Charles Dickens - Denkwürdigkeiten des Pickwick-Klubs

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Denkwürdigkeiten des Pickwick-Klubs: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Charles Dickens, der große englische Humorist, 1870 gestorben war, wurden in den ersten zwölf Jahren nach seinem Tode in England allein vier Millionen Stück seiner Werke verkauft; ein Zeichen für die ungemeine Beliebtheit des Mannes, der dabei nicht, wie manch anderer großer Dichter, auf den Ruhm nach dem Tode als Ersatz für den fehlenden Ruhm bei Lebzeiten hat hoffen brauchen. Er war, sobald er zu schriftstellern begann, bereits vielgelesen, vielgekauft und gefeiert.
Auch in Deutschland erschienen in des Dichters besten Lebenstagen bereits umfangreiche Übersetzungen, die damals gern gelesen wurden. Aber sie sind heute veraltet. Zwar waren sie meist genaue Übertragungen, indessen sie blieben ganz in der zeitlichen Mode stecken und sind heute für den modernen Leser kaum genießbar. Unser Sprachgefühl verlangt einfachen klaren Satzbau, keine endlosen Satzperioden. Die reichliche Anwendung von Partizipien, die das Englische zulässt, wirkt in unserer Sprache schleppend und unbeholfen. Viele Fremdwörter, die früher geläufig waren, sind gänzlich aus dem Sprachgebrauch verschwunden und durch deutsche Ausdrücke zu ersetzen. Daher bedeutet eine erneute, an der Hand des englischen Originals revidierte Übersetzung zugleich eine neue Wegbahnung zum Reiche des großen englischen Humoristen, der uns auch heute noch außerordentlich viel zu bedeuten vermag.
Diese Ausgabe ist mit Fußnoten versehen.

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Herr Pickwick hatte auf diese anziehenden Dinge einen hastigen Blick geworfen, als er wieder von seinem treuen Schüler gegrüßt wurde.

»Pickwick – Pickwick,« sagte Herr Tupman, »geschwinde – kommen Sie herauf.«

»Kommen Sie, mein Herr, ich bitte, kommen Sie«, sagte der stattliche Herr. »Joe! – der verdammte Junge; jetzt schläft er wieder – Joe, laß den Tritt nieder.«

Der fette Junge schob sich langsam vom Bock herunter, ließ den Tritt nieder und hielt das Kutschentürchen offen. In diesem Augenblick kamen Herr Snodgraß und Herr Winkle nach.

»Platz für uns alle«, sagte der stattliche Herr. »Zwei innen und einer außen, Joe, mach Platz auf dem Bock für einen von diesen Herren. Nun, mein Herr, kommen Sie herauf«, und der stattliche Mann streckte seinen Arm aus und hob zuerst Herrn Pickwick und dann Herrn Snodgraß in den Wagen. Herr Winkle stieg auf den Bock, der Junge saß auf derselben Längsstange auf und schlief alsbald wieder ein.

»Ja, ja, meine Herren,« sagte der stattliche Mann, »es freut mich unendlich, Sie zu sehen. Kenne Sie sehr wohl, meine Herren, ob Sie sich gleich vielleicht meiner nicht erinnern. Ich brachte letzten Winter mehrere Abende in Ihrem Klub zu – stieß an diesem Morgen auf meinen Freund Tupman und war sehr erfreut, ihn zu sehen. Ja, ja, mein Herr, und wie geht es Ihnen? Sie sehen vorzüglich aus – wahrhaftig!«

Herr Pickwick dankte für das Kompliment und schüttelte dem stattlichen Herrn mit den Stulpenstiefeln herzlich die Hand.

»Ja, ja, und wie geht es Ihnen, mein Herr?« fragte der stattliche Herr, sich mit väterlicher Teilnahme an Herrn Snodgraß wendend. »Vortrefflich? – Nun, das ist schön – das ist schön. Und wie geht es Ihnen, mein Herr? (Zu Herrn Winkle.) Gut? Es freut mich zu hören, daß Sie sagen gut: es freut mich sehr, das muß ich sagen. Meine Töchter, meine Herren – meine Mädchen, und dies ist meine Schwester, Fräulein Rachel Wardle. Sie ist immer noch Fräulein, wie gern sie auch eine Frau sein möchte – was meinen Sie, mein Herr? – hihi!«

Und der stattliche Herr stieß Herrn Pickwick mit seinem Ellenbogen in die Rippen und lachte herzlich.

»Ach, Bruder!« sagte Fräulein Wardle mit einem bittenden Lächeln.

»Freilich, freilich«, erwiderte der stattliche Herr; »niemand kann's in Abrede stellen. Meine Herren, ich bitte um Verzeihung; das ist mein Freund, Herr Trundle. Und nun Sie sich gegenseitig kennen, wollen wir es uns bequem machen und sehen, was da draußen alles vorgeht; weiter sage ich nichts.« Der Stattliche setzte seine Brille auf, Herr Pickwick nahm sein Fernglas, und jeder stand aufrecht im Wagen und sah über die Schultern seines Vordermannes den Bewegungen der Truppen zu.

