Tobias Bachmann - Alles Liebe - zum Fest der Hiebe

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Dieses Jahr wird Weihnachten fesselnd! Begleiten Sie Lilly Grünberg, Sira Rabe, Jennifer Schreiner, Lilly An Parker, Katinka Uhlenbrock uvm hinein in herrlich verruchte Fantasien rund um das Fest der Liebe. Erfüllen Sie sich exklusive Wünsche für die devote Frau, lassen sich im «Office Escort» weihnachtlich überraschen oder erleben Sie die wohl erotischste Rache der Welt.

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Noch ein wenig benommen fand sich Sabrina wenig später in seinem Arm wieder, in seinem Bett, unter eine weiche Decke gekuschelt. Bis zur absoluten Erschöpfung und Aufgabe ausgelaugt und dabei von einem glückseligen Taumel erfüllt.

»Nun, meine unschuldige kleine Buchhändlerin …«, murmelte Jo sanft in ihr Ohr. »Hat dir meine Einführung in unbekannte Lust gefallen?«

»Ja sehr, du Verführer«, murmelte Sabrina, noch ein wenig benommen.

»Dann werd‘ mal wieder wach. Frohe Weihnachten«, sagte er und reichte ihr ein in goldene Folie eingepacktes Geschenk.

»Danke!« Sabrina richtete sich auf. Auf sein Geschenk, das sich in ihrer Handtasche befand, durfte er noch ein wenig warten. Zuerst wollte sie wissen, was er ihr geschenkt hatte. Ungeduldig zerfetzte sie das Papier. Eine rote Augenbinde und ein paar rot gepolsterte Handschellen ließen keine Zweifel aufkommen, wofür dieses Geschenk gedacht war. »Danke«, wiederholte Sabrina und zwinkerte ihm zu.

Er lachte und gab ihr einen Kuss. »Nun lass uns aufstehen und schnell noch das Wohnzimmer ein wenig weihnachtlich dekorieren, ich habe Kugeln und so Zeug, mit denen du bestimmt besser umgehen kannst als ich. Und dann essen wir etwas Leckeres.«

Als sie erstaunt die Augenbrauen hochzog, lachte er. »Nein, ich werde nicht selbst kochen. Ich kann zwar vieles, aber das gewiss nicht, und ich will dich an Weihnachten auf keinen Fall verhungern lassen. Ich habe etwas bestellt.«

»Und dann kommt der Weihnachtsmann, aber nur zu artigen Männern …«, erwiderte Sabrina und freute sich schon auf sein erstauntes Gesicht, wenn sie sich später in seinem Bad umziehen und ihm die Romane, die sie für ihn ausgesucht hatte, in einem knappen Weihnachtsgirlkostüm überreichen würde …

Boléro

Jona Mondlicht

Das war ein schöner Abend oder Mit einem einzigen Atemzug löscht er das - фото 9

»Das war ein schöner Abend, oder?« Mit einem einzigen Atemzug löscht er das Licht der letzten Kerze. Ein dünner Rauchfaden entwindet sich dem Docht, der Zweig der Nordmanntanne wippt leicht nach. Er beschaut sich den kleinen Baum noch einmal von allen Seiten. Gesund gewachsen ist er. Und dann so sorgfältig geschmückt. Mit pinkfarbenen Kugeln und Lametta. Gleichmäßig verteilt. Wie viel Mühe muss sich Linda gegeben haben, um die Weihnachtstanne so herauszuputzen. Und wie lange muss sie gesucht haben, um diese Kugeln in der hintersten Ecke des Kellers zu entdecken. So viel Engagement. Obwohl sie weiß, dass er Pink hasst. Eine Farbe, die er naiv und laut zugleich empfindet. »Ja, ein schöner Abend«, antwortet er sich selbst. »Oder etwa nicht?«

Linda seufzt. Sie hat es sich auf dem Sofa bequem gemacht.

In den Augenwinkeln sieht er, wie sie die Beine ausstreckt. Sie hat ihr schickes Outfit schon kurz nach der Bescherung gegen eine Jogginghose getauscht. In ihrem tiefroten Bleistiftkleid sah sie sensationell aus, erinnert er sich. Festlich. Edel. Und doch irgendwo zwischen verführerisch und verrucht. Alles zusammen. Und nun? Ein viel zu oft gewaschener, schlappriger Stoff. Farblos. Wenigstens nicht pink, denkt er amüsiert.

»Haben wir noch einen Rest dieser leckeren Plätzchen?«, fragt er. Natürlich haben sie keinen. Die Plätzchen sind längst alle. Er selbst hat die Dose schon gestern bis auf den glänzenden Blechboden geleert. Schokoladenplätzchen. Sie weiß, dass er sie mag. Darum hätte sie die Dose niemals so früh und so offen auf den Tisch stellen dürfen. Aber darum geht es jetzt nicht. »Haben wir?«

Linda fixiert ihn mit einem gespannten Blick. »Weiß ich nicht.«

Aber sicher weiß sie es. Sie selbst hat die leere Dose schimpfend in die Küche gebracht. Gestern. Und sie hat es nicht vergessen. Er lächelt. Und krempelt sich die Ärmel seines weißen Hemdes nach oben. Als hätte er eine schwere Aufgabe vor sich, die es zu erledigen gäbe. Dabei ist es kinderleicht. Er hat schon längst gewonnen. Was er hier tut, ist lediglich das Auslaufen. Die Ehrenrunde. Nur Linda scheint es nicht bemerkt zu haben. Sie ist noch mitten im Rennen.

