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Johanna Spyri: Heimatlos (mit Illustrationen)

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Johanna Spyri Heimatlos (mit Illustrationen)

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Die Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri verfasste zahlreiche Erzählungen, Gedichte und Lieder für Kinder und Jugendliche. Ihre Romanfigur «Heidi» war bereits zu Lebzeiten Spyris ein großer Erfolg und machte sie bis heute weltberühmt. Der Band «Heimatlos» erschien 1878 und gehört damit zu Spyris früheren Werken. Der Band enthält die beiden Erzählungen «Am Silser- und am Gardasee» und «Wie Wiseli's Weg gefunden wird». Die Geschichten erzählen von Kindern, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen müssen: Der mutige Waisenjungen Rico aus dem Engadin macht sich ganz allein auf den Weg, um den Heimatort seines Vaters zu finden. Mithilfe seiner besten Freundin Stineli und der gutherzigen Frau Menotti erfährt er in Peschiera am Gardasee von längst vergangenen Ereignissen, die seinem Leben eine überraschende Wendung geben. Das Mädchen Wiseli hingegen wird nach dem Tod der Mutter in das Haus von Vetter-Götti und seiner Familie gebracht. Dort soll sie anstatt zur Schule zu gehen die Hausarbeit erledigen und muss sich außerdem noch bei den streitlustigen Brüdern Chäppi, Hans und Rudi behaupten. Glücklicherweise gibt es ihren Schulfreund Otto und den freundlichen Schreiner Andres, die zu ihr halten. Erstmals fand sich auf dem Umschlag die Anmerkung «Eine Geschichte für Kinder und auch für Solche, welche die Kinder lieb haben», welche auf fast allen Ausgaben Spyris zu finden ist.

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Rico hatte auch nur diese einzige Freundschaft, denn mit den Buben ringsum hatte er keine Freude, und wenn sie sich prügelten und auf dem Boden herumwarfen und sich auf die Köpfe stellten, dann ging er davon und schaute nicht einmal zurück. Wenn sie aber riefen: »Jetzt wollen wir einmal den Rico verprügeln«, dann stand er still und stellte sich gerade hin und machte gar nichts; aber er schaute sie mit den dunklen Augen so merkwürdig an, daß ihn keiner anpackte.

Aber beim Stineli war's ihm wohl zumute. Stineli war wohl kaum neun Jahre alt, aber es war die älteste Tochter und mußte der Mutter überall helfen, und da war viel zu tun. Denn nach dem Stineli riefen aus allen Ecken die Kleinen.

In dem Häuschen aber war noch jemand, der dann und wann nach dem Stineli rief, das war die alte Großmutter. Die rief aber nicht, damit es ihr noch helfe, sondern sie hatte ihm etwa einen Pfennig zu geben, der ihr in die Hand kam, oder sonst etwas, denn Stineli war ihr Liebling, und sie sah mehr als irgend jemand sonst, wieviel das Stineli für sein Alter schon tun mußte, mehr als die meisten Kinder. Darum gab sie ihm gern etwas, damit es sich auch wie andere Kinder auf dem Jahrmarkt etwas kaufen könne, etwa ein rotes Bändeli oder ein Nadelbüchsli. Die Großmutter war auch zu Rico sehr gut und sah die Kinder gern beisammen und tat auch manchmal etwas für das Stineli, damit es mit dem Rico noch ein wenig draußen bleiben durfte.

Jetzt war es Mai, und eine kleine Zeit konnte die Schule noch dauern, lange konnte es zwar nicht mehr sein, denn es grünte unter den Bäumen, und große Strecken waren ganz frei von Schnee. Rico stand seit einer guten Weile vor der Tür und stellte diese Betrachtungen an. Dabei schaute er immer drüben zu der Tür, ob sie noch nicht aufgehen wolle. Jetzt ging sie auf, und Stineli kam herausgesprungen.

»Hast du schon lang dagestanden? Hast du wieder gestaunt, Rico?« rief es lachend. »Siehst du, heut ist es noch früh, wir können langsam gehen.«

Jetzt nahmen sie einander bei der Hand und wanderten der Schule zu.

»Denkst du immer noch an den See?« fragte Stineli im Gehen.

»Ja, gewiß«, versicherte Rico mit ernstem Gesicht, »und manchmal träumt es mir auch davon und ich sehe so große, rote Blumen daran und drüben die violetten Berge.«

Ach das gilt nicht was man träumt sagte Stineli lebhaft Ich habe auch - фото 1

»Ach, das gilt nicht, was man träumt«, sagte Stineli lebhaft. »Ich habe auch einmal geträumt, der Peterli klettere ganz allein auf die allerhöchste Tanne hinauf, und wie er auf dem obersten Zweiglein saß, da war's nur noch ein Vogel, und er rief herunter: ›Stineli, zieh mir die Strümpf' an!‹ Jetzt siehst du doch, daß das nicht wahr sein kann.«

Rico mußte heftig nachdenken, wie das sei, denn sein Traum konnte doch wahr sein und war nur wie etwas, das ihm wieder in den Sinn kam. Aber jetzt waren sie nahe beim Schulhaus angelangt, und ein ganzer Trupp Kinder lärmte von der anderen Seite daher. Sie traten alle miteinander ein, und bald danach kam auch der Lehrer. Der war ein alter Mann mit dünnen, grauen Haaren, denn er war schon undenklich lang Lehrer gewesen, so daß ihm darüber die Haare grau geworden und ausgefallen waren. Es ging nun an ein strenges Buchstabieren, und dann kam das Einmaleins an die Reihe, und zuletzt kam der Gesang. Da holte der Lehrer seine alte Geige hervor und stimmte sie, und nun ging es los und alle sangen aus voller Kehle:

» Ihr Schäflein hinunter Von sonniger Höh' –«

und der Lehrer geigte dazu.

