Raymond Benson - BLACK STILETTO

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"Sollten Sie BLACK STILETTO bisher noch nicht auf dem Schirm gehabt haben, stimmt vielleicht etwas mit Ihrem Schirm nicht."
Zu ihrer Zeit war BLACK STILETTO eine Legende; eine Untergrund-Heldin, die während der späten Eisenhower-Ära und den frühen Jahren unter Kennedy in New York City einige Berühmtheit erlangte. Obwohl sie gesucht wurde und eingesperrt worden wäre, wenn man sie gefasst oder ihre Identität gelüftet hätte, war die BLACK STILETTO eine kompetente und höchst erfolgreiche Verbrechensbekämpferin. Doch irgendwann in den 1960er-Jahren verschwand sie von der Bildfläche, und man hörte nie wieder von ihr. Die meisten Menschen glaubten, sie wäre gestorben, und niemand erfuhr je, wer hinter der Kostümierung steckte.
Bis heute blieben viele Fragen unbeantwortet: Wer war sie? Ist sie noch am Leben? Und wenn ja, wo?
Als Martin eine Reihe von Tagebüchern mit den Aufzeichnungen seiner Mutter findet, ist er überwältigt.
Sie soll die Untergrund-Heldin vergangener Tage gewesen sein? So steht es zumindest bis ins kleinste Detail in diesen Tagebüchern geschrieben: Wie es dazu kam, dass sie zu einer Kämpferin für die Gerechtigkeit wurde, warum sie sich dazu entschloss, außerhalb des Gesetzes zu agieren, all ihre Heldentaten als berühmt berüchtigte Superheldin, und wie sich ihr Ruf plötzlich ins Gegenteil verkehrte. Kurzum – wie sich alles zutrug.
Konnte das wahr sein? Talbot ist voller Zweifel und Unglauben. Doch dann tritt ein alter Erzfeind von BLACK STILETTO auf den Plan, welcher gnadenlos Rache nehmen will, und damit nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben ihres Sohnes und ihrer Enkelin gefährden könnte.

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Ich schätze, von da an waren wir ein Liebespaar. Ein paar Mal gingen wir zusammen mit Lucy und Sam aus. Ich mochte Sam noch immer nicht. Er war ein Prolet. Er flirtete hinter Lucys Rücken mit mir. Einmal fragte ich ihn: »Ist Lucy nicht deine Freundin?« Er antwortete: »Ja, na klar, aber das heißt ja nicht, dass ich nicht noch andere Gerichte auf der Speisekarte haben kann.« Zu gern hätte ich auch ihm die Nase gebrochen. Ich war drauf und dran, Lucy zu erzählen, was er so trieb, aber das hätte sie nur verletzt. Dafür liebte sie ihn zu sehr, obwohl ich noch immer nicht verstand, warum.

In der Silvesternacht zum Jahr 1954 verlor ich meine Unschuld. Na ja, technisch gesehen verlor ich sie bereits an Douglas, diesen Bastard, aber das erste Mal, dass ich es auch tun wollte, war nach der Feier, die wir ihm Boxklub veranstaltet hatten. Wie schon an Thanksgiving schmissen Freddie und ich eine kleine Party, hatten ein tolles Essen, viele Drinks – eigentlich war ich immer noch zu jung, um trinken zu dürfen, aber ich tat es trotzdem – und Champagner. Ich war also schon ziemlich hacke, als ich Mack mit auf mein Zimmer nahm. Aber ich wusste sehr genau, was ich tat. Ich wollte es – na ja, und er sowieso. In meiner Erinnerung war es nicht so großartig, wie ich es mir erhofft hatte. Aber es war okay. Ich denke, ich genoss die Intimität und Nähe weitaus mehr als den Akt als solchen.

Und dann geschah etwas Seltsames.

Mack tauchte nicht mehr auf. Er rief auch nicht an. Und ob du's glaubst oder nicht – ich hatte seine Telefonnummer nicht. Und die Nummer, die Freddie von ihm hatte, funktionierte nicht mehr. Ich konnte ihn nicht anrufen. Ich wusste ja noch nicht einmal, wo er wohnte, nur dass es irgendwo stadtauswärts in den East Twenties war. Ob er sich verletzt hatte? Oder krank war? Was zur Hölle war da los? Er schien unsere gemeinsame Nacht an Silvester genossen zu haben, also konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum er mich plötzlich nicht mehr mögen sollte. Ich heulte mich bei Lucy aus, und sie sagte, ich solle mir keine Sorgen machen. Mack würde wieder auftauchen. Vielleicht hatte er die Stadt verlassen müssen und fand keine Möglichkeit, sich bei mir zu melden.

Wie auch immer, über zwei Monate lang hörte ich nichts von ihm. Ich war verletzt und wütend, aber schließlich kam ich über ihn hinweg. Ich kümmerte mich um meinen Kram, arbeitete im Boxklub, trainierte, und versuchte, Spaß zu haben. Mit anderen traf ich mich nicht.

