Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Eine paar lan­ge Ka­nus, voll­ge­la­den mit Wa­ren, Gold­grä­bern und In­dia­nern, dräng­ten an ihm vor­bei zum Strand und ver­hed­der­ten sich in­ein­an­der. Als der Ru­de­rer wie­der auf die Füße kam, ließ er einen Ha­gel von Flü­chen auf alle Ka­nu­leu­te und Leicht­er­schif­fer nie­der­fah­ren. Ein Mann auf dem Leich­ter beug­te sich zu ihm hin­über und schwur, dass er nie einen arm­se­li­ge­ren Sohn ei­ner Hün­din ge­se­hen hät­te, wäh­rend die Wei­ßen und In­dia­ner in den Ka­nus in ein brül­len­des Hohn­ge­läch­ter aus­bra­chen.

»Scher dich zum Sa­tan!« rief ei­ner aus dem Kanu, »hät­test du lie­ber ru­dern ge­lernt!«

Die Faust des Ru­de­rers krach­te ge­gen das Kinn des an­de­ren, der be­täubt auf einen Wa­ren­sta­pel fiel. Er war da­mit aber noch nicht zu­frie­den. Weiß vor Wut, woll­te er sich in das Kanu hin­über­schwin­gen und wei­ter auf den Mann ein­dre­schen, der be­haup­tet hat­te, er könn­te nicht ru­dern. Ein Gold­grä­ber im sel­ben Kanu, der in all dem nur Zeit­ver­geu­dung sah, nes­tel­te an sei­ner Re­vol­ver­ta­sche, und man konn­te große Din­ge er­war­ten. Aber dann wur­de dem Ru­de­rer aus dem Kanu her­aus ein Rie­men über den Schä­del ge­schla­gen, so­dass er für den Au­gen­blick kampf­un­fä­hig war, das Kanu be­kam sei­nen Weg wie­der frei, und ge­ra­de als Mord und Tot­schlag un­ver­meid­lich schie­nen, war die klei­ne Mei­nungs­ver­schie­den­heit plötz­lich zu Ende.

Der Schiff­s­of­fi­zier warf einen ver­stoh­le­nen Blick auf das Mäd­chen … viel­leicht wur­de sie ohn­mäch­tig, und er muss­te sie auf­fan­gen? Aber ihr Ge­sicht war voll ver­gnüg­ter Span­nung. Sie war noch hüb­scher ge­wor­den.

»Es ist mir ja lieb, dass der Re­vol­ver nicht ge­knallt hat«, sag­te sie, »aber so was macht doch Spaß, fin­den Sie nicht?«

In­zwi­schen war der Ru­de­rer wie­der auf die Bei­ne ge­kom­men und leg­te sein Boot an die Schiffs­wand.

»Eine Dame an Land!« schrie der Of­fi­zier. »Wie viel?«

»Zwan­zig Dol­lar.«

»Der Kerl ist ein Räu­ber«, sag­te der Of­fi­zier zu Fro­na. »Zwan­zig Dol­lar für die paar hun­dert Me­ter! Für einen Mann wür­de er wahr­schein­lich fünf­und­zwan­zig for­dern. Rich­ti­ge See­räu­be­rei! Ei­nes schö­nen Ta­ges wird er da drü­ben hän­gen an ei­ner von den Kie­fern.«

»Hal­ten Sie’s …«, rief der von un­ten.

»Sie ha­ben ver­dammt gute Ohren!«

»Mit den Flos­sen bin ich auch nicht lang­sam, wenn Sie’s dar­auf an­kom­men las­sen.«

»Und ganz be­son­ders schnell mit dem Maul!«

»Muss ich auch, bei mei­nem Ge­schäft, sonst käm’ ich nicht weit un­ter all den Hai­fi­schen. Ich soll ein Räu­ber sein? Was seid ihr denn dann? Tau­send Pas­sa­gie­re auf­ein­an­der ge­packt wie die Öl­sar­di­nen … und für nichts ge­sorgt! Be­zah­len lasst ihr euch zwei­mal so­viel wie in der ers­ten Klas­se, und füt­tern tut ihr sie mit Zwi­schen­deck­fraß! Möch­te wis­sen, wer von uns ei­gent­lich See­räu­ber ist!«

»Also, mein ver­ehr­tes Fräu­lein …«, sag­te der Of­fi­zier zu Fro­na. »Al­les Gute! Ich hät­te Sie gern an Land be­glei­tet. Aber Sie se­hen ja selbst: ein biss­chen muss ich doch hier noch zu­se­hen. Die Leu­te ha­ben das gern. Je­den­falls kön­nen Sie sich dar­auf ver­las­sen, dass ich für Ihr Ge­päck sor­ge.«

Sie drück­te ihm die Hand und klet­ter­te in das Boot. Es schwank­te stark, im Au­gen­blick wa­ren die Bo­den­bret­ter über­spült, und ihre Füße stan­den im Was­ser. Sie blieb ganz ru­hig, setz­te sich auf die Steu­er­ducht und zog die Bei­ne hoch.

»Das geht ja nicht!« rief der Of­fi­zier von oben. »Kom­men Sie zu­rück, Fräu­lein Wel­se! So­bald es mög­lich ist, las­se ich Sie mit ei­nem von un­se­ren Boo­ten an Land brin­gen.«

Er klet­ter­te die Strick­lei­ter hin­un­ter und woll­te das viel zu leich­te Boot mit Ge­walt zu­rück­hal­ten, aber der Ru­de­rer hat­te für so­viel Rit­ter­lich­keit kein Ver­ständ­nis und schlug ihm über die Knö­chel.

