen, die einem was tun wollen. – In der Stadt gibt es viele schlimme Menschen. Mutti, ist das wahr?«

»Rose braucht sich in unserem Walde nicht zu fürchten, besonders dann nicht, wenn ihr in der Nähe des Forsthauses bleibt. Du sollst auch nicht zu tief in den Wald hineingehen.«

»Aber zur Oberförsterei und zum Schmanzbauer dürfen wir doch gehen.«

»Nur in Begleitung des Vaters, oder wenn ich mitkomme.«

»Oder mit dem großen Claus?«

»Auch dann dürft ihr gehen. – Hast du daran gedacht, Pucki, dass in zwei Tagen die alte Mutter des Schmanzbauern neunzig Jahre alt wird? Du wolltest der guten alten Frau doch etwas schenken.«

»Ach, Mutti, so 'ne alte Frau! Ja, in zwei Tagen gehe ich zu der alten Mutter. – Weißt du, ich flechte ihr aus den bunten Streifen eine kleine Decke, dann freut sie sich. Oder kann sie nicht mehr sehen, weil sie so trübe Augen hat?«

»Die kleine Decke wird sie sicherlich noch sehen können.«

»Was schenkt ihr denn Rose?«

»Rose kann nicht viel schenken, sie ist zudem fremd hier und war noch nie auf der Schmanz. Wenn Rose ein paar Blümchen pflückt und sie der Großmutter bringt, genügt das vollauf.«

»Dann werde ich ihr lieber die Blümchen pflücken, und die Rose kann die Decke flechten.«

»Du kleiner Faulpelz! Ich glaube schon, dass die alte Schmanzbäuerin sich sehr über dein Geschenk freuen würde. Geh nur hurtig an die Arbeit. Rose kann auch ein solches kleines Deckchen flechten, es wird ihr gewiss Spaß machen.«

Schon eine Stunde später saßen die beiden Kinder über die Flechtarbeit gebeugt. Rose Scheele zeigte sich viel anstelliger als Pucki; sie war daher viel eher fertig. Da schob Pucki ihr die eigene Arbeit zu und sagte:

»Du freust dich doch, wenn du flechten kannst, nun flechte mal weiter, und nachher gehen wir zur Kuh.«

»Ach nein, wir wollen nicht zur Kuh gehen.«

Pucki lachte belustigt. »Die Kuh tut uns gar nichts, die gibt uns nur gute Milch. Bekommst du zu Hause auch Milch von der Kuh?«

»Nein.«

»Bekommst du gar keine Milch?«

»Doch, vom Milchmann.«

»Aber der Milchmann holt sie doch von der Kuh! Ach, du bist zu ulkig! Nicht mal Waldi fürchtet sich vor der Kuh, und Waldi ist doch viel kleiner als du.«

Die Schwester, die im Nebenzimmer spielte, hörte ihren Namen und kam herbeigelaufen. Als sie die beiden bunten Flechtarbeiten sah, griff sie mit ungeschickten Händen danach.

»Lässt du das liegen.«

»Waldi will das haben.«

»Nein, nicht! – Hast du auch solche ungezogene Schwester zu Hause, Rose?«

»Noch viele.«

»O je, ich habe an der einen genug! – Du sollst das liegenlassen, Waldi, das ist für die ganz alte Schmanzbäuerin. – So, und nun gehen wir zur Kuh!«

»Waldi will das haben!«

»Du«, sagte Pucki und schaute die kleine Schwester böse an, »wenn du nicht artig bist, werfe ich dich auf die Wiese. Doch nun komm, Rose, jetzt gehen wir.«

Zögernd betrat Rose den Kuhstall. Als aber die Kuh ein freudiges Brüllen hören ließ, lief Rose rasch wieder aus dem Stall hinaus. Sie fürchtete sich vor dem großen Tier mit den Hörnern.

»Hahaha«, lachte Pucki. »Da musst du erst mal zu Onkel Niepel kommen, der hat einen großen Stall mit vielen Kühen und mit Pferdchen. Aber ich habe auch vor den Pferdchen keine Angst.«

Dann liefen die beiden Kinder zurück in den Garten und hinaus in den Wald.

»Sieh mal«, sagte Pucki und wies auf die vielen Blaubeersträucher, die umherstanden, »das sind Blaubeeren, die dürfen wir später pflücken und essen.«

»Blaubeeren kenne ich«, sagte Rosel mit leuchtenden Augen, »die esse ich gern. Kann ich welche haben?«

»Nein. Grünes Obst dürfen wir nicht essen, sonst werden wir krank. Wenn die Blaubeeren grün sind, müssen wir noch warten.«

»Die sind aber rot.«

»Ja«, meinte Pucki, »wenn sie rot sind, dann sind sie eben noch grün. Erst wenn sie blau sind, sind sie nicht mehr grün.«

Rosel schien diese Weisheit nicht recht zu begreifen. Sie pflückte einige der unreifen Beeren ab und erhielt dafür von Pucki einen Klaps auf die Hand.

»Das darfst du nicht, der Wald gehört dem Onkel Oberförster, na, der kann böse werden, wenn man ihm was wegnimmt. Aber wenn die Beeren reif sind, dürfen wir nehmen, so viele wir wollen, dann sagt er nichts. Du musst eben noch warten.«

Als Rose vor einem großen schwarzen Käfer laut aufschrie, begann Pucki herzlich zu lachen.

»Ach, solch niedliches Tierchen!«

Wie staunte Rose darüber, dass Pucki alle Bäume kannte, wenn sie ihr erklärte, das sei eine Eiche, das eine Fichte, eine Esche oder eine Lärche. Und zudem wusste sie alle Blumen zu benennen: Männertreu, Salomonsiegel, Waldanemone und so weiter.

»Darf man die pflücken, oder ist der Oberförster dann auch böse?«

»Man darf sie pflücken, aber nicht die Beinchen mit ausreißen. Sich mal, so macht man es.«

Sehr vorsichtig pflückte Pucki einige Blüten ab. »Daheim müssen wir sie in Wasser stellen, weil sie Durst haben. Und wenn sie jeden Tag frisches Wasser bekommen, lachen sie uns mit ihren Blumenaugen noch lange an und sagen: Dankeschön, dass ich zu dir in die Stube kommen durfte, denn hier ist es sehr hübsch.«

Alles das, was das kleine Försterkind sagte, war für Rose etwas vollkommen neues. Dass Blumen lachen und danken konnten, dass die Vögel durch ihr Gezwitscher den Menschen Botschaft zukommen ließen, hatte Rose noch niemals vernommen.

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