Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten außer Rand und Band

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Der neue Schulleiter an Bens Schule ist entsetzt: Mitten am Vormittag wird eins der kostbaren Gemälde der Bilderausstellung gestohlen, die seit einer Woche leihweise in der Schule hängt. Ist etwa einer der Lehrer ein Dieb? Oder der Hausmeister? Oder die Schulsekretärin? Als Ben und Lasse die Ermittlungen aufnehmen, machen sie eine furchtbare Entdeckung. Und schon sind sie mitten drin in einem gefährlichen Fall für Benjamin Baumann und seinen naseweisen Bruder Lasse.

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„Du kannst voll schön malen“, lobt ihn Sarah. „Bestimmt gewinnst du den Wettbewerb.“

„Oh super“, freut sich Mandy, „dann brauche ich mich nicht mehr anzustrengen und wir bekommen trotzdem als ganze Klasse das Eis von Herrn Hohmann!“

Es klingelt. Die Kunst-Stunde ist zu Ende und ich habe noch nicht mal angefangen, etwas zu malen. Ganz toll.

„Wie ich sehe, sind noch nicht alle mit ihrem Bild fertig geworden“, stellt Herr Hartmann fest, während wir schon laut und hektisch unsere Sachen einpacken. „Da der Abgabetermin für den Malwettbewerb aber am Donnerstag ist, bitte ich euch, die Bilder zu Hause zu Ende zu malen und spätestens übermorgen abzugeben.“

Auch das noch! Hausaufgaben in Kunst! Das hatten wir noch nie!

Mandy drückt mir eine zusammengeknautschte, ausgepresste kleine Tube in die Hand: „Hier, dein Deckweiß. Wie versprochen bekommst du es wieder zurück.“

Mir klappt der Mund auf: „Die Tube ist ja leer!“

„Nein, nicht ganz. Wenn man ganz dolle drückt, kommt noch was raus.“

„Was hast du damit gemalt?“

„Eine große, weiße Wolke.“

Ich kann nicht glauben, was ich da höre. „Du hast mit meinem Deckweiß eine große, weiße Wolke auf ein weißes Blatt Papier gemalt?“

„Ja klar! Eine Wolke ist doch weiß!“

„Aber das Papier ist doch auch weiß!“

„Ja, weiß ich doch!“

„Dann hättest du das Blatt doch an der Stelle einfach weiß lassen können!“

Mandy rollt mit den Augen. „Wir sollten ein Bild malen und nicht ein Bild weiß lassen! Aber keine Sorge. Das Bild ist sowieso nichts geworden. Ich habe andauernd übergemalt. Ich habe das Bild weggeworfen. Zu Hause male ich ein neues.“

Damit schwirrt sie ab. Ich fasse es nicht. Beim nächsten Mal verstecke ich meine Deckweiß-Tube in der Schultasche, dann muss ich sie nicht mehr ausleihen!

3

Zu Hause quatscht mir Lasse beim Mittagessen ununterbrochen die Ohren voll, was er Tolles zu Papier gebracht hat: Er hat die Arche Noah gemalt. Mit allen Tieren, die er zeichnen kann: Elefanten, Giraffen und jede Menge Schafe. „Und ich habe den Tyrannosaurus Rex gemalt und den Stegosaurus“, erzählt er. „Die dürfen natürlich nicht fehlen. Dinos sind am coolsten.“

„Ich glaube nicht, dass Dinosaurier mit auf der Arche waren“, gebe ich zu bedenken.

„Alle Tiere waren auf der Arche“, belehrt mich Lasse. „Also auch Dinos. Dinos sind meine Lieblingstiere!“

„Aber Dinos waren doch schon längst ausgestorben, als Noah und die Tiere auf der Arche waren“, sage ich.