Nun schaute der Rico aber so gespannt auf die Geige und des Lehrers Finger, wie dieser in die Saiten griff, daß er darüber ganz das Singen vergaß und keinen Ton mehr von sich gab. Jetzt fiel mit einem Male die ganze Sängerherde einen halben Ton hinunter, da wurde die Geige auch unsicher und fiel nach, und die Sänger fielen noch tiefer, und man kann gar nicht wissen, wie tief hinunter alles miteinander gefallen wäre – aber jetzt warf der Lehrer die Geige auf den Tisch und rief erzürnt: »Was ist das für ein Gesang! Ihr unvernünftigen Schreier! Wenn ich doch wissen könnte, wer so falsch singt und das ganze Lied verdirbt!«

Da sagte ein kleiner Bube, der neben Rico saß: »Ich weiß schon, warum es so geworden ist. Immer ist es so, wenn Rico zu singen aufhört.«

Dem Lehrer selbst war es nicht so ganz unbekannt, daß die Geige am sichersten ging, wenn Rico fest mitsang.

»Rico, Rico, was muß ich hören!« sagte er ernst. »Du bist sonst ein ordentliches Büblein, aber Unaufmerksamkeit ist ein großer Fehler, das hast du jetzt gesehen. Ein einziger unachtsamer Schüler kann einen ganzen Gesang verderben. Jetzt wollen wir noch einmal anfangen, und du paßt auf, Rico!«

Nun setzte Rico mit fester, klarer Stimme ein, die Geige folgte nach, und alle Kinder sangen aus allen Kräften mit, so daß es bis zum Schluß herrlich anzuhören war. Da war der Lehrer sehr zufrieden und rieb sich die Hände, machte noch ein paar feste Striche auf der Geige und sagte vergnügt: »Es ist auch ein Instrument danach.«

Des alten Schullehrers Geige

Vor der Tür hatten sich Stineli und Rico bald aus dem Rudel herausgemacht und zogen zusammen ihren Weg.

»Hast du vor lauter Staunen nicht mehr mitgesungen, Rico?« fragte Stineli jetzt. »Ist dir etwa auf einmal der See in den Sinn gekommen?«

»Nein, etwas anderes«, sagte Rico. »Ich weiß jetzt, wie man spielt ›Ihr Schäflein hinunter‹. Wenn ich nur eine Geige hätte!«

Der Wunsch schien Rico schwer auf dem Herzen zu liegen, denn er kam mit einem tiefen Seufzer heraus. Stineli war gleich voller Teilnahme und unternehmender Gedanken.

»Wir wollen zusammen eine kaufen«, rief es plötzlich voller Freude über die Hilfe, die ihm eingefallen war. »Ich habe sehr viele Pfennige von der Großmutter, etwa zwölf. Wie viele hast du?«

»Gar keinen«, sagte Rico traurig. »Der Vater hat mir ein paar gegeben, bevor er fortging. Aber die Base hat gesagt, ich mache nur unnützes Zeug damit, und hat sie genommen und ganz hoch hinauf in den Kasten gelegt. Da kann man sie nicht mehr bekommen.«

Aber Stineli ließ sich nicht so schnell entmutigen. »Vielleicht haben wir doch genug Geld, und die Großmutter gibt mir schon noch etwas«, sagte es tröstend. »Weißt du, Rico, eine Geige kostet nicht soviel; es ist doch nur altes Holz und vier Saiten darübergespannt, das kostet nicht viel. Du brauchst nur den Lehrer morgen zu fragen, was eine Geige kostet, und dann suchen wir eine.«

So blieb es ausgemacht, und Stineli dachte, es wolle daheim tun, was es nur könne, und ganz früh aufstehen und das Feuer anmachen, bevor nur die Mutter auf sei; denn wenn es so von früh bis spät immerfort etwas tat, steckte ihm die Großmutter gewöhnlich einen Pfennig in die Tasche.

Am folgenden Morgen, als die Schule aus war, ging Stineli allein hinaus. An der Ecke vom Schulhaus stand es still hinter dem Holzhaufen und wartete auf Rico, der jetzt den Lehrer wegen der Geige fragen sollte. Er kam lange nicht heraus und Stineli guckte immer wieder mit Ungeduld hinter dem Holze hervor, allein es waren nur die anderen Buben, die noch da und dort herumstanden. Aber jetzt – richtig, Rico kam um den Holzhaufen herum. Da war er.

»Was hat er gesagt, was kostet sie?« rief Stineli mit angehaltenem Atem vor Erwartung.

»Ich habe nicht fragen können«, antwortete Rico verzagt.

»Oh, wie schade!« sagte Stineli und stand verblüfft da, aber nicht lange. »Das bleibt sich gleich, Rico«, sagte es wieder fröhlich und nahm ihn zum Heimgehen bei der Hand, »du kannst dann morgen fragen. Ich habe auch schon wieder heute früh von der Großmutter einen Pfennig bekommen, weil ich schon auf war, als sie in die Küche kam.«

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