Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 2)

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MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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"… eine herausragende Geschichte, fesselnd und voller Spannung …"
Inhalt:
Geht eine Hexe in Carolina um? Das zumindest glauben die Bewohner der kleinen Stadt Fount Royal. Ihr Name ist Rachel Howarth, eine Fremde – wunderschön und mutig. Kein Wunder, dass sie von manchen Einwohnern gehasst wird und den meisten zumindest suspekt vorkommt.
Der fahrende Friedensrichter Isaac Woodward und sein scharfsinniger Gerichtsdiener Matthew Corbett sollen ihr den Hexenprozess machen. Die Beweise sind erdrückend: In ihrem Haus finden sich okkulte Hinweise, sie weigert sich, die Worte des Herrn zu sprechen, und Zeugen berichten von unaussprechlichen Dingen, die sie mit dem Leibhaftigen selbst begangen haben soll.
Aber Matthew zweifelt an den Anschuldigungen. Gibt es so etwas wie Hexerei wirklich? Und wenn Rachel tatsächlich wie ein Dämon durch die Nacht fliegen kann, wieso hat sie sich dann nicht längst selbst aus dem Gefängnis befreit?
In Fount Royal gehen noch weitaus rätselhaftere Dinge vor. Wer ermordete Rachels Ehemann? Wer wäre imstande, eine ganze Stadt zu paralysieren? Und wer würde davon profitieren, wenn die Hexe verbrannt würde?
Es tobt tatsächlich ein Kampf zwischen Gott und Teufel, zwischen Gut und Böse in dieser Stadt, und selbst die Unschuldigen sind nicht länger sicher. Schon bald muss sich Matthew Corbett mit Herz und Hirn dem wahrhaftigen Bösen stellen, das in Fount Royal umgeht …

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Als das dritte Glas angesetzt wurde, hatte die Haut unter dem ersten sich bereits von Rot zu Lila verfärbt, und war inzwischen blutgefüllt und bräunlich wie ein Giftpilz.

Shields hielt das vierte Schröpfglas in der Hand und schwenkte es durch die Kerzenflammen. »Ich habe gehört, dass wir bald ein Theaterstück zu sehen bekommen werden«, sagte er. Seine Stimme schien in keinerlei Verbindung zu seinem Handeln zu stehen. »Die Maskenspieler bereiten den Bürgern hier jedes Jahr viel Freude.«

Matthew antwortete nicht. Er beobachtete, wie die ersten braunen Fleischpilze noch dunkler wurden und wie ihnen die beiden anderen durch die Stadien geschwollener Verfärbung folgten.

»Normalerweise«, fuhr der Arzt fort, »kommen sie erst Mitte Juli. Ich habe von Mr. Brightman – dem Direktor der Truppe – gehört, dass zwei der Dörfer, in denen sie sonst immer auftreten, durch Krankheiten sehr geschrumpft sind, und dass ein drittes gar nicht mehr existiert. Daher sind sie dieses Jahr so früh gekommen. Man kann dafür allerdings nur dankbar sein, denn wir brauchen eine angenehme Ablenkung.« Er drückte Woodward das nächste Schröpfglas auf den Rücken, und der Richter zitterte, unterdrückte aber jegliche Klagelaute. »Meine Frau und ich sind in Boston gern ins Theater gegangen«, sagte Shields, während er das fünfte Glas vorbereitete. »Ein Theaterstück am Nachmittag … eine Karaffe Wein … ein Konzert auf dem Marktplatz.« Er lächelte leicht. »Das waren schöne Zeiten.«

Matthew hatte seine Selbstbeherrschung immerhin so weit wiedererlangt, dass er eine Frage stellen konnte, die nun gar nicht weiter auffiel. »Warum seid Ihr aus Boston weggezogen?«

Der Arzt wartete mit der Antwort, bis das fünfte Schröpfglas sich an der Haut festgesaugt hatte. »Nun ja … sagen wir so … ich war auf der Suche nach einer Herausforderung. Oder vielleicht war da auch … etwas, das ich gern erreichen wollte.«

»Und habt Ihr das? Etwas erreicht, meine ich?«

Shields starrte den Rand des sechsten Schröpfglases an, während er es zwischen den Kerzenflammen hin und her bewegte. »Nein«, sagte er. »Bisher nicht.«

»Ich nehme an, es ist etwas, das mit Fount Royal zusammenhängt? Und Eurer Arztpraxis?«

»Es hängt mit dem zusammen … mit dem es zusammenhängt.« Shields schaute Matthew kurz in die Augen und wandte den Blick dann wieder ab. »Ihr habt einen Fragenfetisch, nicht wahr?«

Falls diese Bemerkung dazu gedacht war, Matthew den Mund halten zu lassen und seine Neugierde zu zügeln, bewirkte sie das Gegenteil. »Nur einen Fetisch für Fragen, die nicht beantwortet werden.«

»Touché«, sagte der Arzt und drückte das sechste Schröpfglas fest auf Woodwards Rücken. Wieder erschauderte der Richter von den Schmerzen, blieb aber weiter still. »Also gut. Ich habe Boston verlassen, weil meine Praxis sich nicht rentierte. Es gibt zu viele Ärzte dort, ebenso zu viele Rechtsanwälte und Pfarrer. Es muss mindestens ein Dutzend Ärzte geben, von den Kräuterheilern und Gesundbetern ganz zu schweigen! Daher beschloss ich, Boston – und meine Frau, die mit ihren Näharbeiten recht erfolgreich ist – für eine Zeit lang zu verlassen und meine Dienste anderswo anzubieten.«

»Fount Royal ist sehr weit von Boston entfernt«, sagte Matthew.