Es wurden erstaunliche Dinge ausgeführt. Man sah eine Reihe Soldaten über den Köpfen einer andern wegfeuern und davonrennen, worauf sie Karrees bildeten und die Offiziere in die Mitte nahmen. Dann kletterte man an Strickleitern auf der einen Seite der Schanze hinab und auf der andern wieder hinauf, riß Barrikaden von Schanzkörben nieder und benahm sich überhaupt so tapfer wie nur möglich. Dann wurden die ungeheuren Kanonen mit Instrumenten, die wie riesige Scheuerlappen aussahen, geladen. Die Vorbereitungen, bis sie losgeschossen wurden, und endlich das Abbrennen selbst war mit einem so entsetzlichen Lärm verbunden, daß die Lüfte vom Angstgeschrei der Damen widerhallten. Die jungen Fräuleins Wardle waren so erschrocken, daß Herr Trundle genötigt war, eine derselben zu halten, während Herr Snodgraß die andere stützte, und Herrn Wardles Schwester wurde von so furchtbaren Krämpfen befallen, daß es Herr Tupman für unumgänglich notwendig fand, seinen Arm um ihren Leib zu legen, um sie nur aufrechtzuerhalten. Alles war in der größten Aufregung, bis auf den fetten Jungen, der so sanft schlief, als wäre der Kanonendonner sein Wiegenlied.

»Joe, Joe!« rief der Stattliche, als die Zitadelle genommen war, und Belagerer und Belagerte sich's bequem machten, um ihre Mahlzeit zu halten. »Der verdammte Junge schläft schon wieder. Haben Sie die Güte, mein Herr, ihn in die Waden zu zwicken, sonst ist er nicht zu wecken. So – ich danke Ihnen, Sir. Den Korb ausgepackt, Joe!«

Der fette Junge, der wirklich durch den Wink aufgewacht war, den ihm Herr Winkle gab, indem er einen Teil seiner Wade zwischen Daumen und Zeigefinger preßte, rutschte vom Bock hinunter und begann den Korb auszupacken, wobei er einen größeren Eifer entwickelte, als man von seiner gewöhnlichen Trägheit erwartet hätte.

»Jetzt müssen wir etwas zusammenrücken«, sagte der Stattliche.

Eine Menge Witze über die weiten Ärmel der Damen, die jetzt augenscheinlich Not leiden mußten, wurden gemacht; und die scherzhaften Vorschläge, die Damen sollten den Herren auf den Schoß sitzen, trieben den Frauenzimmern einmal über das andere das Blut in die Wangen. Dann endlich war die ganze Gesellschaft in dem Wägelchen bequem untergebracht, und der stattliche Herr empfing den Inhalt des Korbes aus den Händen des fetten Jungen, der zu diesem Zwecke hinten auf den Wagen gestiegen war.

»Jetzt, Joe, Messer und Gabeln!«

Die Messer und Gabeln wurden gebracht, und die Damen und Herren im Wagen und Herr Winkle außen auf dem Bock mit diesen nützlichen Werkzeugen versehen.

»Teller, Joe, Teller!«

Die Teller wurden auf gleiche Weise verteilt.

»Jetzt, Joe, das Geflügel. Der verdammte Junge, da schläft er schon wieder. Joe, Joe!« (Einige Winke mit einem Stock auf den Kopf, und der fette Junge erwachte langsam aus seiner Schlaftrunkenheit.) »Geschwind, gib die Speisen her!«

Es lag etwas in dem Klange der letzten Worte, was den Speckjungen lebendig machte. Er hüpfte auf, und die schweren Augen, die zwischen den dicken Pausbacken hindurchblinzelten, starrten mit fürchterlicher Gier auf die Speisen, die er aus dem Korbe nahm.

»Nun, rasch!« rief Herr Wardle; denn der fette Junge warf äußerst verliebte Blicke auf einen Kapaunen, von dem er sich fast unmöglich trennen zu können schien. Er seufzte tief, und mit einem glühenden Blick auf den wohlgemästeten Gegenstand seiner Sehnsucht übergab er ihn endlich mit widerstrebender Hand seinem Herrn.

»So ist's recht – sieh genau nach. Jetzt die Zunge – die Taubenpastete. Reiche mir auch den Braten und den Schinken – vergiß die Hummer nicht – nimm den Salat aus dem Tuche – gib mir das Zubehör.«

Das waren die eiligen Befehle, die über Herrn Wardles Lippen sprudelten, während er die genannten Dinge in Empfang nahm und jedem eine Menge Teller in die Hand gab oder auf die Knie setzte.

»Nun, ist das nicht köstlich?« fragte der heitere Mann, als das Werk der Zerstörung begonnen hatte.

»Köstlich!« sagte Herr Winkle, der ein Huhn auf dem Bocke zerlegte.

»Belieben Sie ein Glas Wein?«

»Wenn ich bitten darf.«

»Ich will Ihnen lieber eine Flasche hinausgehen – nicht wahr?«

»Sie sind sehr gütig.«

»Joe!«

»Ja, Herr!« – Er schlief nicht, weil er soeben ein Kalbfleischpastetchen weggeschnappt hatte.

»Eine Flasche Wein dem Herrn auf dem Bock. Zum Wohl, mein Herr!«

»Danke.«

Herr Winkle füllte sein Glas und stellte die Flasche neben sich auf den Bock.

»Darf ich mir die Ehre geben, mein Herr?« sagte Herr Trundle zu Herrn Winkle.

»Mit größtem Vergnügen«, antwortete Herr Winkle.

Und die beiden Herren stießen miteinander an, und die ganze Gesellschaft nahm daran teil.

»Wie die liebe Emilie mit dem fremden Herrn flirtet!« flüsterte Fräulein Wardle, die Tante, mit echtem Altjungfernneid ihrem Bruder zu.

»Wüßte nicht«, sagte der lustige alte Herr; »finde es ganz natürlich; wahrhaftig – nichts Außerordentliches. Herr Pickwick, belieben Sie etwas Wein?«

Herr Pickwick, der inzwischen tief in den Bauch einer Taubenpastete eingedrungen war, sagte bereitwilligst »Ja«.

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