Andy Stanley - Einfach unwiderstehlich

Здесь есть возможность читать онлайн «Andy Stanley - Einfach unwiderstehlich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Einfach unwiderstehlich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Einfach unwiderstehlich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie würde die Welt heute aussehen, wenn Generationen von Christen nicht die Zehn Gebote, sondern die Bergpredigt auswendig gelernt hätten? Was wäre, wenn der «alte Bund», den Gott mit Israel geschlossen hat, tatsächlich nur mit Israel geschlossen wurde und zeitlich begrenzt – also nicht mehr aktuell – ist? Wie würden unsere Gemeinden aussehen, wenn «das neue Gebot», das Jesus gebracht hat, tatsächlich die Grundlage unseres Lebens und Handelns wäre: nämlich «einander zu lieben, wie Jesus uns geliebt hat»? Andy Stanley führt uns zurück ins erste Jahrhundert, zurück zu einem dynamischen, lebensverändernden und weltbewegenden Glauben und hilft uns dabei, diesen im eigenen Leben kraftvoll zu entfalten.

Einfach unwiderstehlich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Einfach unwiderstehlich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In diese Auseinandersetzungen mischte sich der Prophet Maleachi ein. Seine Prophezeiung findet sich am Ende dessen, was wir als das „Alte Testament“ bezeichnen. Auch wenn er der Letzte war, so war er gewiss nicht der Unbedeutendste. Wie andere Propheten vor ihm hielt er den Zeitgenossen ihre Gleichgültigkeit, ihren Unglauben, ihre Unmoral und ihre Selbstsucht vor. Er erinnerte das Volk an Gottes unendliche Liebe und sein unausweichliches Gericht. Die übliche Prophetenkost halt.

Aber schon früh in seinen Ausführungen bekräftigt Maleachi Israels göttliche Bestimmung, Gottes weltumspannenden Plan.

Trotz allem, was sie getan hatten, um seinen Namen zu entehren, war Gott entschlossen, seinen Bund mit Abraham zu erfüllen. Israel sollte weiterhin ein göttliches Mittel zu seinem göttlichen Zweck sein. Die Welt sollte tatsächlich durch Israel gesegnet werden.

„Denn vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang ist mein Name herrlich unter den Heiden, und an allen Orten wird meinem Namen geopfert und ein reines Opfer dargebracht; denn mein Name ist herrlich unter den Heiden, so spricht der Herr Zebaoth.“7

Da ist es wieder.

„… ist mein Name herrlich unter den Heiden…“

Und später:

„Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Der Engel meines Bundes, nach dem ihr Ausschau haltet, siehe, er ist schon unterwegs! Dann werde ich, der Herr, auf den ihr wartet, ganz plötzlich in meinem Tempel Einzug halten.“8

Maleachi schaltete das Licht aus, schloss die Tür ab und verschwand in der Wüste.

So muss es sich angefühlt haben.

Denn in den nächsten rund vierhundert Jahren gab es keine Propheten. Zumindest niemanden, den die Leute ernst genommen und dessen Aussagen weitergegeben hätten. Judäa blieb unter der Kontrolle ausländischer Mächte. Nach den Persern kamen die Ptolemäer, gefolgt von den Seleukiden. Um 167 v. Chr. kam ein schwacher Hoffnungsschimmer auf. Eine Gruppe eifriger Juden, die man heute unter dem Namen Makkabäer kennt, startete eine Revolte. Unter der Führung von Judas Makkabäus stürzten und vertrieben sie die griechischen Eindringlinge. Den Tempel reinigten sie, weihten ihn neu und öffneten ihn für den täglichen Betrieb. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten waren die Juden frei von ausländischer Kontrolle. Viele glaubten, dass Judas Makkabäus der Verheißene war, der von Gott gesandte Retter, der dem Volk zu seinem alten Ruhm verhelfen sollte. Aber auch das geschah nicht. Nach dem Tod des Judas Makkabäus geriet Judäa wieder in eine wirtschaftlich und militärisch instabile Lage. Danach stattete im Jahr 63 v. Chr. General Pompeius dem Tempel seinen berühmten Besuch ab und gliederte Judäa kurzerhand ins Römische Reich ein.

SCHWEIGEND, ABER NICHT ABWESEND

Man könnte argumentieren, dass Gott in den Jahren der Besetzung und Unterdrückung Israels schwieg, aber er war gewiss nicht abwesend. Der Apostel Paulus fing diese Spannung perfekt ein, als er schrieb:

„… als aber die Fülle der Zeit kam, …“

Sobald Gott also alles und jeden an seinem Platz hatte …

„… sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter dem Gesetz, damit er die loskaufte, die unter dem Gesetz waren, damit wir die Sohnschaft empfingen.“9

Als niemand damit gerechnet hat.

Als die meisten die Hoffnung aufgegeben hatten.

Als die Römische Republik in ein Imperium überging.

Da bewegte sich Gott.

