Raymond Benson - BLACK STILETTO

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"Sollten Sie BLACK STILETTO bisher noch nicht auf dem Schirm gehabt haben, stimmt vielleicht etwas mit Ihrem Schirm nicht."
Zu ihrer Zeit war BLACK STILETTO eine Legende; eine Untergrund-Heldin, die während der späten Eisenhower-Ära und den frühen Jahren unter Kennedy in New York City einige Berühmtheit erlangte. Obwohl sie gesucht wurde und eingesperrt worden wäre, wenn man sie gefasst oder ihre Identität gelüftet hätte, war die BLACK STILETTO eine kompetente und höchst erfolgreiche Verbrechensbekämpferin. Doch irgendwann in den 1960er-Jahren verschwand sie von der Bildfläche, und man hörte nie wieder von ihr. Die meisten Menschen glaubten, sie wäre gestorben, und niemand erfuhr je, wer hinter der Kostümierung steckte.
Bis heute blieben viele Fragen unbeantwortet: Wer war sie? Ist sie noch am Leben? Und wenn ja, wo?
Als Martin eine Reihe von Tagebüchern mit den Aufzeichnungen seiner Mutter findet, ist er überwältigt.
Sie soll die Untergrund-Heldin vergangener Tage gewesen sein? So steht es zumindest bis ins kleinste Detail in diesen Tagebüchern geschrieben: Wie es dazu kam, dass sie zu einer Kämpferin für die Gerechtigkeit wurde, warum sie sich dazu entschloss, außerhalb des Gesetzes zu agieren, all ihre Heldentaten als berühmt berüchtigte Superheldin, und wie sich ihr Ruf plötzlich ins Gegenteil verkehrte. Kurzum – wie sich alles zutrug.
Konnte das wahr sein? Talbot ist voller Zweifel und Unglauben. Doch dann tritt ein alter Erzfeind von BLACK STILETTO auf den Plan, welcher gnadenlos Rache nehmen will, und damit nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben ihres Sohnes und ihrer Enkelin gefährden könnte.

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Wofür also waren die Schlüssel? Zwei von ihnen waren grau und und schienen dafür gedacht, Türen zu öffnen. Der Dritte war klein und goldfarben.

Ich sah mir den Grundriss noch einmal an, und dann fiel mir ein Raum auf, den es eigentlich nicht hätte geben dürfen.

Moment mal!

Eine Wand trennte diesen Raum vom restlichen Keller ab – eine Wand, von der ich bisher nicht wusste, dass man hindurchgehen konnte. Der Plan deutete an, dass sich eine Tür in der Wand befinden musste. Ich hatte dort nie eine Tür gesehen. Einer oder beide der Schlüssel waren für sie bestimmt. Und wenn das stimmte, wofür war dann der goldene Schlüssel gedacht?

Noch rätselhafter waren die anderen Gegenstände, die ich nacheinander inspizierte.

Ein herzförmiges Medaillon an einer Kette, anscheinend versilbert.

Ein Anstecker für die Kennedy/Johnson-Präsidentschaftswahlen von 1960.

Und eine kleine Blechbüchse mit einer 8mm-Filmrolle darin.

Ich packte alles wieder schnell zurück in die Schatulle, stand auf und trug sie ins angrenzende Büro. Onkel Thomas stand an der Kaffeemaschine und Janie saß noch immer an ihrem Schreibtisch.

»Fertig?«, fragte er.

»Ja. Äh, danke.«

»Kann ich noch etwas für dich tun?«

»Das weiß ich noch nicht.«

»Du siehst etwas blass aus. Stimmt etwas nicht? Was war in der Kiste, Martin? Als Anwalt deiner Mutter kann ich dir versichern, dass ich …«

»Ich weiß. Und ich weiß das zu schätzen. Vielleicht komme ich darauf zurück. Ich muss das erst mal verarbeiten. Ich ruf dich später an, okay?«

»Gerne doch, Martin. Hättest du gern ein Glas Wasser?«

Das Angebot nahm ich an.

Das einstöckige Vierzimmer-Farmhaus an der Chestnut Street stammte noch aus der Zeit vor dem Krieg und hatte schon mal besser ausgesehen. In den Siebzigern war es sicher mal recht hübsch gewesen. Damals, als meine Mutter und ich dort einzogen. Da war ich acht Jahre alt gewesen. Davor waren wir überall zuhause gewesen. Ich wurde in Los Angeles geboren, aber die ersten Jahre meines Lebens waren wir ständig auf Achse. Ich erinnere mich an nicht mehr viel aus dieser Zeit, aber ich habe verschwommene Erinnerungen daran, dass wir viel im Auto unterwegs gewesen waren, in vielen Hotels übernachteten, hier und da in Appartements wohnten und schließlich nach Illinois kamen. Ich weiß noch, dass wir in einer kleinen Wohnung in Arlington Heights wohnten, bevor wir das Haus bezogen, und ich erinnere mich noch an den Tag, als meine Mutter mir das Haus zeigte. Sie holte mich von der Schule ab – die zweite Klasse – und sagte, dass sie eine Überraschung für mich hätte. Wir rumpelten in ihrem 64er Bonneville die Straße hinunter, und da war es. Ein richtiges Haus.