„Das weißt du doch gar nicht! Du warst nicht dabei! Nicht wahr, Mama?“

Mama schmunzelt und wuschelt mit einer Hand über Lasses Kopf. „Du kannst ruhig deine Dinos in die Arche malen.“ Sie schaut mich an. „Und was hast du gemalt, Ben?“ „Noch gar nichts. Ich weiß nicht, was ich malen soll. Ich finde das Thema viel zu schwer. Einfach nur eine Geschichte aus der Bibel aufzumalen, finde ich doof.“

„Was?“, platzt es aus Lasse heraus. „Du findest mein Bild doof?“

„Nein. Nicht dein Bild. Aber es geht ja nicht darum, nur eine Geschichte zu malen. Wir sollen doch malen, was wir von der Botschaft der Bibel verstanden haben. Oder was wir glauben. Und ich weiß nicht, was ich glaube.“

Lasse hebt seine Gabel in die Luft. „Frau Aust hat gesagt, wir können ruhig eine Geschichte aus der Bibel malen. Unsere Lieblingsgeschichte.“

„Ja. In der ersten Klasse geht das ja auch noch. In der fünften muss man sich schon ein bisschen mehr anstrengen.“

„Ich strenge mich an!“, protestiert Lasse wieder.

Ich rolle mit den Augen und esse weiter, ohne darauf einzugehen.

Mama stützt den Kopf auf ihre Faust und denkt nach. Dann fragt sie mich: „Was würdest du sagen, ist dir an deinem Glauben an Gott am wichtigsten?“

Puh. Habe ich darüber jemals nachgedacht? „Ich weiß auch nicht“, brumme ich vor mich hin. „Vielleicht, dass Gott immer da ist und man mit ihm reden kann?“

„Okay. Was noch?“

„Hm. Dass Gott die Welt gemacht hat?“

Lasse platzt dazwischen: „Und dass er die Dinos gemacht hat!“ Er nickt ganz schlau.

Mama überhört den Kommentar von Lasse und fragt mich weiter: „Und wie könnte man das malen?“

„Dass Gott die Welt gemacht hat?“

„Ja. Und dass er immer bei dir ist und mit du mit ihm reden kannst.“

„Keine Ahnung. Man kann Gott ja nicht malen. Soll ich denn malen, wie ich in der Kirche sitze und bete?“

„Du betest ja nicht nur in der Kirche. Du betest ja auch zu Hause. In deinem Zimmer. Oder auch in der Schule oder wo du gerade bist.“

„Ich will mich aber nicht selbst malen.“ Dann schaue ich Mama an. „Was ist denn für dich die Botschaft der Bibel?“

„Das Wichtigste ist für mich auch, dass Gott mich gemacht hat und dass er mich lieb hat. Jesus ist für meinen Glauben auch ganz wichtig. Jesus hat uns gezeigt und erklärt, wie Gott ist. Jesus hat gesagt, dass Gott der Freund von jedem Menschen sein will. Und indem Jesus am Kreuz gestorben ist, ist es überhaupt möglich geworden, dass wir Freunde von Gott werden können. Und als Jesus wieder auferstanden ist, hat er gezeigt, dass auch wir einmal wie er nach unserem Tod weiterleben können. Bei Gott im Himmel. Bei Jesus. Das ist für mich die wichtigste Botschaft in der Bibel.“

Ich muss an das Bild von Jonathan denken. „Stimmt es, dass dann die, die jetzt im Rollstuhl sitzen, wieder laufen können?“

„Ja. So steht es in der Bibel. Im neuen Himmel, den Gott schaffen wird, wird es kein Leid mehr geben. Gott wird alle Tränen abwischen.“

Tränen abwischen. Das klingt gut. Mir ist manchmal zum Heulen zumute, obwohl ich gar keinen Grund dazu habe. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die mich so ärgern, dass ich am liebsten heulen würde. Hausaufgaben, die ich nicht kapiere. Andere in der Klasse, die etwas Gemeines zu mir sagen oder über mich lachen, wenn mir was Peinliches passiert. Wenn ich was Doofes geträumt habe. Wenn ich vor irgendetwas Angst habe. Alles Dinge, bei denen eine Stimme in mir sagt: „Jetzt bitte mal eine Runde heulen!“ Ich mach das dann natürlich nicht, weil ich keine Heulsuse sein will. Aber wenn mir alles zu viel ist oder wenn ich ausgeschimpft werde oder Mama und Papa sich streiten, dann wünsche ich mir, an einem Ort zu sein, wo es all das Schlimme nicht gibt. Ob der Himmel so ein Ort ist?

