William Hertling - DIE LETZTE FIREWALL

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"Ein erstaunlicher Ausblick in eine plausible Zukunft."
Inhalt:
Im Jahr 2035 sind Roboter, Künstliche Intelligenzen und Neuralimplantate zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
Das Institut für Angewandte Ethik sorgt durch ein soziales Reputationssystem für Ausgleich, um sicherzustellen, dass Menschen und Roboter nicht der Gesellschaft oder sich gegenseitig Schaden zufügen. Doch eine mächtige KI namens Adam hat eine Methode entwickelt, diese Beschränkungen zu umgehen.
Die neunzehnjährige Catherine Matthews hat eine einzigartige Fähigkeit: Sie kann das globale Netz mit ihrem Neuralimplantat manipulieren. Unvermittelt aus ihrem normalen Alltagsleben gerissen muss sie zur letzten Firewall zwischen Adam und seinen Plänen zur Weltherrschaft werden.

"Eine ebenso hellsichtige wie eindringliche Geschichte über das, was aus der Menschheit werden könnte und über die Maschinen, die sie erschaffen könnte."
"Ein echter Lesespaß und eine verblüffende Studie über die Technologien der Zukunft: schockierend und einladend zugleich."
"Ein faszinierender und hellsichtiger Blick auf unsere Welt und wie sie aussehen könnte, wenn die Computer intelligenter als die Menschen werden. Sehr zu empfehlen."
"Ein phänomenaler Ritt durch eine Welt des Überflusses, in der Menschen zum Spielball einer abtrünnigen KI werden. Wenn sie ihren Geist erweitern wollen, müssen sie dieses Buch lesen!"

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Catherine versuchte, sich wieder auf den Film zu konzentrieren. Doch je mehr sie sich bemühte, desto lästiger wurde der dicke Datenstrom. Sie schüttelte den Kopf, als könne sie die Bilder damit vertreiben. Dass sie noch sauer war wegen des Kerls vor zwei Nächten, machte es auch nicht leichter.

Die Minuten vergingen und sie widerstand der Versuchung , sich Sarahs Daten anzusehen. Dann aber gab sie auf. Die verschlüsselten Passagen konnte sie nicht einsehen, aber es gelangten genug Informationen zu ihr, um zu erkennen, dass Sarah ein neues japanisches VR-Game spielte. Mit aller Willenskraft versuchte sie ein letztes Mal, sich auf den Film zu konzentrieren. Auf dem Bildschirm war Neo gerade dabei, sich zwischen zwei Pillen zu entscheiden. Sarahs Datenstrom hing immer noch in ihrem Sichtfeld. Verdammt noch mal. Catherine verpasste ihm einen heftigen, mentalen Stoß und kappte die Netzverbindung. Hoffentlich hielt Sarah es für einen Netzausfall.

»Was zur Hölle …«, schrie Sarah und fuhr hoch. Sie sah sich um.

»Was ist jetzt wieder, Schätzchen?«, fragte Maggie. Sie sah auf und hielt ihr die Schale hin. »Popcorn?«

Catherine feixte und hoffte, dass im abgedunkelten Raum niemand etwas bemerken würde.

»Du warst das, du Miststück!«, schrie Sarah und sprang auf.

Auch Tom erhob sich. Er fummelte an der altmodischen Fernbedienung herum, bis er den Film pausieren konnte. »Immer mit der Ruhe. Was ist denn los?«

»Sie hat meinen Datenstrom gekappt, das ist los!« Sarah zeigte auf Catherine. »Hör auf, in meinem Kopf herumzupfuschen!« Sie sah so aus, als würde sie gleich mit dem Fuß aufstampfen.

Tom legte seine Hände auf Sarahs Schultern. »Komm schon, sie kann nichts an deiner Verbindung machen. Das ist gar nicht möglich.«

»Sie kann! So was passiert eben, wenn du schon als Baby ein Implantat bekommst – es verwandelt dich in einen kybernetischen Freak.«

Catherine zuckte zurück. »Das ist eine Lüge.« Sie war kein Freak. Sie war nie gefragt worden, ob sie das Implantat haben wollte.

»Ach ja?«, höhnte Sarah und breitete die Arme aus. »Du kannst dich doch nicht einmal mit jemandem beim Sex verlinken.«

Jetzt lagen alle Blicke auf Catherine. Auf die eine oder andere Weise wussten alle, dass sie sich wegen der Gefahr eines Biofeedbacks nicht verlinken konnte. Tom und Sarah hatten beide Erfahrungen aus erster Hand. Und Maggie trug ihren Teil durch ihre trostreichen Am-Morgen-danach -Worte bei.

»Es ist nicht meine Schuld«, sagte Catherine mit dünner Stimme.

»Deshalb bleibt auch keiner ihrer Freunde lange bei ihr«, fuhr Sarah fort, obwohl ihr Maggie schon böse Blicke zuwarf. »Wer will denn schon immer nur Blümchensex? Sie ist ein Freak.«

Catherine zitterte, eine schamvolle Wut kochte in ihr hoch, verengte ihr Gesichtsfeld und brachte ihr Herz zum Rasen. Sie war kein Freak. »Du kannst mich mal. Deine eigenen Eltern haben dich aus dem Haus geworfen, weil du VR-süchtig bist. Wo würdest du wohl leben, wenn ich nicht wäre?«

Noch bevor Catherine es ausgesprochen hatte, wurde ihr klar, dass sie sich noch kindischer als Sarah verhielt. Aber obwohl sie wusste, dass Sarah sie absichtlich provozierte, konnte sie sich nicht mehr beherrschen.

