Maja Lunde - Über die Grenze

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Norwegen unter deutscher Besatzung 1942. Der zehnjährige Daniel und seine kleine Schwester Sarah sind Juden und müssen über die Grenze
nach Schweden fliehen, wo ihr Vater wartet. Doch die Fluchthelfer werden verhaftet, und zwei norwegische Kinder springen ein: die zehnjährige
Gerda, die gerade die «Die drei Musketiere» gelesen hat und zu jedem Abenteuer bereit ist – und ihr Bruder Otto. Es wird für die vier Kinder ein
Abenteuer auf Leben und Tod.
Maja Lunde stellt die vier Kinder lebendig und authentisch dar: in geschwisterlichem Streit, in Trotz, Leichtsinn, Spieltrieb und Abenteuerlust. In
beeindruckender Weise bringt sie so das wichtige Thema auch jüngeren Kindern nahe.

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»Sie können uns nicht einfach mitnehmen! Sie haben keinerlei Beweise!«, rief Papa. Ich hatte ihn noch nie zuvor so gesehen. Ach, doch, ein Mal. Als ich ausgerissen war, in den Wald, und erst abends nach Hause gekommen war. Da war er so gewesen – richtig wütend und gleichzeitig voller Angst.

»Das liegt nicht in meiner Verantwortung«, sagte der Polizeichef. »Das entscheiden nicht wir.«

»Ach, dann steckt Dypvik also dahinter?«, fragte Papa. Seine Stimme war scharf.

Der Polizeichef zuckte ein bisschen zusammen und verlor irgendwie den Schwung.

»Fühlt es sich gut an, dem Feind zu helfen?«, fuhr Papa fort.

»Ich tue nur meine Pflicht«, sagte der Polizeichef leise. »Die NS hat einen Hinweis bekommen – Dypvik hat mich gebeten, dem Hinweis nachzugehen. Ich kann mich nicht verweigern, das wissen Sie.«

Dann wandte er sich an zwei der Polizisten.

»Bringt sie ins Auto. Und gebt Dypvik Bescheid. Er will das Haus bestimmt selbst kontrollieren.«

Und dann geschah das, was ich nie vergessen werde – auch nicht, wenn ich hundertzwanzig Jahre alt werde.

Zwei Polizisten nahmen Mama und Papa fest am Arm, legten ihnen Handschellen an und schoben sie aus der Tür. Papa schaffte es gerade noch, sich zu mir umzudrehen.

»Geht nirgendwohin. Wartet auf Klara. Sie kommt wie immer morgen früh«, sagte er mit seiner feinen, guten Papastimme.

»Aber … Wohin fahrt ihr?« Ich wollte hinter ihnen hergehen, aber der Polizeichef stellte sich mir in den Weg.

»Wir nehmen sie nur mit hinunter zum Bahnhof. Von dort werden sie vielleicht in ein paar Tagen ins Konzentrationslager nach Grini gebracht«, sagte er leise und sah dabei aus wie ein verlegener Hund.

»Nach Grini!« Endlich gab Otto einen Ton von sich.

Der Polizeichef nickte und verschwand hinter Mama und Papa. Sie wurden über den Hofplatz geführt und dann in ein großes Auto geschubst.

Otto legte einen Arm um mich. Zusammen standen wir in der Tür.

Die Motoren starteten.

Aber ich konnte nicht länger still stehen. Ich schüttelte Ottos Arm ab und lief hinterher.

»STOPP!«, brüllte ich.

Ich würde sie aufhalten – und wenn ich mich auf den Weg legen müsste und überfahren würde.

Aber es war zu spät. Das Auto mit Mama und Papa entfernte sich immer schneller. Ich schaffte nicht, es einzuholen, obwohl ich so schnell lief, dass meine Füße kaum den Boden berührten.

In diesem Auto saßen unsere Eltern, auf dem Weg ins Gefängnis. Und das war meine Schuld – weil ich zur Kellertür hingesehen hatte.

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