„Da braucht Gott aber ein großes Taschentuch“, fällt Lasse ein, „wenn er alle Tränen abwischen wird!“

Mama lacht. „Ja, das glaube ich auch. Aber ich denke, das Taschentuch von Gott wird groß genug sein.“

Vielleicht male ich das. Ein großes Taschentuch, das ein Gesicht voller Tränen abwischt. Obwohl … dann könnten die anderen denken, ich wäre der mit den Tränen. Und dann halten sie mich für einen Waschlappen. Ich seh schon: Das mit dem Malwettbewerb wird richtig schwer.

4

Wie zu erwarten sprechen wir am nächsten Tag in Religion über das Bild „Christus am Kreuz“, das wir gestern schon in der Ausstellung gesehen haben. Herr Jung, der unser Religionslehrer ist, zeigt uns das Bild über Beamer an der Wand. Wir sollen sagen, was wir erkennen und was das wohl alles bedeuten könnte. Die Schüler zählen auf, was mir auch schon aufgefallen ist: Jesus am Kreuz, die drei Männer auf der einen Seite, der nackte Mann auf der anderen Seite, die Monster unter den Füßen von dem Nackten, der Blutstrahl.

Herr Jung erklärt, dass der nackte Mann auf der linken Seite auch Jesus sein soll. Obwohl auf demselben Bild auch Jesus am Kreuz zu sehen ist. Also zweimal Jesus auf einem Bild: einer am Kreuz, wie er stirbt, und einer, der wieder auferstanden ist. „Mit seinem Tod und der Auferstehung hat Jesus ein für alle Mal den Tod besiegt“, erklärt Herr Jung. „Die beiden Gestalten auf dem Boden, die ihr als Monster bezeichnet habt, sollen der Tod und die Sünde sein. Das, was uns von Gott trennt. Unsere Welt, in der wir leben, ist voller Dinge, die uns das Leben schwer machen: Streit, Angst, Hass, Gemeinheiten. Alles das ist mit dem Wort ‚Sünde‘ gemeint. Das trennt uns von Gott. Eigentlich müssten wir Menschen deswegen für immer weit weg von Gott bleiben. Ewiger Tod sozusagen. Das ist schlimm. Gott hat den Menschen im Alten Testament Gesetze gegeben. Darin hat Gott gezeigt, wie er sich wünscht, dass wir miteinander umgehen: Gott lieben und ehren, unsere Mitmenschen lieben und achten. Nicht stehlen, niemanden ermorden, nicht neidisch oder eifersüchtig sein, gut miteinander umgehen. ‚Wenn ihr euch daran haltet‘, hat Gott gesagt, ‚dann geht es euch gut. Dann bin ich bei euch.‘ Weil in uns Menschen aber Streit, Neid, Eifersucht und so weiter ganz tief drin stecken, brechen wir immer und immer wieder die Gesetze von Gott. Niemand kann so leben, wie Gott das eigentlich möchte. Darum müssten alle Menschen eigentlich von Gott bestraft werden. Mit dem ewigen Tod. Aber schon damals hat Gott angekündigt: ‚Eines Tages werde ich die Strafe für die Schuld aller Menschen auf mich nehmen. Dann werde ich allen ihre Schuld vergeben können.‘ Als Jesus auf der Erde gelebt hat, hat einer über ihn gesagt: ‚Schaut her, dieser Mensch wird die Sünden der ganzen Welt tragen.‘ Jesus hat also die Todesstrafe für die Menschen getragen.“

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