»Oh, ich bin nicht gleich hierhergekommen. Einen Monat habe ich in New York gelebt, einen Sommer in Philadelphia verbracht, und zwischendurch noch in anderen kleinen Dörfern gelebt. Ich bin einfach immer weiter in den Süden gekommen.« Er begann, sich die Hirschlederhandschuhe abzustreifen. »Ihr könnt den Kerzenständer nun wegstellen.«

Matthew stellte die beiden Kerzen auf den Nachttisch zurück. Er hatte gesehen – auch wenn er nicht lange hingeschaut oder überlegt hatte, wie es sich wohl anfühlen musste –, dass das Fleisch unter den ersten zwei Schröpfgläsern zu ekelhaften, schwarzen Blutblasen geworden war. Unter den anderen Gläsern spielte sich das Gleiche ab.

»Wir werden das Blut noch eine Weile emporsteigen lassen.« Dr. Shields steckte die Handschuhe in seine Tasche. »Diese Prozedur entleert nämlich die stehenden Blutpfützen in seinem Körper.«

Matthew sah nur noch groteske Schwellungen. Er mochte gar nicht daran denken, was dem Körper des siechenden Richters zugemutet wurde. Um nicht weiter über dieses beunruhigende Thema nachzudenken, fragte er: »Und plant Ihr, noch lange in Fount Royal zu bleiben?«

»Nein, ich glaube nicht. Bidwell bezahlt mir ein Gehalt, und er hat auch eine wirklich schöne Krankenstube gebaut, die mir zur Verfügung steht, aber … ich vermisse meine Frau. Und Boston auch. Daher werde ich, sobald es mit Fount Royal wieder vorangeht und die Bevölkerung gesund ist und wächst, nach einem Nachfolger für mich Ausschau halten.«

»Und was ist es, das Ihr so gern erreichen wollt, Sir?«

Dr. Shields legte den Kopf schief. Der Hauch eines Lächelns umspielte seinen Mund, aber seine eulenhaften Augen waren wie aus Stein. »Ihr seid wie eine Ziege im Rosengarten, wisst Ihr das?«

»Ich bin stolz auf meine Beharrlichkeit, wenn Ihr das meint.«

»Nein, das meine ich nicht, aber ich werde diese ziemlich zudringliche Frage beantworten, obwohl es mir widerstrebt, noch Öl auf Eure Flammen zu gießen. Was ich gern erreichen möchte – was ich hoffe, zu erreichen – sind zweierlei Dinge. Erstens, dass ich beim Bau einer Siedlung geholfen habe, die zu einer großen Stadt wird. Und zweitens, dass das Krankenhaus von Fount Royal nach mir benannt wird. Ich habe vor, hierzubleiben, bis ich beides miterleben kann.« Er fasste das zuerst angesetzte Schröpfglas an, um sich zu vergewissern, dass es noch festsaß. »Rachel Howarths Einfluss«, sagte er, »hat das Voranstreben der Siedlung leider unterbrochen. Aber sobald ihre Asche begraben ist – oder verstreut, oder was auch immer Bidwell damit vorhat – wird unser Elend ein Ende haben. Und das schöne Wetter hat nun auch die Sumpfdünste verbannt. Bald wird die Einwohnerzahl wachsen, sowohl durch neu Hinzugezogene als auch durch mehr Geburten von gesunden Säuglingen. Ich denke, dass Fount Royal innerhalb eines Jahres wieder an dem Punkt angelangt sein wird, an dem es vor all diesen … Ereignissen war. Und ich werde mein Möglichstes tun, bei diesem Wachstum zu helfen, und der Nachwelt meine Spuren und meinen Namen hinterlassen, bevor ich nach Boston zu meiner Frau zurückkehre – an den Busen der Kultur und zu den Annehmlichkeiten der Stadt.«

»Das sind bewundernswerte Ziele«, sagte Matthew. »Ich nehme an, dass es Euch in Boston weiterhelfen würde, wenn ein Krankenhaus nach Euch benannt ist.«

»Das würde es. Ein Brief von Bidwell, in dem das neben seiner Dankbarkeit für meine Dienste erwähnt wird, könnte mir einen Platz als Teilhaber in einer Arztpraxis sichern, der mir sonst vielleicht verwehrt wäre.«

Matthew wollte gerade fragen, ob Bidwell von der Motivation und den Plänen des Arztes wusste, als es an der Tür klopfte. »Wer ist da, bitte?«, fragte Shields.

»Nicholas«, ertönte die Antwort. »Ich wollte schauen, wie es dem Richter geht.«

Matthew fiel sofort auf, wie Dr. Shields Auftreten sich veränderte; nicht einschneidend, aber doch auffallend. Das Gesicht des Arztes schien sich zu verspannen, und sein gesamter Körper versteifte sich, als hätte ihn eine unsichtbare Hand am Hals gepackt. Als Shields antwortete, klang selbst seine Stimme schärfer. »Der Richter ist gerade unpässlich.«

»Oh … nun gut. Ich komme später wieder.«

»Wartet!« Woodward hatte sich die Sassafraswurzel aus dem Mund gezogen und flüsterte Matthew zu: »Bitte Mr. Paine herein.«

Matthew ging zur Tür und konnte Paine noch aufhalten, bevor der die Treppe erreicht hatte. Als Paine das Zimmer betrat, beobachtete Matthew das Gesicht des Arztes und sah, dass Shields den Mann keines Blickes würdigte.

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