Jan J. Moreno - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 658

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Angeblich sollte Philip Hasard Killigrew, Ben Brighton und Dan O'Flynn die Schatzkammer des Padischah von Surat gezeigt werden. Der Seewolf roch den Braten erst, als er unter dem Palast in einen kahlen Raum blickte. Doch da saßen sie bereits in der Falle. Die Inder zogen ihre Schwerter und drängten sie in den Raum. Hasard donnerte dem ersten die Faust ins Gesicht. Der Kerl ging lautlos zu Boden und riß einen anderen mit. Ben Brighton reagierte nicht minder schnell. Er zerrte einem Angreifer den Turban so weit ins Gesicht, daß der nichts mehr sehen konnte. Und dann verpasste er ihm einen Tritt in den Allerwertesten. Dan O'Flynn hatte von Anfang an zwei Inder gegen sich. Und der Seewolf begriff, daß sie es nicht schaffen konnten. Es waren zu viele – da war es gesünder, die Flagge zu streichen…

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Als Dan abwehrend die Arme hob, wandte sich Doglee an Old Donegal.

„Du Turban aufsetzen und anderes Gewand tragen, dann aussehen wie richtiger Fakir. Ich dir besorge schöne große Kobra.“

Old O’Flynn sperrte Mund und Augen auf und schluckte erst mal.

„Hasard ist unser Kapitän“, sagte er. „Wenn jemandem die Ehre gebührt, dann ihm.“

Doglees Blick sprühte vor Freude, endlich den Richtigen gefunden zu haben, als er sich Hasard zuwandte. „Ist mir Ehre, großem Ingles-Kapitän große Freude zu bereiten. Du willst Kobra, nicht wahr?“

„Und ob“, sagte Old Donegal übereifrig.

Ben Brighton musterte den Seewolf von der Seite. Er lächelte amüsiert. Immerhin kannte er Hasard gut genug, um zu wissen, daß er den Jungen nicht vor den Kopf stoßen würde, zumal Doglees Begeisterung deutlich zu spüren war.

„Später, Junge“, sagte Hasard ausweichend. „Wenn wir uns mit dem Padischah über das Handelsabkommen geeinigt haben.“

Oben auf der Treppe erschienen zwei bewaffnete Wächter. Sie postierten sich neben den steinernen Figuren zu beiden Seiten des Aufgangs, ließen die Arwenacks aber unbeachtet.

Die Viertelstunde, von der Doglee gesprochen hatte, verstrich ereignislos.

Ben Brighton und Dan O’Flynn setzten endlich die schwere Truhe mit den Geschenken auf dem Kies ab.

Old Donegal deutete auf die nur aus Dach und Säulen bestehenden kleinen Häuschen, die in gleichen Abständen entlang des Weges errichtet waren. In ihrem Inneren, von einer wahren Blumenpracht umgeben, standen marmorne Sitzbänke.

„Wenn unsere Geduld schon unnütz auf die Probe gestellt wird“, sagte er, „sollten wir uns wenigstens ausruhen. Ich für meinen Teil halte lieber ein kleines Nickerchen, als daß ich mir die Beine in den Bauch stehe.“ Sprach’s, drehte auf dem Absatz um und schickte sich an, mitten durch eine gepflegte Grünanlage hindurchzustapfen.

„Nein!“ rief Doglee entsetzt. „Nicht dahin!“

„Warum denn nicht?“ maulte Old Donegal, ohne sich aufhalten zu lassen. „Eine Bank ist zum Sitzen da. Und genau das werde ich jetzt tun, ich werde darauf warten, daß dieser schlafmützige Bursche, der hier das Sagen hat, endlich erleuchtet wird. Er denkt wahrscheinlich nur an seinen Harem und …“

„Donegal“, sagte Hasard, „bleib stehen!“ Er wußte zwar nicht, was Doglees hilflos verzweifelter Blick bedeutete, aber er ahnte, daß Old O’Flynn drauf und dran war, eins der ungeschriebenen Gesetze dieses Landes zu übertreten.

„Regt euch doch nicht auf“, sagte Old Donegal dickköpfig. „Niemand sitzt bisher da.“

„Eine Kobra!“ Händeringend stieß Doglee den Warnruf aus.

Das half. Old O’Flynn prallte entsetzt zurück. Seine Augen weiteten sich in jähem Entsetzen.

Dan zerrte die Pistole aus dem Gürtel. Aber auch er konnte nirgends eine Schlange entdecken.

„Verdammt, wo ist das Biest?“ Old Donegals schwielige Hände schossen vor, packten den Jungen und schüttelten ihn. „Wenn du mich angelogen hast, Bürschchen, dann Gnade dir Gott.“

Er war wirklich erzürnt. Doglee versuchte vergeblich, etwas zu sagen, er brachte nicht mehr als einige abgehackte, gurgelnde Laute hervor, ein Gemisch aus seiner Muttersprache und Portugiesisch.

„Gebt Ruhe, verdammt!“ Der Seewolf sagte das so scharf, daß Old Donegal unwillkürlich losließ.

„Danke, Senhor.“ Tief verbeugte sich Doglee vor Hasard. Sein Versuch, ihm die Hand zu küssen, scheiterte, weil Hasard blitzschnell den Arm zurückzog.

