Ian Graham - DIE REGELN DER RACHE (Black Shuck 2)

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DIE REGELN DER RACHE (Black Shuck 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.
Nachdem der ehemalige IRA-Anhänger Declan McIver bei dem Versuch, einen der schlimmsten Terrorakte seit dem 11. September zu verhindern, beinahe ums Leben kam, hat er sich ins ländliche Idyll Irlands zurückgezogen und erwartet die Geburt seines ersten Kindes. Um seinen Namen endgültig reinzuwaschen, erklärt er sich zu einem Treffen in der Schweiz mit amerikanischen und britischen Würdenträgern bereit, obwohl er weiß, dass er damit sein Leben und das seiner Frau aufs Spiel setzt.
Doch dann wird der Norden Englands von mehreren Bombenattentaten heimgesucht und ein alter Freund und MI5-Offizier verschwindet spurlos. Die Anschläge sind nur der Beginn eines undurchsichtigen Plans, in den auch Declan McIver verstrickt zu sein scheint. Zögerlich, aber ohne eine echte Alternative, schließt McIver ein Bündnis mit dem MI6, um gemeinsam die Drahtzieher hinter den Anschlägen aufzuspüren und seine Freiheit wiederzuerlangen.

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Shane schaltete wieder in den ersten Gang und lenkte hart ein, um sich auf den engen Platz zwischen Fahrbahnrand und Zaun stellen zu können. Nachdem er ausgestiegen war, zog er die Schultern unter seinem Trenchcoat so hoch wie nur möglich und trat dann von der Geländelimousine weg, die ihm mehr oder weniger sicheren Schutz bieten würde. Seine ergrauenden roten Haare wurden im Regen schnell nass, und er fluchte leise, weil ihm Wasser ins Gesicht tropfte. Sich an einem solchen Ort treffen zu wollen, sah Rory Blaney ähnlich. Shane bezweifelte sehr, dass der Mann je einem Stubenhocker-Job nachgegangen war.

Er näherte sich dem Tor mit Bedacht. Das dunkle Gebäude dahinter war das Haus des Friedhofswärters, und daran vorbei führte eine lange, gepflasterte Einfahrt zwischen den Grabsteinreihen. Einige davon hatten mit der Zeit Risse bekommen, wohingegen die neueren noch vom harten schottischen Wetter unberührt geblieben waren.

Er hatte bald zehn Yard auf dem Gelände zurückgelegt und immer noch niemanden gesehen. War sein Informant wegen seiner Verspätung verschwunden? Rory sollte doch Verständnis dafür haben, wie lange die Fahrt von London aus hierher dauerte, dieses Mal sogar noch länger in Anbetracht der Witterung. Shane ging zur Hintertür des Hauses und stellte sich unter einen Säulenvorbau, wo es trocken war. Dann hob er den Arm, um anzuklopfen.

»Der Garten der Erinnerung«, sprach ein Mann mit heiserer Stimme, während er an der Seite des Gebäudes vortrat. Shane drehte sich zu ihm um. »Angelegt zum Gedenken an die Opfer des Lockerbie-Anschlags 1988«, fuhr er fort, während er zum hinteren Ende der Anlage schaute. »In Hinblick auf den Grund für unser Treffen fand ich dieses Fleckchen irgendwie angemessen.«

Shane starrte ihn an. Ihm war diese Sache ganz und gar nicht geheuer. Er ließ sich nur sehr ungern überraschen, doch ausgerechnet dies hatte der Mann soeben getan. Er war ungefähr so groß wie er, sein braunes Haar war kurz geschnitten. Außerdem hatte er einen Dreitagebart und kaute auf einem Zahnstocher herum, während seine Hände in den Taschen eines grünen Kolanis steckten. Shane wunderte sich allerdings weniger über dessen Äußeres als über seinen Akzent. Unabhängig von seiner Heiserkeit, die gewiss von jahrelangem Tabakkonsum herrührte, würde er diesen speziellen Zungenschlag West Belfast zuordnen, ein stark katholisch geprägtes Viertel in Nordirlands größter Stadt, wo es bekanntermaßen vor Sympathisanten der Republikaner nur so strotzte.

»Wer sind Sie? Und wo ist Frankie?«, fragte Shane, während er bewusst einen falschen Namen für seinen Agenten benutzte.

»Ich kenne keinen Frankie, aber Rory kommt gleich.«

Nun entspannte sich Shane ein wenig. »Sie sind also derjenige, der sich darüber unterhalten will, was in Penrith und Carlisle geschehen ist?«

»Darüber will sich niemand unterhalten, Kumpel. Genauso wenig, wie man sich um all die armen Schweine schert, denen man da hinten die Ehre erwiesen hat. Aber jemand muss es tun, und ich bin offenbar der einzige Pechvogel, der alles darüber weiß.«

Shane blieb weiterhin misstrauisch. Denn nichts an dem Kerl entsprach einem gewöhnlichen Informanten. Wer so etwas zum ersten Mal tat, war meistens extrem nervös und im übertriebenen Maße paranoid. Denn bei denjenigen, die sie verraten wollten, handelte es sich niemals um wohlgesonnene Menschen, die Kätzchen kraulten und mit Kindern spielten, sondern um grausame Typen, deren Taten noch gemeiner waren und die eine äußerst kurze Geduldspanne hatten – solche, die es nicht gut aufnahmen, wenn jemand bei den Bullen vorstellig wurde, um Geschichten über sie auszuplaudern.