»Schau doch nach«, sagt sie trocken.

»Nachher. Vielleicht.« Er blickt kurz aus dem Fenster. Dunkel ist es draußen. Der Winter hat die Landschaft sanft eingehüllt. Er sieht ein paar Schneeflocken. Und er sieht das Spiegelbild von Linda. Sie beugt sich langsam über den Rand des Sofas und schaut ihm hinterher. Wie eine Katze verrenkt sie sich dabei. Er ist sicher, sie würde auch so schnurren, wenn sie nur könnte. Er mag sie aber lieber fauchend.

»Ein wenig Musik, bevor wir den Abend beenden?«, fragt er laut und der Hauch seiner Stimme zeichnet einen kleinen Kreis auf das kalte Fensterglas. Er sieht, wie Linda erschrocken den Kopf einzieht und sich schnell wieder auf dem Sofa positioniert.

»Mir egal«, sagt sie gedehnt. Linda wirft den Kopf zurück. Ihre langen Haare fallen ihr über den Rücken. Schön ist sie. »Oder nein«, besinnt sie sich schließlich. »Nicht egal. Irgendetwas Rockiges.«

Er muss sich mühen, ernst zu bleiben. Alles hätte jetzt gepasst, alles hätte sie gemocht. Nur nichts Rockiges. Das sagt sie nur. Langsam geht er zur Schrankwand, streift vorsichtig mit dem Zeigefinger über den Stapel Papphüllen. Auf und ab. Dann entscheidet er sich für die Mitte. Boléro. Maurice Ravel. Das passt, denkt er, und zieht die schwarze Vinylscheibe aus der Papierhülle.

Als er die ersten leisen Takte und das Knacken der Platte hört, dreht er sich um. Auf dem Tisch liegen die Socken von Linda. Mittig. Ausgebreitet. Wie drapiert. Eben lagen sie noch nicht dort. Er schaut aus einem Affekt heraus zu ihr und erwischt einen neugierigen Blick, bevor sie sich schnell wegdreht. »Es war nichts Rockigeres da«, merkt er an.

Linda wackelt mit den Zehen. Gelangweilt.

Er gähnt. Gespielt.

Die Querflöte findet zum ersten Mal ihre Melodie zur kleinen Rührtrommel. Wiederholt sie.

»Na gut«, meint Linda enttäuscht und richtet sich auf. »Heiligabend ist vorbei.« Sie schaut verächtlich zum Plattenspieler. »Hier rockt heute nichts mehr.«

Doch, denkt er. Mehr, als du glaubst, Süße.

Er setzt sich neben sie. Das Sofa sinkt ein. Er ist ihr so nah, dass er sie riechen kann. Und wie gern er das tut. Vor allem dann, wenn er auf Witterung geht. Ihr Duft ändert sich, wenn sie sich anbietet.

Linda zuckt mit den Schultern. Ahnungslos.

»Pinkfarbene Weihnachtskugeln«, sagt er plötzlich und laut. Mitten in den Raum. Ohne Linda anzusehen. Er weiß, dass sie zusammenzuckt. »Leere Plätzchendose«, ergänzt er.

Neben ihm bleibt es still. Nur ein Fagott gesellt sich in den Raumklang.

»Schlapprige Jogginghose. Strümpfe auf dem Tisch.« Er intoniert es wie ein Stakkato. Passend zur Musik. Und so, wie diese Fahrt aufnimmt, tut es auch er. »Die alte Tischdecke. Deine quer im Flur stehenden Schuhe. Der nur halb geschlossene Reißverschluss im Kleid.«

Oboe und Trompete stimmen ihm zu.

»Die offene Schranktür. Das laute und affektierte Lachen am Telefon. Die fünfte Räucherkerze.« Er schaut zu Linda. Ihre Augen sind riesig. Vielleicht aus Freude, vielleicht aber auch nicht. Das wird sich herausstellen. »Alles Dinge, die ich hasse. Von denen du weißt, dass ich sie hasse. Stimmt’s?«

Die Musik wird lauter. Linda beißt sich auf die Unterlippe.

Er greift ihr in den Nacken, als die Trompete zum Solo ansetzt. Mit einer kräftigen Bewegung zwingt er Linda, sich auf dem Sofa zu drehen, positioniert ihren Kopf auf der Lehne.

Sie schreit überrascht auf. Mit den Händen versucht sie sich abzustützen. Hastig. Rechts und links. Sie findet keinen Halt auf dem glatten Leder des Sofas.

Er ergreift mit der anderen Hand ihren Hosenbund. Zieht ihn mit einem Ruck nach unten, so dass der Stoff knackt. Kein Slip, denkt er. Noch etwas, das er der Liste hätte anfügen können. Wenn er es schon gewusst hätte. Aber er will nicht kleinlich sein.

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