»Willst mir mei­nen Pas­sa­gier aus­span­nen? Hast wohl Sehn­sucht nach dem Him­mel?«

»Ein fei­er­li­cher Ab­schied!« rief Fro­na Wel­se ihm mit strah­len­dem Ge­sicht zu. »Ha­ben Sie tau­send Dank, Sie sind ein Rit­ter!«

»Das ist ein Weib!« sag­te der Rit­ter vor sich hin und rieb sei­ne ge­trof­fe­nen Fin­ger­knö­chel. Er hat­te plötz­lich Sehn­sucht, im­mer in die­se grau­en Mäd­chen­au­gen zu se­hen, hat­te Lust, sei­nen Be­ruf über Bord zu wer­fen und mit ihr nach Klon­di­ke zu zie­hen.

*

Ein falscher Rie­men­griff … Platsch! hat­te Fro­na eine di­cke Hand voll Was­ser mit­ten im Ge­sicht.

»Nur nichts übel­neh­men«, ent­schul­dig­te sich der Boots­mann. »Man tut, was man kann, aber es kommt nicht im­mer viel da­bei her­aus.«

»Scheint mir doch so«, lach­te sie gut­mü­tig.

»Ich mach’ mir gar nichts aus der See«, sag­te der Mann bit­ter, »aber man muss se­hen, wie man’s wie­der zu ein paar Dol­lars bringt. Wäre schon längst in Klon­di­ke, hab’ aber ver­fluch­tes Pech ge­habt. Auf dem ›Win­di­gen Arm‹ hab’ ich mei­ne gan­ze Aus­rüs­tung ver­lo­ren … bei­na­he hat­te ich den Kram schon über den Pass hin­über­ge­schafft.«

Aber­mals: Schwupp, Platsch! Sie schüt­tel­te sich das Was­ser aus den Au­gen und frös­tel­te, als eine nas­se La­dung ihr den war­men Rücken hin­un­ter­rann.

»Sie wer­den’s schaf­fen!« sag­te der Mann. »Sie sind aus dem rich­ti­gen Holz für die­ses Land ge­schnitzt. Wol­len Sie ganz hier­blei­ben?«

Sie nick­te freund­lich.

»Sie wer­den’s schaf­fen! Also, wie ge­sagt, mei­ne Aus­rüs­tung ist da oben zum Teu­fel ge­gan­gen, und jetzt muss ich all das Zeugs neu zu­sam­men­brin­gen. Kann man da bil­li­ger ru­dern als für zwan­zig Dol­lar die Fahrt? Wis­sen Sie, Fräu­lein, schlim­mer als die an­de­ren bin ich auch nicht. Was mei­nen Sie, für die­se alte Ba­de­wan­ne ha­ben sie mir hun­dert Dol­lar aus den Zäh­nen ge­ris­sen. Drü­ben in den Staa­ten ist sie kei­ne zehn wert. So ist es hier mit al­lem. Auf dem Weg nach Ska­guay zahlt man Ih­nen für einen al­ten Huf­na­gel einen Vier­tel­dol­lar. Ein Mann geht in die Knei­pe und trinkt einen Whis­ky, schmeißt zwei Huf­nä­gel auf die The­ke, und es ist o.k. Huf­nä­gel sind da oben Schei­de­mün­ze.«

»Sie müs­sen ein tüch­ti­ger Kerl sein, dass Sie gleich noch ein­mal an­ge­fan­gen ha­ben! Wie hei­ßen Sie ei­gent­lich? Vi­el­leicht be­geg­nen wir uns wie­der ein­mal.«

»Ich? Wie ich hei­ße? Also Del Bi­shop, Gold­grä­ber. Wenn wir uns wie­der be­geg­nen, dann müs­sen Sie von vorn­her­ein wis­sen … mein letz­tes Hemd geb’ ich für Sie her, Fräu­lein! Ent­schul­di­gen Sie, ich mei­ne na­tür­lich, den letz­ten Bis­sen Brot geb’ ich für Sie.«

»Dan­ke«, sag­te sie. »Das kam von Her­zen. Das hört man gleich.«

Er hielt einen Au­gen­blick mit Ru­dern inne und fisch­te aus dem Was­ser zu sei­nen Fü­ßen eine alte Kon­ser­ven­do­se her­vor.

»Schöp­fen Sie lie­ber!« be­fahl er und warf ihr die Dose zu. »Leck war die Kis­te schon vor­her, aber vor­hin hat sie noch eins ab­be­kom­men.«

Fro­na mach­te sich ge­hor­sam an die Ar­beit. So oft sie sich bück­te, ho­ben und senk­ten sich die Ber­ge mit ih­ren Glet­schern am Ho­ri­zont. Hin und wie­der ruh­te sie aus und sah nach dem von Men­schen wim­meln­den Strand, auf den sie zu­steu­er­ten, und dann wie­der auf die Bucht, in der an zwei Dut­zend große Damp­fer an­ker­ten. Von je­dem die­ser Schif­fe ging ein Strom von Leich­tern, Käh­nen, Ka­nus hin und her zum Lan­de. Sie dach­te an die Hör­sä­le, in de­nen sie vor ein paar Wo­chen noch zu Fü­ßen ih­rer Leh­rer ge­ses­sen hat­te. Die­se Welt hier war ihr lie­ber … vor der hat­te sie Re­spekt.

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