»Sie kommen aus West Belfast, oder? Haben Sie auch einen Namen?«

»Aidan, und jawohl ich stamme aus West Belfast.«

Shane kannte diese Gegend hinlänglich, denn er war dort aufgewachsen und während der ersten siebzehn Jahre seines Lebens oft in den verschiedenen Pubs entlang der Falls Road aufgeschlagen. »Dann kann man wohl davon ausgehen, dass Sie eine ganze Weile für die Spezialeinheit der Royal Ulster Constabulary gearbeitet haben, richtig?«

Aidan verzog sein Gesicht. »Aye. Damals war ich ein paar Jahre lang ihr Tippgeber. Woher wissen Sie das denn?« Wegen seiner eigenen Frage rümpfte er abfällig die Nase. »Ich war ein elender Spion, ja das stimmt.«

»Nun da wir das Eis gebrochen haben, würde ich vorschlagen, wir warten auf Rory und halten anschließend irgendwo ein Schwätzchen, wo wir nicht komplett durchweichen; dieses Wetter ist echt furchtbar.« Shane gefielen die Umstände immer noch nicht. Falls dieses Gespräch wirklich zustande kommen sollte, musste er Aidan an einen Ort bringen, wo er ihn besser unter Kontrolle hatte.

»Oh nein, ich gehe nicht von hier weg, nicht mit Ihnen. Ausgeschlossen! Nicht, wenn ich dabei an die Sorte Mensch denke, mit der ich es zu tun habe.«

»Und welche Sorte ist das? Jemand von den Reals? Den Contos?«

»Weder noch«, antwortete eine schroffe Stimme, kurz bevor Shane die Tür des Wohnhauses aufgehen hörte. Prompt spürte er den Lauf einer Waffe in seinem Kreuz.

Er hob die Hände mit gespreizten Fingern bis zu seinen Schultern hoch und trat dann unter dem Säulenvorbau hervor. Sofort rann Regen an seinen Armen hinunter und tränkte die Ärmel des Hemdes, das er unter seinem Mantel trug.

»Hände hoch und mit dem Gesicht an die Wand!«, knurrte der Mann, während er aus dem Gebäude trat.

Shane gehorchte sofort, drehte sich aber so, dass er einen kurzen Blick auf ihn werfen konnte. Der Kerl trug eine schwarze Jacke mit Kapuze, die seinen Kopf komplett bedeckte, doch sein Gesicht konnte man trotzdem erkennen – Falten, ein kantiges Kinn und graumelierte Bartstoppeln. Die Waffe war eine Kalaschnikow.

Shane verfluchte sich selbst, weil er nicht auf seinen Instinkt gehört hatte. Wenn ihm mal etwas nicht koscher vorkam, lag er in der Regel richtig damit. Er schaute zwischen den zwei Männern hin und her. Sich mit allen beiden anzulegen würde er garantiert nicht überleben. In seinen jüngeren Jahren hätte er es eventuell geschafft, doch selbst dann wäre es eher unwahrscheinlich gewesen.

»Denk gar nicht erst daran«, drohte ihn der Bewaffnete. Er hielt sich sein Gewehr vor die Augen und visierte genau Shanes Brust an. »Ich knall dir ein Loch mitten in den Leib, das so groß ist, dass wir bequem durchfahren könnten.«

Der andere, der sich als Aidan ausgegeben hatte, kam jetzt unter dem Dach hervor und tastete Shane sorgfältig ab. »Tut mir leid, Kumpel.«

»Wo ist Rory? Was wollen Sie von mir?«

»Rory ist tot. Und du spielst jetzt die Hauptrolle in einem kleinen Filmchen.«

Kapitel 3

Gegenwart, Samstag

16:46 Uhr Ortszeit, Hafen Rosslare im Südosten Irlands

Declan McIver drehte sich auf der Rückbank des Mercedes Vito Minivan um, als sie an einem Schild vorbeifuhren, das Reisende darauf hinwies, dass sie jetzt in den Europort fuhren, einen Sektor des Rosslare Harbour für den Personen- und Frachtverkehr. Während er einen Arm über den Rücken seiner Frau ausstreckte, vollzog er mit, wie sich das Umgebungsbild langsam wandelte. Die Geschäfte und Hotels der Hafengegend wichen nun Betonabsperrungen, Metallzäunen und grauen Schiffen voller Gütercontainer.

»Hattest du einen angenehmen Nachmittag?«

Constance McIver lächelte verhalten, aber ohne zu antworten. Als sie so neben ihrem Mann saß – im sechsten Monat schwanger – schien ihr unwohl zu sein, während der Wagen über Bodenwellen holperte, bis sich ihr Fahrer in einen Kreisverkehr einordnete und der Beschilderung zum Terminal folgte.

»Wir sind gleich da, Sir«, sagte Alan Hogan, der Mann hinter dem Lenkrad mit einem Blick in den Rückspiegel. Declan lächelte ebenfalls und schaute wieder geradeaus. Hundert Yards vor ihnen führte der St.-Georgs-Kanal durch die Irische See, und das Gegenufer gehörte der britischen Hauptinsel. In der Ferne konnte er Fähren erkennen, die Kurs zu ihren jeweiligen Zielhäfen in Irland, England und Frankreich nahmen. Die McIvers würden eines der einlaufenden Schiffe besteigen.

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