Der Seewolf deutete auf den kleinen Pavillon, die Bank und die Blumen.

„Was ist damit?“ fragte er.

„Bänke nicht für Sterbliche“, antwortete Doglee. „Vorbehalten für Götter und für Padischah. Wer Ehrfurcht fehlen läßt, wird Kopf kürzer.“

„Quatsch“, sagte Old Donegal. „Wo sollen wir uns setzen, wenn wir müde sind?“

„Knien nieder auf Weg“, erklärte Doglee. „So, Senhor.“ Er demonstrierte die Haltung, die er meinte, woraufhin der Alte abwinkte und feststellte, er bleibe lieber stehen.

Eine Stunde später schlug Old Donegal andere Töne an. Die Sonne stand mittlerweile hoch im Vormittag und brannte sengend heiß nieder. Kein Baum spendete Schatten auf dem Weg.

„Der Padischah hat uns vergessen“, behauptete Old O’Flynn. „Jede Wette darauf.“

„Der Padischah in seiner großen Güte vergißt niemals“, widersprach Doglee.

„Was treibt er dann, he?“ Als Old Donegal sah, daß er von dem Jungen keine Antwort erhalten würde, blaffte er zu den beiden Wachen hinauf: „Alles, was eine Art hat, das ist keine Art, Gäste so lange warten zu lassen.“ Ohne es zu merken, bediente er sich der englischen Sprache. Kein Wunder, daß die Gesichter der Inder unbewegt blieben. „Bietet uns wenigstens was zu trinken an, ein kräftiger Schluck Rum wäre das mindeste, oder ein Humpen voll Bier …“

„Dad“, sagte Dan, „das sind Moslems.“

„Na und?“

„Der Genuß berauschender Getränke ist ihnen verboten.“

„Von Bier kriegt man keinen Rausch. Außerdem ist mir das scheißegal, ich fühle mich langsam wie ein Seestern auf dem Trockenen.“

„Es ist sinnlos, daß wir darüber streiten, Dad.“

Old Donegal kratzte sich ausgiebig am Hinterkopf. Seine Miene hellte sich währenddessen zusehends auf.

„Aber für Heilzwecke ist Alkohol erlaubt?“ fragte er hoffnungsvoll.

„Das weißt du doch so gut wie ich.“

„Ich wollte es nur noch mal hören.“ Old Donegal ließ sich auf die Knie sinken. „Ich bin krank!“ rief er den Wachen zu. „Die Sonne dörrt mich aus, ich vertrockne …“

„… und werde zur Mumie“, sagte Dan spöttisch.

„Laß die Schotten dicht oder schieß in den Wind!“ zischte Old Donegal. „Mit meiner Methode habe ich wenigstens Erfolg.“

Tatsächlich verließen die beiden Wachen erstmals ihren Platz. Sie stiegen aber nicht die Treppe hinunter, sondern wandten sich dem Portal zu.

„Du hast sie vergrault, Dad.“

„Unsinn. Sie haben endlich begriffen, was wir brauchen. Dieser andere englische Kapitän, der bis zum Padischah vorgedrungen ist, hat sich genau der richtigen Methode bedient. Frechheit siegt, das gilt auch für uns. Warum gehen wir nicht einfach die Stufen hinauf? Irgend jemand wird sich dann schon um uns kümmern.“

Sie brauchten sich nicht zu streiten, denn in dem Moment verließ ein bärtiger junger Mann den Palast. Die Wachen folgten ihm, und hinter ihnen erschienen weitere Bewaffnete, insgesamt zehn grimmig dreinblickende Burschen.

„Ist das der Padischah?“ fragte Ben Brighton, obwohl er eigentlich nicht an diese Möglichkeit glaubte.

Der Bärtige trug nur einfache Stiefel, eine weite Hose und darüber ein Hemd. Sein Schädel war kahlgeschoren und wirkte wie poliert.

Auf der untersten Treppenstufe blieb er stehen. Eindringlich musterte er die Engländer der Reihe nach. Erst dann hielt er es für angebracht, sein Schweigen zu brechen.

„Mein Herr, der Padischah, läßt den Ingles seine Grüße überbringen. Bedauerlicherweise erfordern die Umstände seine Anwesenheit andernorts.“

„Das heißt, der Padischah wird uns nicht empfangen.“ Hasard spürte Ärger in sich aufsteigen. Er begann sich ernsthaft zu fragen, ob er die falsche Methode anwandte. Vielleicht war es in der Tat besser, die Ellenbogen zu benutzen.

„Der Padischah, Allah verleihe ihm die Unsterblichkeit, bedauert zutiefst, den Kapitän des großen Schiffes vertrösten zu müssen. Aber morgen ist auch noch ein Tag, und morgen wird alles seinen vorgezeichneten Weg gehen.“ Der Mann verbeugte sich knapp. Sein Blick ruhte jetzt auf der Truhe aus Ebenholz. „Ich bin ermächtigt, die Geschenke für den Padischah entgegenzunehmen.“ Er klatschte kurz in die Hände. Daraufhin eilten zwei der Wachen herbei und schleppten die Truhe weg.

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