„Dieses Buch widme ich meinen Kindern Johanna und Benedikt sowie meinem Mann Stefan.
Ihr seid meine Liebe und mein Halt. Ohne euch gäbe es diese Geschichte nicht, ihr seid meine Inspiration und mein Antrieb.
Mit diesem Buch möchte ich deutlich machen, dass für mich nichts wichtiger ist als Familie, Freunde und ein fester Glaube.
Ich habe das Glück von diesen drei Dingen ein besonders großes und schönes Stück abbekommen zu haben.
Eine wundervolle Familie mit einem Mann, den ich über alles liebe und auch als meinen besten Freund bezeichnen kann. Danke Stefan!
Und Kinder, auf die ich stolz bin weil sie sind - wie sie sind. Benedikt, Johanna, ihr seid die Besten – ich liebe euch!
Es ist schön wenn sich, wie bei mir, Familie wie Freunde und Freunde wie Familie anfühlt.
Außerdem darf ich glauben, dass unser größter Freund stets über uns wacht, uns beschützt und segnet, und auch zu dieser Familie gehört.“
Erschienen im
Scholastika-Verlag
Schulstraße 7a
83119 Obing
Tel.: 08624/879701
E-Mail: scholastika.verlag@yahoo.de
Zu beziehen in allen Buchhandlungen, im Scholastika Verlag und im Internet.
Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage
© 2016 Scholastika Verlag, 83119 Obing
Buch ISBN 978-3-9817395-2-7
eBook ISBN 978-3-9818457-3-0
Illustrationen: Julia Voss
Frieder und der Weihnachtsstall
von Sandra Schmuker
Frieder und der Weihnachtsstall
Sicherlich warst Du schon mal auf einem Bauernhof, und ganz bestimmt weißt Du auch, dass es dort viele Tiere gibt. Die nachfolgende Geschichte handelt von so einem Hof, der ganz einsam zwischen Feldern und Wiesen, direkt neben einem Wald steht.
Dieser Bauernhof gehört der Familie Heilig: Bauer Josef, Bäuerin Maria und die drei Kinder Jens, Susi und Stoffel gehören dazu. Familie Heilig ist nicht besonders reich und doch haben sie genug zum Leben und sind sehr glücklich und zufrieden auf ihrem Hof.
So, nun kennst Du also alle auf dem Hof. Halt, nein, stopp, so ganz ist das nicht richtig. Da hab ich doch glatt wen vergessen! Im Stall stehen nämlich noch mehr Familienmitglieder! Zur Familie gehören auch einige Katzen, ein Esel, ein Ochse, vier Milchkühe, das Kalb Klärchen und viele Hühner.
Das kleinste und jüngste Huhn heißt Hope. Das spricht man „Hoap“. Kannst Du schon Englisch? Falls ja, dann weißt Du ja was Hope bedeutet? Hope bedeutet Hoffnung und die gab es auf dem Heilig-Hof immer. Das kleine Huhn wurde in einer schlechten Zeit geboren, damals ging es dem Hof nicht gut und da war natürlich mehr Hoffnung nötig als sonst.
Klärchen und Hope waren ganz dicke Freundinnen. Sie waren unzertrennlich und die eine half der anderen, wo immer sie konnte. So gab es selbst in schweren Zeiten auf dem Heilig-Hof immer ganz viel Glück, Liebe und Harmonie.
Tohuwabohu im Hühnerstall
Doch eines Nachts wurde diese Harmonie auf dem Heilig-Hof unsanft gestört. Ein Fuchs war in den Stall eingebrochen und hatte sich Hopes Tante und eine ihrer Schwestern geschnappt. Da herrschte ein großes Durcheinander im Stall: Federn wirbelten durch die Luft und die anderen Hühner liefen gackernd hin und her.
Während alle noch aufgeschreckt hin und her liefen, fiel ganz plötzlich ein Schuss. Der Fuchs war so verdattert, dass er von den Hühnern abließ und sich in die Dunkelheit der Nacht stürzte. Im Stall legte sich die Aufregung nur ganz langsam. Bauer Josef war in den Stall gekommen und stand die ganze Nacht über im Nachthemd bei seinen Hühnern. Er beruhigte die aufgebrachte Hühnerschar mit sanften Worten und einer Hand voll Körnern.
Dann untersuchte er die beiden Pechvögel genauer. Hopes Tante hatte eine kleine Wunde am Hals und ihre Schwester hatte zum Glück nur einige Federn gelassen. Als endlich alle davon überzeugt waren, dass sie mit dem Schrecken davongekommen waren, kehrte langsam wieder Ruhe ein.
Doch plötzlich hörte man noch ein aufgebrachtes Kreischen aus dem Kuhstall: „Hope, Hope, meine liebe Freundin, ist alles in Ordnung?“ Klärchen war durch das Gegacker aus dem Schlaf geschreckt und versuchte verzweifelt ihre Freundin zu finden. Mit tränenerstickter Stimme rief sie erneut in die Nacht: „Hope geht es dir gut?“- „Klärchen, beruhige dich, ich bin da und mir ist nichts passiert“ kam endlich die ersehnte Antwort.
Auch Bauer Josef war das panische Rufen des kleinen Kälbchens nicht entgangen. Er öffnete den Verschlag zum Kuhstall und trat zu den unruhig stampfenden Tieren um sie zu beruhigen. „Liebes kleines Klärchen beruhige dich, der Fuchs ist weg und Deiner kleinen Freundin ist nichts geschehen“ flüsterte er ihr ins linke Ohr, bevor er wieder zurück ins Haus ging.
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