Ein Zimmermann entdeckte, dass seine Verlobte schwanger war, und während er noch überlegte, was er tun sollte, sprach ein Engel im Traum zu ihm:

„Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen! Denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen, denn er wird sein Volk retten von seinen Sünden.

Dies alles geschah aber, damit erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, der spricht: ‚Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben.‘“10

Das war’s.

Das Warten war vorbei.

Gottes Verheißung an Abraham würde sich erfüllen. Die Nationen der Erde standen kurz davor, gesegnet zu werden. Als Teil des Prozesses würde Gott ein letztes Mal den Tempel besuchen.

Aber nicht als Wolke.

Dieses Mal würde er als ein galiläischer Tagelöhner erscheinen, aus dem ein Rabbi wurde. Ein Rabbi, der ein Feuer entfachen würde, das weder das Reich noch der Tempel auszulöschen vermochte. Und wie versprochen, würden am Ende alle Nationen der Welt gesegnet werden.

KAPITEL 5 DIE MITTE DES UNIVERSUMS ERHÄLT KONKURRENZ Das vielleicht - фото 7

KAPITEL 5:

DIE MITTE DES UNIVERSUMS

ERHÄLT KONKURRENZ

Das vielleicht bekannteste Thema in den Evangelien, den vier Berichten über Jesu Leben, ist der unaufhörliche Konflikt zwischen Jesus und den religiösen Führern. Es ist zwar leicht zu erkennen, wo sie sich in der Perspektive und Interpretation des Gesetzes unterschieden, aber es ist nicht so einfach, sich darüber im Klaren zu sein, warum diese Unterschiede die Pharisäer, Sadduzäer und Gesetzeslehrer veranlasst haben, Jesus zu hassen. Sie hatten null Beziehung untereinander, um wenigstens gemeinsam mit ihm uneins zu sein. Aber sie hassten ihn. Sie wünschten nicht nur, dass er tot wäre, sondern organisierten auch seine Verhaftung und Hinrichtung. Während das für uns ebenso wie für Pilatus etwas übertrieben erscheint, hatten sie tatsächlich gute Gründe dafür, ihn zu verachten.

Sie sahen etwas, was wir übersehen.

Die Tempelführer sahen in Jesus nicht das Judentum 2.0. Sie verstanden Jesus zu Recht als eine Bedrohung für alles, was ihnen wichtig war. Alles. Wenn das, was er beanspruchte, sich als wahr erweisen würde, dann bedeutete das für sie das Ende der Welt, wie sie sie kannten, nicht eine neue Version davon.

Moderne Bibelleser sehen Jesus als ein Update der jüdischen Bibel, unseres Alten Testaments. Die jüdischen Anführer zur Zeit Jesu sahen ihn nicht als Erweiterung oder Erfüllung von irgendetwas. Wir sehen gewohnheitsmäßig Jesus als ein „und“. Seine Kritiker aus dem ersten Jahrhundert sahen ihn als ein „anstatt“.

In diesem Punkt hatten sie recht. Jesus leitete etwas Neues ein.

Eine der anstößigsten Aussagen Jesu steht im Matthäusevangelium. Wenn Sie sie schon einmal gelesen haben, kann es gut sein, dass Sie einfach weitergelesen haben. Nur wenige von uns bemerken sie überhaupt. Während einer seiner vielen Kabbeleien mit religiösen Führern darüber, was die Verletzung der Sabbatruhe nach sich zieht, sagte Jesus unter Berufung auf sich selbst:

„Und ich sage euch: Hier geht es um etwas Größeres als den Tempel.“1

Für die Juden des ersten Jahrhunderts war nichts und niemand größer als der Tempel. Wenn es etwas gab, das größer war als der Tempel, dann war der Tempel sinnlos. Nutzlos. Während es Orte gibt, die wir für besonders, vielleicht sogar für heilig halten, verblasst unsere emotionale Verbindung zu diesen Orten im Vergleich dazu, was Juden fühlten und in einigen Fällen noch fühlen, wenn es um ihren Tempel geht. Für die Juden im ersten Jahrhundert war der Tempel einfach alles. Er war der Mittelpunkt der Welt. Nicht nur ihrer Welt. Der ganzen Welt. Hätten sie den Begriff schon damals gehabt: des ganzen Universums.

Der Tempel war das Epizentrum des religiösen Lebens der Juden. Er war die offizielle Heimat des offiziellen Gesetzes. Der Tempel war die Gegenwart Gottes auf Erden. Sich mit dem Tempel zu vergleichen oder etwas anzunehmen, das größer wäre als der Tempel, spiegelte außerordentliche Arroganz, Unwissenheit oder Wahnsinn wider. Dass jemand beanspruchte, größer als der Tempel zu sein, war eine todeswürdige Gotteslästerung. Eine Bedrohung des Tempels war eine Bedrohung für das ganze Volk. Die jüdische Bevölkerung würde lieber sterben als zuzulassen, dass diese heilige Immobilie entweiht oder bedroht wurde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Einfach unwiderstehlich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Einfach unwiderstehlich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Einfach unwiderstehlich»

Обсуждение, отзывы о книге «Einfach unwiderstehlich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x