Unglücklicherweise war Mutter nicht gerade die beste Hausfrau der Welt. Sie verbrachte nur wenig Zeit mit Putzen oder damit, das Haus in Schuss zu halten. Ich hatte nicht bemerkt, wie schnell sich sein Zustand verschlechtert hatte, bis ich mit der High-School fertig war, aufs College ging und Anfang der Achtziger zu Besuch nach Hause kam. Zu dieser Zeit hatte Mutter begonnen, mehr als gewöhnlich zu trinken. Aber sie schien trotzdem okay zu sein. Sie war keine Säuferin, zumindest nicht in meiner Gegenwart. Und ich konnte auch wenig dagegen tun. Aber sie trieb Sport, ging Joggen und sah fit aus. Mutter besaß einen Sandsack, der im Keller an der Decke hing, und ich schwöre, dass sie jeden Tag hinunter ging und ihn für eine halbe Stunde bearbeitete. Sie mochte vielleicht eine Alkoholikerin sein, aber das hielt sie nicht davon ab, im Training zu bleiben.

Während ich mir so vorstellte, wie sie auf den Sandsack einschlug, immer und immer wieder, Tag für Tag, erschien mir diese Black-Stiletto-Sache nicht mehr ganz so abwegig.

Nun, jedenfalls fuhr ich von Onkel Thomas' Büro aus direkt zu dem Haus. Ein Zu-Verkaufen-Schild stand immer noch im Vorgarten, doch offenbar hatte Mrs. Reynolds es ausgetauscht. Das alte Schild war alt und verrostet gewesen, weil es schon ein paar Jahre draußen stand.

Ja, das Haus war hässlich. Es hätte in den Neunzigern bereits einen neuen Anstrich gebrauchen können, und wir schrieben jetzt 2010. Die Maklergesellschaft kümmerte sich darum, den Rasen zu mähen, aber überall sprießte das Unkraut. Die Jalousien an den Fenstern waren eingeschlagen. Das Dach hatte Löcher. Kein Wunder, dass es sich nicht verkaufte. Ich musste wirklich meinen Arsch hochkriegen und jemanden für ein paar Reparaturen anstellen.

Ich benutzte den Schlüssel meiner Mutter an der Vordertür. Drinnen roch es modrig, so wie es alte Häuser eben tun. Es war leer, denn wir hatten die meisten Möbel und Mutters Sachen vor langer Zeit weggebracht. Jetzt war nichts mehr da, außer einem fleckigen Teppich und ein oder zwei Stühlen.

Mrs. Reynold hatte ein paar Werkzeuge in der Küche deponiert, weshalb ich mir eine Taschenlampe schnappen konnte, bevor ich in den Keller ging. Der Keller war dunkel, kalt und feucht. Ich knipste die einzelne Glühbirne an der Decke an und bemerkte so etwas wie Tierköttel auf dem Betonboden. Eichhörnchen wahrscheinlich, hoffentlich keine Ratten. Ein paar leere Pappkartons lagen herum. Mutters Sandsack hing noch immer in der Mitte des Raums. Ich lief zu der fraglichen Wand und untersuchte sie. Für mich sah sie wie eine ganz normale Wand aus. Sie war Teil des Fundaments, direkt unter der Treppe. Da gab es keine Tür. Nur zwei Flecken aus Dichtungsmasse. Einer auf Augenhöhe, der andere ein paar Zentimeter darunter. Sie schienen alt und trocken und bündig mit dem Beton. Ich berührte einen davon und spürte, wie die Masse etwas nachgab. Mit den Fingerspitzen kratzte ich sie von der Wand – tatsächlich war es ein Stück Putz! Diese verspachtelten Flecken verdeckten etwas, denn darunter befanden sich Schlüssellöcher. Schnell holte ich die Schlüssel aus der Schatulle und steckte einen davon in das obere Schloss. Er ließ sich leicht herumdrehen. Auch der zweite graue Schlüssel funktionierte, und sobald die Tür unverschlossen war, sprang der Rahmen um einen halben Zentimeter auf, und ich konnte ihn mit den Fingerspitzen öffnen.

Ich glaube, ich habe aufgehört zu atmen, als ich mit der Taschenlampe in die kleine, schrankartige Öffnung leuchtete.

An der hinteren Wand hingen zwei Kostüme. Zwei Ausführungen des berühmtesten Kostüms der Welt, würde ich mal sagen.

Black Stiletto.

Ich trat hinein und berührte sie.

Beide Teile, sowohl die Hosen als auch die Oberteile, waren aus dünnem schwarzen Leder gefertigt. Eines der Kostüme bestand aus einem etwas dickeren Material als das andere, aber ansonsten waren sie identisch. Darunter standen kniehohe schwarze Stiefel. Ein Rucksack lag daneben. Die einzelne Maske war dafür gemacht, nur den oberen Teil des Kopfes zu verdecken, mit Öffnungen für die Augen, aber mich erinnerte sie schon immer an diese Sado-Maso-Geschichten, die man in Sex-Shops sah. Der Black Stiletto haftete schon immer etwas Domina-artiges an, und das lange, bevor dieser Look in den Medien populär wurde.

Das legendäre Messer – das Stiletto – steckte in seiner Scheide und hing direkt neben den Kostümen an der Wand.

Verrückt. Einfach unglaublich.

Auf Regalbrettern, die an der Seite des Wandschranks angebracht waren, stapelten sich Zeitungen, Fotografien und Comic-Hefte in Schutzfolien. Black-Stiletto-Comics – nicht viele, aber ein paar der ersten Ausgaben. Ich schätzte, dass die mittlerweile einiges an Wert haben mussten. Offenbar hatte sie diese gekauft, als sie das erste Mal erschienen waren.

In einem anderen Fach lag ein Holster mit einer Pistole darin. Ich nahm sie heraus und schaute sie mir genauer an. Ich hatte nicht viel Ahnung von Waffen, aber ich wusste, dass das so eine Art halbautomatischer Waffe sein musste. Eine Smith & Wesson, wie man der seitlichen Gravur entnehmen konnte. Neben dem Holster standen Schachteln mit Munition in dem Regal.

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