Daphne Niko - DAS RÄTSEL SALOMONS

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DAS RÄTSEL SALOMONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Zehntausende begeisterte Leser!
Erleben Sie ein weiteres spannendes Abenteuer mit Sarah Weston und Daniel Madigan in dieser rasanten, fesselnden Geschichte, welche Sie dieses Mal nach Israel, Saudi-Arabien und Indien entführt.
Cambridge Archäologin Sarah Weston und der amerikanische Anthropologe Daniel Madigan arbeiten an der Qaryat al-Fau Ausgrabungsstätte in Saudi-Arabien, als sie eine mysteriöse Schriftrolle geschrieben in Form eines Rätsels finden. Während sie versuchen, die Schriftrolle zu bestimmen und zu entschlüsseln – eine Aneinanderreihung von Katastrophen, darunter ein gewaltiges Feuer –, wird ihr Camp überfallen und die Schriftrolle gestohlen.
Sarah und Daniel folgen einer Reihe von Hinweisen, die nach Indien, Jerusalem und in die judäische Wüste führen, wo sie die Wahrheit über die Schriftrolle entdecken: Sie ist eine Art Karte, geschrieben von König Salomon, und führt zu einer alten Handschrift, die eine erstaunliche Offenbarung enthält.
Aber Sarah und Daniel sind nicht die einzigen, die nach der alten Schrift suchen. Trent Sacks, ein privilegierter junger Brite, hat viele Jahre damit verbracht und ein Vermögen investiert, um dieses Manuskript zu finden. Der Mann glaubt, dass er der letzte Nachkomme Davids und König Salomons ist, und er wird vor nichts zurückschrecken, die alten Relikte zu sammeln, um der Welt zu beweisen, dass er der wahre Messias ist.
Auf ihrer Reise durch die Welt des Okkulten, menschlicher Gier, geopolitischer Konflikte, judäischer Mystik und biblischer Archäologie, finden sich Sarah und Daniel im Wettlauf gegen die Zeit und einen gewaltigen Feind wieder, um eine mächtige alte Nachricht aufzudecken, die explosive Auswirkungen auf das moderne Israel haben könnte. Aber ist die Welt bereit für eine solche Offenbarung?

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Sein Kopf schnellte zu ihr herum. Seine onyxschwarzen Augen funkelten. Seine Haut hatte die Farbe von Karamell. Um seinen Kopf war ein enger Turban gebunden. Eine Flut von Obszönitäten in Arabisch ausstoßend griff er nach ihr.

Dass sie zu schnell und athletisch für ihn war, fachte seinen Zorn noch an.

Er sah sich nach seiner Waffe um, die wenige Meter entfernt lag.

Sarah hörte das Heulen einer Sirene und als sie sich umdrehte, sah sie eine sich nähernde Kolonne rotblinkender Lichter. Eine Welle der Erleichterung durchfuhr sie.

Der Reiter mühte sich auf, griff sein Gewehr und bestieg sein Pferd. Mit einem Schuss in den Himmel trieb er das Pferd zum Galopp und ritt in Richtung Wüste davon. Zwei weitere Reiter folgten ihm.

Sarah stand mit zittrigen Beinen auf. Sie war außer Atem und ihr Mund war trocken.

Dann sah sie ihn.

In Ruß gehüllt und erschöpft erschien Daniel aus einer Rauchwolke, aus der er einen bewusstlosen Mann in Sicherheit trug. Abdullah.

Sie beschwor das letzte bisschen Energie, das sie noch besaß, und eilte an Daniels Seite. Sie nahm Abdullahs schwere, reglose Füße auf. Gemeinsam eilten sie vom grimmigen Inferno weg. Sie legten Abdullah vor einem der Rettungswagen, die gerade eingetroffen waren, auf den Boden.

Mit fahlem und gequältem Gesicht taumelte Daniel fort. Er kam ein paar Meter weit, bevor er auf die Knie fiel.

Allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz kniete sich Sarah neben ihn und legte ihm den Arm um die Schultern. »Du brauchst Hilfe.«

»Es ist meine Schuld, Sarah.«

Sie hatte ihn noch nie so aufgelöst gesehen.

»Ich hätte es vorhersehen müssen.«

Ihre Augen füllten sich mit Tränen, während sie ihn hielt. Sie wusste nicht, was sie sagen könnte, um seine Qual zu lindern. Sie atmete den Gestank von Rauch und verkohlter Erde ein, während die Feuerwehrmänner sich daran machten, die Flammen zu löschen. Eine wohlbekannte Furcht durchfuhr sie, als sie darüber nachdachte, warum man sie so brutal angegriffen hatte.

Als die Flammen sich dem Ansturm des tosendes Wassers ergaben und sich aufzulösen begannen, erhielt sie einen Teil der Antwort. Fast wie in Trance stand sie auf und betrachtete die Worte, die in den Sand gebrannt waren.

»Danny«, sagte sie, unfähig, ihre Augen von diesem Anblick abzuwenden.

Er stellte sich neben sie. »Großer Gott«, flüsterte er.

Die Nachricht, auf arabisch verfasst, war wie ein Fehdehandschuh hingelegt worden, Verkündung und Warnung zugleich.

Die Streitmacht erhebt sich. Niemand kann den Richtspruch verhindern.

Kapitel 5

Die Tempelplattformen an den Ufern des Ganges waren von Kerzenreihen umgeben, deren Flammen zitterten, als der erste Atem des Herbstes über das Wasser wisperte. Die Flutlichter oberhalb der Plattformen spiegelten sich auf dem tiefschwarzen Ganges wie Ströme geschmolzenen Goldes. Weihrauch kräuselte sich zum Himmel und hinterließ den Duft von Sandelholz und Tempelbaum in der dunstigen Abendluft. Niedrige, in orangefarbenen, goldrandbestickten Satin gehüllte Tische hielten Ritualgegenstände bereit, welche die Zeremonie, die in Kürze von tausenden Gläubigen durchgeführt werden würde, erahnen ließen.

Trent Sacks saß allein in einem hölzernen Ruderboot, auf dem das Wort Gangaram in Hindi über seiner abblätternden blauen Farbe geschrieben stand. Seit er in die heilige indische Stadt gekommen war, hatte er es sich zur Gewohnheit gemacht, das abendliche Puja zu beobachten, ein von hinduistischen Priestern durchgeführtes Tempelritual, das eine Opfergabe an ihre Götter darstellte.

Er war kein Hindu. Als Brite jüdischer Abstammung glaubte er an einen Gott. Ziel seiner Reise nach Varanasi war weder Anbetung noch spirituelle Reinigung, wie das für die Millionen Hindus der Fall war, die die Pilgerreise in die dreitausend Jahre alte Stadt unternahmen, um im heiligen Ganges geläutert zu werden, oder um ihre letzten Tage hier zu verbringen, sodass sie in einem der brennenden Ghats eingeäschert werden konnten. Für viele fromme Hindus bedeutete es das ultimative Ende, hier zu sterben, denn es hieß, dass die Scheiterhaufen Varanasis sie von allen weltlichen Sünden freisprechen und sie aus dem leidigen Kreislauf der Reinkarnation entlassen konnten.

Sacks war nicht hier, um unter den Lebenden zu weilen, sondern vielmehr unter den Toten.

Ein Priester in einem weißen Sarong und ochsenblutrotem T-Shirt, mit einer goldenen, um die Taille und über die Brust geschlungene Schärpe, blies in eine Shankh-ähnliche Tonmuschel, und ihr schwermütiges Wehklagen erweckte den Puja zum Leben.