Und dann, im März, tauchte Mack wieder auf. Er spazierte in den Laden, als wäre er nie weg gewesen, bearbeitete den Speed Bag und ignorierte mich. Ich konnte es nicht fassen. Ich hörte, wie ein paar Jungs ihn fragten, wo er die ganze Zeit gesteckt hatte, und Mack erklärte ihnen, dass er umgezogen und ihm einfach nicht danach war, vorbei zu kommen. Da jeder wusste, dass wir beide zusammen gewesen waren, dachten sie natürlich, dass es an mir gelegen haben musste. Ich war stinksauer. Das berühmt-berüchtigte Temperament der Judy Cooper zeigte sein hässliches Antlitz.

Ich lief zu ihm rüber und verlangte eine Erklärung, warum er mich nicht angerufen oder mich besucht hatte. Mack zuckte nur mit den Schultern und meinte, er hatte einfach keine Lust.

»Wieso nicht?«, fragte ich. Ich hätte heulen können. »Ich dachte, du magst mich!«

Er sah mich mit einem Gesichtsausdruck an, den ich einfach nur mit Ekel beschreiben kann, und sagte: »Nicht nach dieser Nacht.«

Und dann stolzierte er davon.

Ich hätte ihn umbringen können.

Stattdessen ging ich an eines der Regale, wo wir die Boxhandschuhe zum Ausleihen aufbewahrten. Ich zog sie an und fragte Jimmy, einem von meinen Freunden im Klub, ob er sie mir zubinden könnte. Jimmy war ein riesiger Schwarzer, der nicht viel erzählte, aber er fragte mich: »Was hast du vor, Judy?«

»Sieh einfach zu«, antwortete ich.

Ich stieg durch die Seile und sprang in den Ring. Dann stellte ich mich in die Mitte und rief Mack zu: »Komm hier rauf, du Mistkerl.«

Mack aber lachte nur.

»Was ist los? Hast du Angst, von einem Mädchen verprügelt zu werden?«, spottete ich.

Das saß. Ein paar der Jungs drängten ihn, zu mir in den Ring zu kommen und sich mir zu stellen.

»Was ist? Hast du Angst?«, reizte ich ihn weiter.

Da kam Freddie herein. »Judy! Komm da runter!«

»Nein, Freddie. Das geht nur Mack und mich etwas an.«

Ich schätze, zu diesem Zeitpunkt kannte er mich gut genug, um zu wissen, dass ich ziemlich sturköpfig sein konnte. Ich würde den Ring nicht verlassen.

Schließlich ertrug Mack die Sticheleien der anderen nicht mehr. Er zog ein paar Handschuhe an und stieg zu mir in den Ring. Freddie kletterte ebenfalls hinein, als Ringrichter.

»Ich will einen echten Kampf«, sagte ich zu Mack. »Keine halben Sachen, nur weil ich ein Mädchen bin. Ich meine es ernst, und du solltest es besser auch ernst nehmen.« Dann drehte ich mich zu Freddie. »Du hast mich gehört.«

»Judy, bist du dir sicher?«, fragte er.

»Absolut. Ich werd' diesem Feigling eine Lektion erteilen.«

Damit stachelte ich Mack nur noch mehr an. »Meinetwegen«, sagte er. »Dir kleinen Schlampe werd' ich in den Arsch treten.«

Ich konnte nicht fassen, dass er mich so genannt hatte. Fast hätte ich mich sofort auf ihn gestürzt, aber Freddie ging dazwischen. Er schob mich in meine Ecke und wartete, bis Mack in seiner war. Dann begann der Kampf.

Runde Eins.

Ich stürmte in die Mitte des Rings und traf dort auf Mack. Er holte zu einem harten Schwinger aus und traf mich damit seitlich am Kopf. Ich spürte den Treffer, aber er hinderte mich nicht daran, einen mächtigen rechten Haken auszuteilen – direkt gegen seine Nase! Mack taumelte zurück, aber ich bewegte mich weiter vor. Eine kurze Gerade, ein Cross, eine Gerade, noch ein Cross. Alle vier Treffer. Auf dieses Trommelfeuer ließ ich einen Aufwärtshaken folgen, und danach einen Schlag in die Magengrube, auf den er nicht gefasst war.

Er zog sich zurück, und die Überraschung und der Schock standen ihm ins Gesicht geschrieben. Wir tänzelten ein paar Sekunden im Ring herum, und dann ging ich in die Offensive. Ich bewegte mich nah an ihn heran, verpasste ihm einen harten rechten Haken und eine Gerade hinterher. Mack holte nach mir aus, aber ich parierte den Schlag, duckte mich und traf ihn mit einem weiteren Kinnhaken. Auf diesen ließ ich noch zwei weitere Gerade und einen derben Cross folgen.

Mack ging zu Boden und stand nicht mehr auf. Der Kampf war noch vor Runde Zwei beendet.

Alle applaudierten und jubelten mir zu. Ich fühlte mich großartig. Sogar Freddie schenkte mir ein breites Grinsen und klopfte mir auf die Schultern.

Mack ließ sich nie wieder im Second Avenue Gym blicken.

Gott sei Dank.

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