»Kommt schon, Kinder«, beschwichtigte Maggie.

»Fick dich doch«, schrie Sarah und ignorierte Maggie. »Als deine Mutter starb, hast du bei uns gewohnt. Du schuldest mir was.«

»Ich schulde dir was?« Catherine stiegen Tränen in die Augen. »Ich werde für immer und ewig die Miete zahlen, während dein Hirn im VR verrottet. Man kann doch nicht immer in den Tag hinein leben.«

»Es waren doch nur Spiele.« Auch Sarah wischte sich Tränen weg. »Zur Hölle mit dir und deiner verdammten Lebensplanung.« Sie spuckte das letzte Wort regelrecht aus.

»Ich will etwas aus meinem Leben machen«, entgegnete Catherine.

»Da gibt es nichts zu machen«, schrie Sarah. »Gar nichts. Du lebst in der Traumwelt deiner toten Mutter.«

Die Erinnerung an ihre Mutter überkam Catherine und machte den Raum plötzlich klaustrophobisch eng. Sie musste hier raus. Sie schüttelte stumm den Kopf und marschierte auf die Haustür zu.

»Ach, Cat«, sagte Maggie und holte sie an der Tür ein, »nimm dir das mit Sarah nicht so zu Herzen.«

»Du bist nicht meine Mutter«, sagte Catherine mit gebrochener Stimme, ließ Maggies Hand von ihrer Schulter gleiten und stürmte aus dem Haus.

Kapitel 5

Beim Treffen der Abteilungsleiter nahm Leon seinen Platz ein. Sobald Mike und er sich gesetzt hatten, füllten sich acht weitere Sitze mit Menschen und zwei mit Androiden, sodass sechs Plätze für die Visualisierungen von KIs frei blieben.

»Vielen Dank für Ihr Kommen«, sagte Mike. Die Tagesordnung tauchte in dem gemeinsam von der Gruppe geteilten Netzaccount auf und schwebte über der Mitte des Tisches. »Wir haben jetzt vierzig Minuten Zeit für einen ›Runden Tisch‹ mit den Abteilungen. Ich weiß, dass Sonja uns etwas Wichtiges mitzuteilen hat. Ich beende die Runde dann mit den neuesten Infos bezüglich des Budgets.« Mike wandte sich nach links und machte eine einladende Geste zum ersten Redner.

Vaiveahtoish, ein Androide oder menschenähnlicher Roboter, war Leiter der Abteilung für Naniten-Forschung. Sein bronzefarbenes Visier blitzte auf, als er in geschliffenem Englisch mit leicht ausländischem Akzent zu sprechen begann. »Wir haben damit begonnen, die Version 2.1 unserer Naniten-Richtlinien und Verhaltensregeln zu veröffentlichen.« Während der Android das Konzept vorstellte, zeigte er im Netz Schaubilder mit Änderungen und ihren Auswirkungen. Köpfe drehten sich, um die Daten anzusehen.

Naniten, mikroskopisch kleine Roboter, waren seit einem Jahrzehnt ein Innovationsprojekt, das von sich ständig weiter entwickelnden Generationen der KIs fortgeführt wurde. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war der Einsatz immer streng kontrolliert worden und sie waren nur wenigen, von KIs geführten Forschungslabors zugänglich. Es gab lediglich ein paar experimentelle Freisetzungen und eine einzige kommerzielle Anwendung. Wie die Technologie mussten auch die Verhaltensregeln ständig auf den neuesten Stand gebracht werden.

Leon, der schon am Vortag mit Vaiveahtoish gesprochen hatte, wusste bereits, was sein Kollege zu sagen hatte und sah sich an dem ovalen Tisch um, der ein notwendiger Kompromiss zwischen dem runden Gleichheitsprinzip und dem verfügbaren Platz war. Das Institut war innerhalb von zehn Jahren von zwei auf acht Abteilungen gewachsen.

Leon erinnerte sich an den Tag zurück, als er vor mittlerweile zehn Jahren das Institut zum ersten Mal betreten hatte. Er war neunzehn gewesen und hatte seinen ersten Anzug getragen.

Beschwingt war er über freiliegende Kabel und Bauschutt hinweg geklettert. Zu seiner Linken zogen zwei Frauen mit Schutzhelmen und gelben Westen ein dickes Kabel durch ein neues Loch in der Wand. Vor ihm stand ein Mann auf der vorletzten Stufe einer sehr hohen Leiter und verlegte orangefarbene CAT-10 Glasfaserkabel an der Decke.

»Bitte, hier entlang«, sagte eine Frau, die ein graues Kostüm und eine verspiegelte Sonnenbrille trug. Sie hatte eine harte Stimme und ihr Jackett beulte sich über der linken Hüfte.

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