Magda Trott - Pucki

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Der erfolgreiche Kinderbuch-Klassiker, von 1935 bis 1941 entstanden, wurde neu aufgelegt. Alle zwölf Pucki-Bände von Magda Trott in einem Band mit über 130 Illustrationen vereint.
Die Lebensgeschichte eines Kindes hat uns Magda Trott in ihren Pucki-Bänden mit viel Humor lebenswahr und warmherzig geschildert. In bunter Folge ziehen sich die lustigen und spannenden Erlebnisse des kleinen Pucki an uns vorüber. Eine herrliche, ungetrübte Kindheit, in einem glücklichen Elternhaus! Wechselvolle Ereignisse füllen dieses Leben von frühen Kindertagen über die Schuljahre hinein in die Zeit, da sie als junges Mädchen den ersten selbstständigen Schritt ins Leben wagt. Es fehlt nicht an Enttäuschungen, aber über allem liegt der frohe Sinn und der zuversichtliche Mut eines tapferen Herzens, der endlich doch mit allem fertig wird. in den letzten Bänden wird Puckis Schicksal als Frau und Mutter erzählt, die die Streiche, die sie selbst verübt hat, an ihren eigenen Kindern wieder erlebt, aus mütterlichem Verstehen heraus aber bestrebt ist, sie mit behutsamen Händen auf dem richtigen Weg durchs Leben zu führen.

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Die strengen Worte nützten. Die beiden Kinder verhielten sich längere Zeit sehr ruhig, bis Pucki endlich wieder an den Tisch trat und fragte:

»Kann ich nun der Großmutter ein Küsschen schicken?«

»Ja, Pucki, der Brief ist fertig, nur noch einen Augenblick.«

Da klingelte im Zimmer das Telefon. Frau Sandler erhob sich, um an den Apparat zu gehen. Pucki stand noch immer am Tisch und betrachtete die darauf liegenden Briefe. Sie konnte Geschriebenes selbstverständlich noch nicht lesen, sie freute sich nur an den schönen vielen Krakeln, die die Mutti für die Großmama gemacht hatte.

»Jetzt schicke ich der Großmutti ein Küsschen!«

Den Federhalter nahm Pucki nicht denn vor der Tinte hatte sie seit dem Unglück - фото 23

Den Federhalter nahm Pucki nicht, denn vor der Tinte hatte sie seit dem Unglück mit dem Lampenteller großen Respekt. Aber dort lag ein schöner, gelber Bleistift, und mit diesem zeichnete Pucki eine schöne Null mitten in die Krakeln der Mutti hinein. Die Großmutter würde schon wissen, dass das ein Kuss von Pucki war. Dann drückte die Kleine die Lippen in den Kreis und sagte herzlich:

»So, liebe Großmutter, hier hast du einen süßen Kuss von deiner Pucki.«

Nun war auch diese Arbeit erledigt, draußen schien die Sonne herrlicher denn je. Pucki fasste Waldi bei der Hand, und dann liefen die Kinder aus der Veranda. Frau Sandler, die zurückkehrte, setzte noch rasch ihre Unterschrift unter den eben vollendeten Brief. Die Zeit drängte, der Postbote musste jede Minute erscheinen, und der sollte die Briefe mitnehmen. Sie schob die Bogen in die fertigen Umschläge und warf sie in den im Hausflur befindlichen Briefkasten. Im Vorgarten liefen ihr die Kinder entgegen.

»Schickst du den Brief an die Großmutter?«

»Ja, Pucki. – Du sollst doch ein Küsschen mitsenden.«

»Das habe ich auch gemacht, Mutti.«

Frau Sandler ahnte nicht, was Pucki mit diesem Kuss für eine Verwirrung heraufbeschworen hatte. – –

Umgehend traf ein Brief des Wohlfahrtsamtes ein, das sich mit herzlichen Worten bedankte, dass Frau Förster Sandler Ferienkinder haben wollte. Man schrieb ihr, eine Aufseherin würde die Kinder begleiten und diese sogleich in das Forsthaus bringen, damit Frau Sandler von dort aus die Verteilung der Kinder vornehmen könnte. Sie würden am ersten Juli mit dem Mittagszuge in Rahnsburg eintreffen. Alles weitere überlasse man Frau Sandler.

Die Försterin benachrichtigte das Gutshaus, und Frau Niepel erklärte sich sogleich bereit, am ersten Juli zum Mittagszuge einen Wagen nach Rahnsburg zur Station zu schicken, um die Ferienkinder abzuholen.

»Ich setze bei Ihnen im Forsthaus eins der Mädchen ab; die Aufseherin wird gewiss sogleich wieder heimfahren. Auf diese Weise ist bereits am Nachmittag jedes Kind an Ort und Stelle.«

Pucki war voller Erwartung auf das Stadtkind. Vater und Mutter erzählten, dass das Mädchen wahrscheinlich noch niemals einen so schönen Wald gesehen hätte, wie der, in dem Pucki lebte.

»Unser Ferienkind kommt aus einer großen Stadt, ist zwischen hohen Häusern aufgewachsen und hat gewiss nur einen engen Hof zum Spielen. Du musst sehr nett zu ihm sein und darfst dich nicht mit ihm streiten.«

»Wir werden sehr nett sein, Mutti, wir werden in den Wald gehen und der alten Frau Holz sammeln helfen, damit sie nicht zu frieren braucht. – Weißt du, Mutti, ich habe jeden Tag im Walde kleine Häufchen zusammengetragen, und wenn dann die Leute mit den Wagen kommen, finden sie es gleich und nehmen es mit.«

Pucki unterbrach sich selbst in ihrer Erzählung, denn sie sah ihren neuen Freund, den großen Claus, daherkommen, der direkt auf das Forsthaus zugeschritten kam.

