Harry Voß - 13 Wochen

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Seit dem furchtbaren Gewitter ist nichts mehr so, wie es war. Simon erlebt merkwürdige Dinge: Gegenstände verschwinden, eine Freundin kennt Geheimnisse, die Simon nicht verraten hat, und er entdeckt eine mysteriöse Person, die ihn beobachtet. Ist dies eine Falle? Ein Traum? Eine Vision? Als sich das Rätsel löst, geht der Ärger erst richtig los. Um Schlimmes zu verhindern, muss Simon handeln. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. 13 Wochen lang sieht Simon die Welt mit anderen Augen, die ihn viel über sich und sein Leben erkennen lassen.

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Nadja blieb augenblicklich vor ihm stehen, gefährlich nah an seinem Gesicht. Würde er jetzt seine Arme auseinander nehmen, könnte er ihr an die Brust fassen. Ihre Miene verfinsterte sich und ihr Ton hatte was Bedrohliches: »Ja, genau. Das ist der Simon, wie ich ihn kenne. Ein mieses, kleines Arschloch.«

Simon gelang es, seine Fassung zu bewahren. Niemand konnte sehen, dass ihm gerade ein Stich in die Magengrube fuhr. »Danke für das Kompliment. Klingt aus deinem Mund richtig sexy.«

Sie sah ihm weiterhin streng in die Augen: »Wenn du wüsstest …«

»Was denn?« Er grinste weiter. »Ach, übrigens. Das Handtuch, das du erwähnt hast – ja, das hat wirklich gestunken. Nach Mädchen, die sich ihren Hintern nicht abputzen. Guter Trick. Wie hast du das da reingezaubert?«

»Hab ich nicht. Das warst du sicher selbst. Denn du musst zugeben, eigentlich hat es nach ekelhaftem Schweiß von kleinen Milchbubis gerochen, die sich vorkommen, als wären sie schon achtzehn.«

»Gut gekontert. Aber wenn du’s nicht reingetan hast – wieso wusstest du dann davon?«

»Ich weiß noch ein bisschen mehr, mein Lieber. Also sieh dich vor, dass du mir nicht auf die Nerven gehst.«

»Echt? Was weißt du denn noch?«

»Ich weiß zum Beispiel, dass du heute verschlafen hast. Und ich wusste, dass du in die zweite Stunde reinplatzt.«

»Oooh, jetzt hab ich aber Angst. Ich schätze mal, das wissen jetzt hundert Prozent der Klasse.«

»Ich wusste es vorher schon.«

»Oh, bravo. Ich bin beeindruckt.«

»Ich weiß auch noch, dass heute in der sechsten Stunde Sport ausfällt.«

»Woher?«

»Ich weiß es einfach.«

»Warum sollte Sport ausfallen? Herr Schweizer ist doch da.«

»Ja, aber er wird sich in der fünften Stunde beim Unterricht in einer anderen Klasse den Fuß umknicken und dann zum Arzt gehen.«

Ohne es zu wollen entglitten Simon jetzt die Gesichtszüge. Er wurde kreidebleich. »Du bist es«, hauchte er leise. »Du bist die Gestalt aus der anderen Welt. Du versuchst mich zu schikanieren. Du versuchst mich fertigzumachen. Aber du hast keine Chance. Ich werde dich auslöschen.«

»Tu dir keinen Zwang an«, antwortete Nadja kühl. »Aber falls es dich beruhigt: Ich bin es nicht. Ich hab nichts damit zu tun. Ich hab dir auch nicht die Zettel geschrieben wegen Helge Schürmann und so.«

Wieder ein Stich in Simons Magengegend. »Woher weißt du von diesen Zetteln?«

Nadja schaute Simon immer noch fest an, sagte aber nichts. Da hatte Simon einen neuen Verdacht und den sprach er auch sofort aus: »Du warst gestern in der Mühle. Irgendwas hast du dort gesehen. Du hast jemanden getroffen. Hab ich recht? Ist es das? Hat dieser Dämon Besitz von dir ergriffen? Musstest du ihm deine Seele verkaufen? Hast du jetzt auch die Fähigkeit, in die Zukunft zu schauen? Bist du überhaupt noch die Nadja, die ich kenne?«

Nadja bekam ein gefährliches Grinsen. Sie kam ihm mit ihrem Gesicht noch näher. »Ich kann deine Angst riechen, Simon Köhler. Und ich muss sagen, es gefällt mir, dich auch mal so zu erleben. In diesem Blick steckt ein Hauch von Ehrlichkeit. Der steht dir gut.«

Simon ließ Kopf und Arme hängen. Er war völlig fertig. Nadja wandte sich zur Tür und wollte gehen, da fragte Simon leise: »Wer bist du? Was willst du?«

Nadja blieb stehen und drehte sich noch einmal kurz zu ihm um. »Zwei Fragen, zwei Antworten: Ich bin Nadja Tillmann und niemand anderes. Aber wer ich wirklich bin – tief in mir drin, das wird dieser Simon, den ich hier vor mir habe, wohl niemals herausfinden. Und was ich will? Ich will, dass du dich selbst mal kennenlernst, damit du siehst und erlebst, was für ein Mensch du eigentlich bist. Und ich will, dass du du selbst wirst.«

»Und wie soll ich das?«

»Finde es heraus.« Damit ging sie endgültig und ließ ihn verwirrt und ratlos im Klassenzimmer stehen.

Den Rest des Tages versuchte Simon, diese rätselhafte Bemerkung von Nadja zu entschlüsseln. »Ich will, dass du du selbst wirst«, hatte sie gesagt. Was sollten solche philosophischen Sätze? Simon war doch er selbst! Hatte dieses Gespenst vor einigen Wochen, als er es zum ersten Mal in der Nacht gesehen hatte, nicht auch so was gesagt? »Versuch, dich zu akzeptieren und du selbst zu werden. Dann musst du nicht andere kopieren wie ein billiger Doppelgänger.« Wenn Simon nicht er selbst war, wer war er denn sonst? Ein Doppelgänger? Von wem? Von der mysteriösen Kreatur in der Mühle?

Der Sport-Unterricht in der sechsten Stunde war tatsächlich ausgefallen. Weil Herr Schweizer in der fünften Stunde bei einer anderen Klasse seinen Fuß umgeknickt hatte und zum Arzt musste. Als er diese Nachricht hörte, wollte er sofort Nadja noch einmal darauf ansprechen, aber sie hatte schon den Nachhauseweg angetreten. Simon war fix und fertig. Wenn diese übersinnliche Macht das Ziel hatte, ihn in den Wahnsinn zu treiben und dadurch auszuschalten, dann war sie auf dem besten Weg, ihr Ziel zu erreichen. Simon wusste nicht, wie viel Kraft er noch hatte, um dagegen anzukämpfen.

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