Sacks schloss die Augen und erlaubte dem trauervollen Echo des Instruments, in seinem Inneren nachzuhallen. Seine Miene war gleichmütig, als er sich dazu brachte, sich auf die Schönheit der Zeremonie zu konzentrieren, die sich vor ihm entfaltete, doch die Gedanken an die Ereignisse, die er tausende von Meilen weit weg in Gang gebracht hatte, bahnten sich ihren Weg in sein Bewusstsein.

Der Anflug eines Lächelns legte sich auf seine gespitzten Lippen, als er über die Arbeit nachdachte, die in diesem Augenblick von seinen Botschaftern verrichtet wurde. Er blickte auf seine Edelstahl-Rolex. Es war kurz nach acht Uhr abends.

Bald, dachte er. Sehr bald.

Er benetzte seine Lippen. Eine steife Brise wehte über das Wasser. Er schlug die Kapuze seiner Windjacke hoch und ließ seine Hand über die Seite seines Halses gleiten und den Kopf seines Schlangentattoos streicheln. Die mythische Kreatur mit schieferbraunen Schuppen und smaragdgrünen Augen war um seinen haarlosen Oberkörper gewunden. Ihr Schwanz ruhte über seinem Steißbein und ihr Kopf dominierte seinen Nacken und spähte um die Seite herum, als ob sie ihm ins Ohr zischte.

Die sieben identisch gewandeten Pujari saßen im Lotussitz auf den Plattformen vor Dashashwamedh Ghat und schwangen Messingglocken mit kleinen Bewegungen ihrer Handgelenke hin und her. Die Glocken ertönten in eingeübtem Einklang. Ihre klaren, melodischen Töne beschworen den Himmel. Die Pujari blickten zum Ganges und richteten ihre Anbetung an die Göttin des Flusses, nicht zu den tausenden undeutlichen Gesichtern, die die abgestuften Steinterrassen hinter den Plattformen bevölkerten oder sich aus den Fenstern der überladenen Stadtgebäude ergossen.

Mit Bewegungen, so gleichmäßig und flüssig wie der Reim eines Gedichtes, erhoben sich die Priester und nahmen Diya-Lampen aus Messing auf, die mit brennender Weihrauchkohle gefüllt waren. Das Läuten der Glocken dauerte fort und wurde jetzt von Trommeln, so beständig wie ein Herzschlag, und einem leisen monotonen Gesang begleitet. Die Pujari spiegelten einander wider, während sie die Lampen wie langsam schwingende Pendel bewegten. Große Rauchwolken stiegen auf und leuchteten kupfern im goldenen Licht. Die Gläubigen neigten ihre Köpfe, als der Rauch auf sie zu wehte und sie mit dem süßen Duft von Sandelholz salbte.

Sacks wandte seinen Blick flussabwärts. Eine Kuh trieb vorbei, mit offenen Augen und vom Tod aufgebläht; er betrachtete sie mit Gleichgültigkeit. In der Ferne erhob sich eine Rauchwolke vom Marnikarnika Ghat und Erregung rührte sich in ihm. Eine weitere Einäscherung, eine weitere Seele, die in den Äther entlassen wurde. Hunderte Male am Tag wurden Scheiterhaufen entzündet, vom frühen Morgen bis spät in die Nacht. In einem Land, dessen Bevölkerung eine Milliarde überschritt, gab es keine mangelnde Nachfrage für die Dienste der brennenden Ghats oder für die Erlösung vom Leid.

Die Nutzbarmachung zum Himmel fahrender Seelen war der exakte Grund für seine Anwesenheit. Dies und das Chaos Varanasis – die Straßen, die von unbändigen Massen an Fahrzeugen und Ochsenkarren und Fahrradrikschas wimmelten, die Tiere, die ungehindert durch die Straßen und Gassen liefen, die allgegenwärtigen Straßenmusiker, die für eine Handvoll Rupien auf ihren Dotaras zupften, die abgemagerten Sadhus mit Dreadlocks und geweißten Gesichtern, die Scharen von Pilgern, die ihre Riten am Fluss durchführten.

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