»Mutti, der große Claus kommt!«

Der älteste Sohn des Oberförsters war noch immer im Elternhause. Auf dem Gymnasium, das er besuchte, war kurz nach Pfingsten Scharlach ausgebrochen; verschiedene Klassen hatten geschlossen werden müssen. So gab es unfreiwillige Ferien, während derer die beiden Söhne des Oberförsters in der Oberförsterei weilten. Claus, der Älteste, schien eine große Vorliebe für Pucki Sandler zu haben. Er kehrte öfters im Forsthause ein und ließ sich von der Kleinen mancherlei erzählen. Das letzte Mal hatte sich das Försterkind sehr erregt über den Oberförster ausgesprochen, der einer alten Frau ein bißchen Holz habe fortnehmen wollen. Nun war Claus von seinem Vater abgesandt worden, um Pucki mitzuteilen, dass gestern an viele arme Leute klafterweise Holz abgegeben worden sei.

»Der Vater lässt dir sagen, Pucki, dass er allen armen Leuten Holz gibt.«

»Auch der Frau mit dem kranken Bein?«

»Ja, auch der.«

»Auch der Mutter von der Thusnelda?«

»Wahrscheinlich auch. Die armen Leute aus Rahnsburg sollten sich melden, und jeder, der sich gemeldet hat, bekommt eine Klafter.«

»Das ist schön! Aber die Frau mit dem kranken Bein wird die Klafter doch nicht fortziehen können. – Du, großer Claus, wir gehen dann zusammen in den Wald, dann fahren wir der Frau das Holz nach Hause.«

»Wir? –«

»Ja – du bist das Pferdchen, und ich schiebe hinten.«

Der Primaner machte ein betretenes Gesicht. »Das ist nicht nötig, Pucki, der alten Frau helfen andere Leute, und für dich ist das viel zu schwer.«

»Warum willst du denn nicht?«

»Jeder Mensch hat seine besondere Arbeit. Ich habe fleißig zu lernen, damit ich vorwärts komme. Mein Vater möchte doch, dass ich zu Ostern mein Abiturium mache.«

Verständnislos schaute Pucki den großen Claus an, dann sagte sie lebhaft: »Und meine Mutti will, dass ich ihr zu Weihnachten ein Nadelbuch mache. Das wird gestickt, da muss ich mit der Nadel immer in die Löcher stechen.«

»Ich will zu Ostern das Abiturium machen.«

»Ach so – –«

»Dazu muss ich viel lernen. Das ist ein Examen, damit ist dann die Schulzeit zu Ende.«

»Ach, dann wird der Paul auch lernen, um sein Habi–turum zu machen, der möchte auch gerne 'raus aus der Schule.«

Wieder lachte der große Claus vergnügt. »Der Paul hat noch lange Zeit. Aber wenn er weiter so träge ist wie bisher, macht er das Abiturium überhaupt nicht!«

»Du bist nicht träge, großer Claus?«

»Früher war ich es auch, doch allmählich habe ich eingesehen, dass es gut ist, wenn man viel lernt.«

»Weißt du, großer Claus, wir bekommen ein kleines Mädchen ins Forsthaus – das kleine Mädchen ist noch nie in einem Walde gewesen. Du musst recht oft kommen, dann kannst du auch mit dem kleinen Mädchen im Walde spazieren gehen. – Wann kommst du denn wieder?«

»Nun sind auch bald für dich Ferien, ich werde mich dann öfters im Forsthause sehen lasten, dann laufen wir zusammen durch den Wald.«

»Ach ja, das wird aber schön sein! Dann gehen wir auch zum Schmanzbauern und dem Schiff.«

»Und auch mal zur Oberförsterei.«

Pucki überlegte. »Ja«, sagte sie schließlich, »zur Oberförsterei gehen wir auch, weil der Onkel Oberförster der Frau mit dem bösen Fuß Holz schenkt.«

»Auch meine Mutter hat dich sehr gern, Pucki.«

»Ja, großer Claus, ich komme mal hin. Du musst mich holen, dann gehen wir immerzu durch den Wald.«

»Wirst du nicht lieber mit den Niepelschen Knaben spazieren gehen?«

»Nein, mit dir gehe ich am liebsten. Du gefällst mir.« –

Endlich war es in der Schule so weit, dass Fräulein Caspari den Kindern sagen konnte: Heute ist der letzte Schultag.

Pucki freute sich aufrichtig darüber. Obwohl sie in der Schule ganz aufmerksam war und auch gern hinging, fand sie es doch noch viel schöner, den ganzen Tag über daheim bleiben zu können. Vor allem erfreute sie die Aussicht, mit dem großen Claus im Walde umhergehen zu dürfen. Er konnte so schön erzählen, sprach von kranken Bäumen und zeigte ihr hier und da eine Beule, die ein Baum hatte. Auch die Vöglein wusste er mit Namen zu nennen, und die Stimmen vieler Vögel konnte er gut nachahmen. Claus sprach aber auch von der Stadt, in der er lebte und lernte. Alles wurde von Pucki mit dem größten Interesse aufgenommen. –

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